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Bookbot

Nadja Wolf

    Willkommen und Abschied. Goethes Sesenheimer Lyrik und die Sprache des Sturm und Drang
    Dialektische Didaktik. Ein veraltetes Modell der DDR-Pädagogik oder der Schlüssel zum erfolgreichen Unterricht?
    Franz Kafkas "Josefine, die Sängerin oder Das Volk der Mäuse". Musik als Befreiung aus dem täglichen Kampf ums Überleben?
    Spionage und Sabotage im Kalten Krieg. Die Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit (KgU) aus ostdeutscher Sicht
    Der Kulturkampf. Bismarcks Streit mit der katholischen Kirche
    Goethe im Sturm und Drang. Motive und Sprache in Lyrik und Drama
    • Sammelband aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Sammelband beinhaltet drei Hausarbeiten. In der ersten Arbeit soll anhand einer Analyse und Interpretation die Frage "Welche Tropen und rhetorischen Mittel nutzt Goethe in 'Willkommen und Abschied', um das ständige Auf und Ab der Gefühle darzustellen und inwiefern schlägt sich seine neue Sprache in diesem Gedicht nieder?" diskutiert und beantwortet werden. Die zweite Arbeit behandelt die Motive des Sturm und Drang anhand dreier Gedichte von Johann Wolfgang von Goethe. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf den wiederkehrenden Motiven in den drei behandelten Werken, stellvertretend für die Werke Goethes des Sturm und Drang. Innerhalb der wenigen Jahre, in denen die Gedichte "Willkommen und Abschied", "Wandrers Sturmlied" und "Prometheus" entstanden, lebt der Dichter unter unterschiedlichsten Umständen, die er in seinen Werken verarbeitet. Die letzte Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel von Patriarchat und Kapitalismus als konvergente Ideologie der Ungleichberechtigung der Frau in der literarischen Kunst. Goethes "Clavigo", 1774 publiziert, thematisiert diese Thematik prototypisch. Zuerst werden anhand eines Theorieteils systemtheoretische Grundlagen zu Patriarchat, Männlichkeit und Fragilität, Präkapitalismus und dessen Ideologie des Habens, nach Erich Fromm, dargelegt. Nach einem Modell von R. W. Connell und z. T. auch von J. Halberstam wird eine Möglichkeit zur Bestimmung des Grads sozialer Männlichkeit angewendet; im Anwendungsteil wird hieran aber auch Kritik aufgezeigt und versucht, weitere Möglichkeiten/Kriterien zur Bestimmung des Grads der sozialen Männlichkeit anzuführen. Inhaltsverzeichnis Willkommen und Abschied. Goethes Sesenheimer Lyrik und die Sprache des Sturm und Drang von Nadja Wolf 1. Einleitung 2. Vorbetrachtungen 2.1 Die Epoche des Sturm und Drang 2.2 Goethes Sesenheimer Lyrik 3. Analyse und Interpretation 4. Fazit Literaturverzeichnis Goethes Lyrik im Sturm und Drang. Welche wiederkehrenden Motive sind in "Willkommen und Abschied", "Wandrers Sturmlied" und "Prometheus" zu erkennen? 1. Einleitung 1.1. Sturm und Drang 1.2. Sturm und Drang versus Aufklärung 2. Hauptteil: die Gedichte 2.1. Friederike Brion und die Sesenheimer Lieder 2.1.1. Willkommen und Abschied 2.1.2. Aufbau und Inhalt 2.1.3. Analyse 2.1.4. Zusammenfassung 2.2. Hymnen 2.2.1. Wandrers Sturmlied 2.2.2. Aufbau und Inhalt 2.2.3. Analyse 2.2.4. Zusammenfassung 2.2.5. Vergleich zu Willkommen und Abschied 2.3. Prometheus Sage 2.3.1. Prometheus 2.3.2. Aufbau und Inhalt 2.3.3. Analyse 2.3.4. Zusammenfassung 2.3.5. zusammenfassender Vergleich der Gedichte im Bezug auf wiederkehrende Motive des Sturm und Drang 3. Schluss Literaturverzeichnis Goethes Clavigo unter der Ideologie eines patriarchalisch-präkapitalistischen Systems. Erich Fromms Gesellschaftskritik des 20. Jh. in Johann Wolfgang Goethes Trauerspiel des Sturm und Drang von Travis Puhl 1. Einleitung 2. Systemtheoretische Grundlagen: patriarchale und frühkapitalistische Systeme der späten Frühen Neuzeit eine kurze Betrachtung von Gesellschaft und Literatur 2.1 Patriarchale Systeme: die Familie des 18. Jh. nach Nave-Herz und Alt 2.2 Männlichkeit und Fragilität: ein Analysemodell nach Connell und Wieland 2.3 (Früh-)Kapitalistische Systeme: der Merkantilismus 2.4 Erichs Fromms Haben oder Sein: eine Begriffsdefinition 3. Patriarchat und Frühkapitalismus: die Destruktion und Objektifizierung des Schwachen eine mögliche Ideologiekritik Goethes 3.1 Das Patriarchalische und die Frage: Wer stirbt? 3.1.1 Joseph Clavigo: der Grad der Männlichkeit und Fragilität 3.1.2 Marie Beaumarchais: der Grad der Männlichkeit und Fragilität 3.2 Das Präkapitalistische und die Frage: Wer hat und wer ist? 3.2.2 Marie Beaumarchais: die Frau als Ware und die Figur des Buenco 4. Zusammenführung der Ergebnisse 5. Literaturverzeichnis Einzelpublikationen

