Liebesbeziehungen, die nationale und kulturelle Grenzen überschreiten, sind zunehmend verbreitet und wurden historisch aus verschiedenen Gründen kritisiert. Diese Beziehungen standen im Fokus von Politik, Institutionen und der Gesellschaft, was zu einem breiten Spektrum an Skepsis und Vorurteilen führte. Der Wandel der Einstellungen und Wertvorstellungen im Laufe der Zeit wird in diesem Kontext beleuchtet, wodurch ein faszinierendes Bild der gesellschaftlichen Reaktionen auf interkulturelle Ehen entsteht.
Christoph Lorke Bücher


An den Rändern der Gesellschaft
Armut und soziale Ausgrenzung im geteilten Deutschland
Christoph Lorke untersucht die unterschiedlichen Formen von Armut und sozialer Ausgrenzung in der Bundesrepublik und der DDR bis 1990. Er beleuchtet, wie Renten- und Kinderarmut sowie Arbeits- und Wohnungslosigkeit auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs die Selbstverständnisse der Staaten prägten und deren Konkurrenzverhältnis im Kalten Krieg widerspiegelten.