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Bookbot

Eva Breitenbach

    Männer in Kindertageseinrichtungen
    Migration, Geschlecht und Religion
    Mütter missbrauchter Mädchen
    Mädchenfreundschaften in der Adoleszenz
    Geschlechterforschung als Kritik
    • Trotz des Wissens um die soziale Konstruktion von „Geschlecht“ und dem Wunsch vieler, sich davon unabhängig zu verhalten, bestehen traditionelle Geschlechterstereotypen weiterhin stark. Frauen- und Geschlechterforschung zeigen, wie geschlechtsspezifische Zuschreibungen Interaktionen und Beziehungen prägen und verdeutlichen die Relevanz einer sozialwissenschaftlichen Perspektive auf „Geschlecht“ in der Gesellschaft. Der Band versammelt Beiträge, die theoretische und politische Perspektiven entwickeln, empirische Untersuchungen zu Geschlechterverhältnissen präsentieren und die Praxis in Politik, Gesundheit, Sozialpädagogik und Recht reflektieren. Das Buch ist Carol Hagemann-White zu ihrem 60. Geburtstag gewidmet. Die Beiträge würdigen ihre Arbeit und thematisieren verschiedene Aspekte: Ursula Müller hebt Hagemann-Whites Engagement hervor, während Helga Krüger Territorien als Bindeglieder zwischen Sozialisation und Sozialstruktur konzeptualisiert. Barbara Rendtorff behandelt die Bedeutungen des Körpers, und Jutta Dornheim reflektiert die Relevanz der Queer Theory für die Pflegeforschung. Robert W. Connell analysiert die Globalisierung von Geschlechterverhältnissen, während Ilse Bürmann und Christiane Micus-Loos die Tradierung von Weiblichkeit in Generationenbeziehungen untersuchen. Weitere Themen sind Kindheit und Geschlecht, die „Krise der Familie“, Koedukation, hochbegabte Mädchen, Gewalt gegen Frauen, Dynamiken in Frauenprojek

      Geschlechterforschung als Kritik
    • Mädchenfreundschaften in der Adoleszenz

      Eine fallrekonstruktive Untersuchung von Gleichaltrigengruppen

      • 342 Seiten
      • 12 Lesestunden

      In dieser Jugendstudie geht es um die Beziehungen von Mädchen zum eigenen und zum anderen Geschlecht, um intime Freundschaften, um Cliquen und die Zugehörigkeit und Abgrenzung zur Gleichaltrigenkultur. Hier wird die Entwicklung jugendlicher Orientierungen betrachtet. Gefragt wird dabei insbesondere nach den Konstruktionen und Inszenierungen von „Geschlecht“ und „Jugend“. Die Grundlage der Untersuchung bilden Gruppendiskussionen mit Freundinnengruppen sowie ergänzende Einzelinterviews zum Thema Sexualität.

      Mädchenfreundschaften in der Adoleszenz
    • Migration, Geschlecht und Religion

      Praktiken der Differenzierung

      Die Autor*innen des Bandes beleuchten aktuelle und historische Verknüpfungen von Geschlecht, Migration und Religion in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten, (pädagogischen) Handlungsfeldern und in ihrer Bedeutung für die Biographien von Frauen. Ein Schwerpunkt liegt auf den inkludierenden und exkludierenden Differenzierungspraktiken und Differenzerfahrungen im Zusammenhang mit Geschlechtszugehörigkeiten, ethnischen und religiösen Zugehörigkeiten.

      Migration, Geschlecht und Religion
    • Männliche Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen werden gegenwärtig als Symbol für Innovation und für die Fortschrittlichkeit der Einrichtungen und ihrer Träger wahrgenommen. Ausgehend von diesem Befund erforschen die Autorinnen die pädagogischen und professionellen Orientierungen von Erziehern. Wie verknüpfen sich Professionalität und Geschlechtszugehörigkeit? Wie wird Männlichkeit in der Kita inszeniert?

      Männer in Kindertageseinrichtungen