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Bookbot

Simon Loidl

    Eine spürbare Kraft
    "Europa ist zu enge geworden"
    Garanten gegen den Faschismus
    Endstation Ananas
    • Eine Woche im Leben zweier Freunde: Der eine ist in einem langweiligen Job gefangen, der andere ist arbeitslos. Beide sind mit ihrer Situation unzufrieden. Während der eine verzweifelt versucht, der Arbeit zu entkommen, sehnt sich der andere nach einer Anstellung. Diese Umstände zehren an ihren Kräften, die sie lieber für das Leben nutzen würden – für Musik, Trinken und Beziehungen. Letztere erweisen sich als komplizierter als gedacht. In dieser Woche geschieht viel: Die neue Band eines Freundes hat ihren ersten Auftritt, eine Frau wird kennengelernt und wieder verloren, und die Firma des Angestellten steht vor dem Aus. Auch andere kämpfen mit der Suche nach Jobs und Aufträgen. Einige versuchen, sich gegen die Widrigkeiten zu wehren. Doch es gibt auch Hoffnungsschimmer für den gelangweilten Angestellten und den verzweifelten Arbeitslosen. Die Erzählung thematisiert die kleinen Schikanen des prekarisierten Lebens und bietet Strategien, um mit der Misere umzugehen. Es ist eine ernsthafte, durchdachte und humorvolle Auseinandersetzung mit den Herausforderungen einer Generation, die unsicher und verloren durch die Welt irrt.

      Endstation Ananas
    • "Europa ist zu enge geworden"

      Kolonialpropaganda in Österreich-Ungarn 1885 bis 1918

      Im Mittelpunkt des Buchs steht die damalige Debatte um konkrete Möglichkeiten kolonialer Aktivitäten, wie sie im Umfeld der „Österreichisch-Ungarischen Kolonialgesellschaft“ geführt wurde. Der Autor beschreibt diese Kolonialgesellschaft, setzt sich mit den im Umfeld der Organisation entstandenen Publikationen auseinander und beleuchtet deren sozialen und politischen Hintergrund. Neben kolonialistischen Druckschriften wertet Loidl auch zahlreiche ungedruckte schriftliche Quellen wie Korrespondenzen und Eingaben an Behörden und Ministerien aus und beschreibt die Bemühungen der Kolonialaktivisten um die konkrete Umsetzung ihrer Expansionsfantasien. So entsteht ein plastisches Bild vielfältiger Tätigkeiten der kleinen, aber erstaunlich aktiven kolonialistischen Szene im Wien der Jahrhundertwende.

      "Europa ist zu enge geworden"
    • Von den zahlreichen österreichischen KommunistInnen, die während der NS-Zeit flüchten mussten, gelangten einige auch in die USA. Wie in anderen Exilländern versuchten sie dort organisatorische Strukturen aufzubauen und mit VertreterInnen unterschiedlicher politischer Lager antifaschistische Bündnisse zu schließen.

      Eine spürbare Kraft