      Goethe im Sturm und Drang. Motive und Sprache in Lyrik und Drama
    • Die Seminararbeit untersucht die Motivation Otto von Bismarcks hinter dem Kulturkampf und hinterfragt, ob dieser als Ausdruck seines Hasses gegenüber den Katholiken und zur Schaffung eines Feindbildes diente. Anhand relevanter Kulturkampfgesetze und einer bedeutenden Rede Bismarcks aus dem Jahr 1872 wird die Thematik analysiert. Die Arbeit bietet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit historischen Kontexten und Bismarcks politischen Strategien, wobei sie die komplexe Beziehung zwischen Staat und Kirche im 19. Jahrhundert beleuchtet.

      Der Kulturkampf. Bismarcks Streit mit der katholischen Kirche
    • Die Seminararbeit untersucht die Rolle der Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit (KgU) aus ostdeutscher Perspektive bei der Entscheidung zum Bau der Berliner Mauer. Obwohl die KgU zum Zeitpunkt des Mauerbaus nicht mehr existierte, wird ihre Bedeutung für die Sicherung der Westgrenzen analysiert. Die Autorin stützt sich auf DDR-Dokumente und Zeitungsartikel, um diese Fragestellung zu beleuchten. Zudem werden relevante Broschüren, einschließlich der von Hanfried Hiecke, herangezogen, um die historischen Zusammenhänge und die politische Atmosphäre jener Zeit zu verstehen.

      Spionage und Sabotage im Kalten Krieg. Die Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit (KgU) aus ostdeutscher Sicht
    • Die Seminararbeit untersucht die Rolle der Musik in einer Erzählung und analysiert, wie Josefines Gesang trotz der ablehnenden Haltung der Mäuse, die Musik als etwas Höheres ablehnen, ein Gefühl von Schutz und Geborgenheit innerhalb des von Existenzängsten geprägten Mäusevolks erzeugt. Die Arbeit bietet einen tiefen Einblick in die musikalischen Künstlerfiguren von der Romantik bis zur Postmoderne und beleuchtet die zentrale Bedeutung der Musikthematik in der Literatur.

      Franz Kafkas "Josefine, die Sängerin oder Das Volk der Mäuse". Musik als Befreiung aus dem täglichen Kampf ums Überleben?
    • Die Arbeit untersucht die Prinzipien der Subjektorientierung, Mitgestaltung, Mitentscheidung und Mitverantwortung in der deutschen Bildungspolitik, die in Rahmenlehrplänen verankert sind. Überraschenderweise zeigt sich, dass diese Werte nicht neu sind, sondern auf ein Konzept aus der Deutschen Demokratischen Republik zurückgehen, dem oft mit Skepsis begegnet wird. Die Autorin analysiert, wie diese Aspekte im Kontext der aktuellen Didaktik und Erziehungsziele relevant sind und welche Auswirkungen sie auf das Unterrichtshandeln haben können.

      Dialektische Didaktik. Ein veraltetes Modell der DDR-Pädagogik oder der Schlüssel zum erfolgreichen Unterricht?
    • Goethes Suche nach einem Neubeginn in der Literatur spiegelt sich in seiner Entscheidung wider, sein Rechtsstudium zu unterbrechen und Frankfurt zu verlassen. In einem Brief von 1770 beschreibt er seine innere Distanz zu früheren Erfahrungen und formuliert das Ziel, Literatur so zu gestalten, dass sie den Leser zu neuen Empfindungen und Gedanken anregt. Diese Arbeit analysiert Goethes Ansichten und deren Bedeutung für die lyrische Gestaltung, basierend auf der Einführung in die Analyse von Lyrik im Rahmen des Germanistikstudiums an der Universität Potsdam.

      Willkommen und Abschied. Goethes Sesenheimer Lyrik und die Sprache des Sturm und Drang
    • In dieser Untersuchung werden ausgewählte Teile des ethischen Entscheidungsprozesses zu den Themen Sterbehilfe, Schwangerschaftsabbruch und Stammzellforschung dargestellt. Zu diesem Zweck werden philosophische, historische und medizinisch-biologische Hintergründe zu diesen drei Themen erläutert. Daraufhin wird die Beteiligung wichtiger gesellschaftliche Akteure an den Entscheidungsprozessen bis zum Jahr 2007 dargestellt und die Faktoren, welche die Positionierungen derselben beeinflusst haben, werden herausgearbeitet und verglichen. Schließlich wird beschrieben, inwiefern sich diese Faktoren grundsätzlich vereinfachend oder erschwerend auf die Durchsetzung von Reformbestrebungen in den drei genannten Bereichen auswirkten.

      Entscheidungen über Leben und Tod: Vergleich der Entscheidungsfaktoren für die Positionierung gesellschaftlicher Akteure zu den Themen Sterbehilfe, Schwangerschaftsabbruch und Stammzellforschung