Endstation Ananas
Roman
Eine Woche im Leben zweier Freunde: Der eine ist in einem langweiligen Job gefangen, der andere ist arbeitslos. Beide sind mit ihrer Situation unzufrieden. Während der eine verzweifelt versucht, der Arbeit zu entkommen, sehnt sich der andere nach einer Anstellung. Diese Umstände zehren an ihren Kräften, die sie lieber für das Leben nutzen würden – für Musik, Trinken und Beziehungen. Letztere erweisen sich als komplizierter als gedacht. In dieser Woche geschieht viel: Die neue Band eines Freundes hat ihren ersten Auftritt, eine Frau wird kennengelernt und wieder verloren, und die Firma des Angestellten steht vor dem Aus. Auch andere kämpfen mit der Suche nach Jobs und Aufträgen. Einige versuchen, sich gegen die Widrigkeiten zu wehren. Doch es gibt auch Hoffnungsschimmer für den gelangweilten Angestellten und den verzweifelten Arbeitslosen. Die Erzählung thematisiert die kleinen Schikanen des prekarisierten Lebens und bietet Strategien, um mit der Misere umzugehen. Es ist eine ernsthafte, durchdachte und humorvolle Auseinandersetzung mit den Herausforderungen einer Generation, die unsicher und verloren durch die Welt irrt.

