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Bookbot

Max Bennett

    19. Februar 1939

    Professor Maxwell Bennett ist ein weltweit anerkannter Neurowissenschaftler, der sich intensiv mit der komplexen Beziehung zwischen Gehirn und unseren psychologischen Eigenschaften wie Denken und Wahrnehmung beschäftigt. Seine Forschung konzentriert sich auf die synaptische Funktion und wie Stress das Hirngewebe beeinflusst, was bedeutende Erkenntnisse für neuropsychiatrische Erkrankungen liefert. Bennetts Arbeit stellt traditionelle Ansichten über das Gehirn in Frage und postuliert, dass diese Fähigkeiten der Person gehören, wobei das Gehirn lediglich deren Ausdruck ermöglicht. Seine Vision vereint verschiedene wissenschaftliche Disziplinen für fortgeschrittene Forschung und Patientenversorgung.

    Neuroscience and Philosophy
    A Brief History of Intelligence
    A Brief History of Intelligence
    Die philosophischen Grundlagen der Neurowissenschaften
    Neurowissenschaft und Philosophie
    Neurowissenschaft und Philosophie
    • 2021
    • 2010

      Als der Neurowissenschaftler Maxwell Bennett und der Philosoph Peter Hacker 2003 den voluminösen Band Philosophical Foundations of Neuroscience veröffentlichten, war dies nicht nur die erste systematische Untersuchung der begrifflichen Grundlagen der Neurowissenschaften. Es war auch der Startschuß für den bis heute intensiv geführten Kampf um die Deutungsmacht in bezug auf den menschlichen Geist. Besonders kritisch fiel seinerzeit die Auseinandersetzung der beiden Autoren mit den einflußreichen Arbeiten von Daniel Dennett und John Searle aus – also mit jenen beiden Denkern, die von der neurowissenschaftlichen Seite gerne als philosophische Gewährsmänner herangezogen werden. Mit Neurowissenschaft und Philosophie ist nun das Kunststück gelungen, die vier kongenialen »Streithähne« in einem Band zu versammeln. Im ersten Teil des Buches wird das zentrale Argument von Bennett und Hacker präsentiert, das unter anderem jene begrifflichen Verwirrungen offenlegt, denen Neurowissenschaftler allzu häufig unterliegen, wenn sie aus ihren empirischen Forschungen die bekannten weitreichenden Schlußfolgerungen etwa über das Wesen des Menschen ziehen. Der zweite und dritte Teil sind ganz der Debatte gewidmet: Auf die Einwände von Dennett und Searle folgen erneute Erwiderungen von Bennett und Hacker. Den Abschluß bildet ein kurzer Epilog von Maxwell Bennett, gerahmt wird das Ganze durch eine Einleitung und eine Schlußbetrachtung des Philosophen Daniel Robinson. Der Band zeigt vier Meister ihres Fachs in einem Duell auf höchstem Niveau, ausgetragen mit einem gehörigen Schuß Leidenschaft. Darüber hinaus bietet er eine ausgezeichnete und vor allem gut lesbare Zusammenfassung über den Stand der Dinge in einer der wichtigsten Science Battles unserer Zeit. Lebendige Wissenschaft par excellence.

      Neurowissenschaft und Philosophie
    • 2010

      Der Philosoph Hacker und der Neurowissenschaftler Bennett liefern in diesem Band eine um-fassende Darstellung der philosophischen Fragen und Probleme, die mit der Hirnforschung verbunden sind. Mit Berücksichtigung sowohl der historischen Entwicklung als auch der ak-tuellen Diskussion werden zentrale Aspekte wie z. B. das Verhältnis von Geist und Gehirn bzw. Leib und Seele, die Rolle der Wahrnehmung, der Status von Gedanken oder die Idee der Willensfreiheit erörtert. Die gleichberechtigte Diskussion von neurowissenschaftlichen Forschungsergebnissen einerseits und philosophischen Argumentationen andererseits ermöglicht eine differenzierte Sichtweise. Dieser interdisziplinäre Ansatz erinnert an das bekannte Werk von K. R. Popper und J. Eccles, ›Das Ich und sein Gehirn‹. Mit dem vorliegenden Handbuch ist damit ein Grundlagenwerk entstanden, das auch in zukünftigen Diskussionen eine wichtige Rolle spielen wird.

      Die philosophischen Grundlagen der Neurowissenschaften