Die Abschaffung des Todes
Säkularistische Ewigkeiten vom 18. bis ins 21. Jahrhundert
- 604 Seiten
- 22 Lesestunden
Die Erzählung beleuchtet die Entwicklung des Todesbegriffs in der westlichen Moderne und untersucht, wie gesellschaftliche, kulturelle und philosophische Veränderungen unser Verständnis von Sterben und Trauer beeinflusst haben. Durch die Analyse historischer Ereignisse und literarischer Werke wird aufgezeigt, wie der Tod zunehmend aus dem öffentlichen Leben verdrängt wurde und stattdessen intime, private Erfahrungen prägt. Zudem werden die Auswirkungen dieser Veränderungen auf individuelle und kollektive Trauerprozesse thematisiert.
