Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Anna Maria Loffredo

    Kunstunterricht und Inklusion
    Causa didactica
    Kunstunterricht und Öffentlichkeit
    Kunstdidaktische Erzählungen
    Transit Kunst/Universität
    • Studierende des künstlerisch-gestalterischen Lehramts an der Kunstuniversität Linz und in anderen deutschsprachigen Hochschulen befinden sich im Transit, einer Phase, die sie auf ihre zukünftige Rolle als Lehrende in den künstlerischen Fächern vorbereitet. Transit beschreibt einen Durchgang, der Merkmale eines Austauschverkehrs und eine Durchreise durch eine Zwischenzone aufweist. Das Präfix „Trans“ ist in bildungswissenschaftlichen Schlüsselbegriffen wie Transdisziplinarität und Transkulturalität sowie in Begriffen wie Transparenz und Transfer zu finden. In ihrer sich entwickelnden Lernbiografie sollen Studierende geeignete Lernarrangements für die neuen Schülergenerationen entwickeln, um diese als Transmitter durch Lernphasen zu begleiten. Angesichts gesellschaftlicher Veränderungen, wie Migrationsströme und bildungspolitische Vorgaben zur Inklusion, stehen die fachdidaktische Lehrerbildung in Deutschland und Österreich vor der Herausforderung, auf lokale und globale Anforderungen zu reagieren. Die Herausgeberin Anna Maria Loffredo initiiert mit diesem Tagungsband eine exemplarische Durchleuchtung des Transits, um eine Diskussion über evidenzbasierte Forschungs- und Berufsperspektiven am deutsch-österreichischen Grenzbereich anzustoßen. Beiträge von Wolfgang Welsch, Kunibert Bering, Gerhard Hickisch, Wolfgang Ullrich, Rudolf Preuss, Wolfgang Schreibelmayr, Oliver Reuter, Gerrit Höfferer und der Herausgeberin selbst bringen u

      Transit Kunst/Universität
    • Die Comic-Anthologie zu ausgewählten gegenwärtigen und fachhistorischen Positionen der Kunstpädagogik stellt in der hochschuldidaktischen Professionalisierung von angehenden , Kunst‘pädagogen* ein Novum dar: Mit der spezifischen Bildsprache des Comics erarbeiten Studierende unterschiedlicher künstlerischer Fachrichtungen einen Zugang zu ihrem zukünftigen Lehrerprofil, das auf einer komplexen Fachgenese gründet und von ihnen in Fragmenten künstlerisch dargestellt, reflektiert und interpretiert wird. Ein leitendes kunstpädagogisches Paradigma lautet, möglichst von der Lebenswelt der Schüler auszugehen und die curricularen Vorgaben motivierend präsentiert umzusetzen. Warum also nicht schon einen authentischen Zugriff für die Fachdisziplin der , Kunst‘ resp. des , Bildes‘ in der Generation der Studierenden pflegen, um forschende Lern- und Studienprozesse im sog. , double bind‘ zu erproben? Das meint, die eigene Entwicklung in historischen, gegenwärtigen und zukünftigen Schleifen rekursiv auf mehrfachen Akteursebenen künstlerischwissenschaftlich parallel zu erörtern, um eine fachlich gefestigte sowie reflektierende Lehrerpersönlichkeit zu entwickeln. Der Kunstdidaktiker und das Gründungsmitglied der ComFor (Gesellschaft für Comicforschung) Dietrich Grünewald hebt im Vorwort die konzeptionelle Konsequenz dieses Buches hervor, indem es hier um einen Umgang mit Bildern mittels Bildern einerseits geht und andererseits um Bilder als Träger der Vermittlung kunstdidaktischer Texte: Eben ein , Sachcomic‘ bzw. eine kunstpädagogische , Graphic Novel‘! Die Herausgeberin erklärt einleitend die Methoden, Zielsetzungen und Begründungen ihrer hochschuldidaktischen Vorgehensweise, kunstdidaktische Texte mit ihren Studierenden als Bildgeschichten künstlerisch aufzubereiten und subjektiv zu interpretieren. Die dokumentierten Teilmodule der spezifischen Lehr- und Studiensituation an der Kunstuniversität Linz sind darüber hinaus im Kontext des jährlich im März stattfindenden , Next Comic Festivals‘ in der Stadt Linz zu sehen. Diese Graphic Novel ist als Impuls für die Fachcommunity gedacht, unter veränderten Anforderungen in der Hoch-/Schule , creARTive educators‘ künstlerisch-wissenschaftlich auf ihre zukünftigen Aufgaben authentisch vorzubereiten.

