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Bookbot

Melinda Cooper

    Melinda Cooper befasst sich eingehend mit dem komplexen Zusammenspiel von Biotechnologie und Kapitalismus in der neoliberalen Ära. Ihre wissenschaftliche Arbeit untersucht kritisch, wie wissenschaftliche Fortschritte und Wirtschaftsstrukturen die heutige Gesellschaft prägen. Sie erforscht die tiefgreifenden Auswirkungen auf unser Verständnis der menschlichen Existenz und des menschlichen Wertes. Coopers Werk bietet eine scharfe, analytische Perspektive auf diese komplexen Fragestellungen.

    Counterrevolution
    Life as Surplus
    The Asset Economy
    Family Values
    Sie nennen es Leben, wir nennen es Arbeit - Biotechnologie, Reproduktion und Familie im 21. Jahrhundert
    • Ebenso wie unbezahlte Haus-und Sorgearbeit lange als außer-ökonomisch oder „natürlich“ angesehen wurde, gilt dies heute für die Verfügbarkeit von lebendigen Körperstoffen und -prozessen in Reproduktions- und Biotechnologien im Zusammenhang mit der sogenannten Eizell-„Spende“ oder „Leihmutterschaft“. Der 3. Band der Reihe kitchen politics fokussiert die Sphäre der Reproduktionsmedizin und Biotechnologie als Bestandteil von Wertschöpfungsprozessen und diskutiert diese im Zusammenhang mit dem Konzept der Reproduktionsarbeit. Die Übersetzung eines grundlegenden Textes von Cooper/Waldby ermöglicht eine sachkundige Einführung in die verschiedenen Technologien und deren Problematik. In einem neuen Text setzt sich Cooper kritisch mit dem Arbeitsbegriff bei Marx auseinander und hinterfragt die stillschweigende Voraussetzung des männlichen Familienernährers im bürgerlichen Recht. Ergänzend diskutieren Felicita Reuschling und Susanne Schultz – unter anderem in einem Interview mit Cooper – die politischen Konsequenzen und Grenzen einer auf den Arbeitsbegriff fokussierten Diskussion.

      Sie nennen es Leben, wir nennen es Arbeit - Biotechnologie, Reproduktion und Familie im 21. Jahrhundert
    • Family Values

      • 448 Seiten
      • 16 Lesestunden
      4,5(212)Abgeben

      An investigation of the roots of the alliance between free-market neoliberals and social conservatives.

      Family Values
    • The Asset Economy

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden
      5,0(2)Abgeben

      This book examines rising inequality in Anglo-capitalist societies, attributing it to the emergence of an asset economy where asset ownership surpasses employment in determining class status. It explores generational impacts, wealth disparities, urban property inflation, and the disconnect between public expectations and policy priorities.

      The Asset Economy
    • Life as Surplus

      • 222 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,9(64)Abgeben

      Focusing on the period from 1970s onwards, this is a study of the relationship between politics, economics, science, and cultural values in the United States. It demonstrates that the history of biotechnology cannot be understood without taking into account the simultaneous rise of neo-liberalism as a political force and an economic policy.

      Life as Surplus
    • "This book seeks to explain the combination of austerity and extravagance that characterizes government spending and central bank monetary policy in our times"--

      Counterrevolution