      Kunstdidaktische Erzählungen
    • 'Kein Bild lässt sich lesen, wenn man vorher nicht andere Bilder gesehen hat.' (Dirk Baecker) Anna Maria Loffredo untersucht – historisch und eingebettet in das gegenwärtige kulturelle Umfeld von Jugendlichen – das Phänomen der Öffentlichkeit über einen praxis-aufklärenden Ansatz sowohl für die Kunstdidaktik als auch für die Schulpädagogik. Entlang systemtheoretischer Aspekte wird hier erstmalig die Beziehung von Öffentlichkeit zur Kunstpädagogik, zum bisherigen Kunstunterricht und zur Institution Schule sowie zur Gesellschaft differenziert dargestellt. Dabei stehen Kompetenzerweiterungen und ästhetische Bildungsprozesse von Jugendlichen im Zentrum der Betrachtung. Mit konkreten Unterrichtsentwürfen und Aufgabenstellungen für die Handlungsfelder der Rezeption, Produktion und Reflexion im Crossover veranschaulicht die Autorin, wie der Kunstunterricht den Erhalt des kulturellen Gedächtnisses pflegen kann.

      Kunstunterricht und Öffentlichkeit
    • Causa didactica

      Professionalisierung in der Kunst/Pädagogik als Streitfall

      4,0(1)Abgeben

      Der Tagungsband zum gleichnamigen Symposium im Wintersemester 2017/18 an der Kunstuniversität Linz versammelt über die Vorträge und Workshops hinaus weitere Positionen zum Umgang mit Professionalisierungsmaßnahmen im Schul- und Studienfach Kunst*. Die gegenwärtige Lehrerbildung unterliegt dabei seit der Bolognareform Paradigmen wie dem Forschenden Lernen bzw. Studieren. Der Diskurs um forschende Zugänge beleuchtet exemplarisch historische und gegenwärtige Entwicklungen im Fach Kunst. Kunstpädagog_innen, Kunsthistoriker_innen und -vermittler_innen sowie Bildungswissenschaftler_innen aus den DACH-Ländern gehen der Frage nach, wie es gelingen kann, Lehrende in den künstlerischen Fächern zu professionalisieren. Dies kann, muss jedoch nicht zwingend zum Streitfall mit fachhistorischen Traditionen, fachpolitischen Anforderungen oder internationalen Perspektiven führen. Der in diesem Buch geführte Diskurs versteht sich als Teil einer andauernden akademischen Debatte, was gute Lehrerbildung auszeichnet, nämlich Studierende als professionell Handelnde im kunstpädagogischen Feld reflektierend zu verorten. * „Kunst“ subsumiert die unterschiedlichen Fach- bezeichnungen in den DACH-Ländern. Zur Herausgeberin: Anna Maria Loffredo ist seit 2015 Professorin für Fachdidaktik an der Kunstuniversität Linz in Österreich. Sie hat das Erste und Zweite Staatsexamen in Kunstpädagogik und Sozialwissenschaften für die Sek. I+II an der Universität Siegen absolviert und verfügt über eine mehrjährige Berufserfahrung als Studienrätin an einem Gymnasium. Im Jahr 2013 promovierte sie an der Goethe Universität Frankfurt a. M., worauf ab 2014 diverse Auslandsaufenthalte wie als Trainee am Goethe Institut Los Angeles, Postdoc-Stipendiatin des DAAD am SUNY Buffalo State College (USA) oder als Erasmus Mobility Professor an der University of Lapland – Lapin Yliopisto (Finnland) folgten. Zuletzt hat sie eine fachdidaktische Graphic Novel im Bachmann Verlag Berlin herausgegeben.

      Causa didactica