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Bookbot

Sandra Wesenberg

    Tiergestützte Interventionen in der Demenzbetreuung
    Verstehen: eine sozialpädagogische Herausforderung
    Tiere in der Sozialen Arbeit
    Tiergestützte Interventionen in Therapeutischen Jugendwohngruppen
    • Tiergestützte Interventionen in Therapeutischen Jugendwohngruppen

      Ergebnisse eines interdisziplinären Praxisforschungsprojekts in der stationären Jugendhilfe

      Tiergestützte Interventionen haben in den letzten Jahren in der psychosozialen Arbeit stark an Gewicht gewonnen, die wissenschaftliche Fundierung jedoch steckt noch in den Kinderschuhen und die Ausformulierung einzelner Interventionsformen, Settings und Zielgruppen steht nach wie vor aus. Dies gilt auch für das Praxisfeld der stationären Jugendhilfe, obwohl gerade dort bereits eine Reihe von anspornenden Praxiserfahrungen vorliegt. In einem mehrjährigen Praxisforschungsprojekt wurde ein manualisiertes trauma- und gendersensibles hundegestütztes Interventionsprogramm für therapeutische Jugendwohngruppen entwickelt. Das 'Berliner Schnauzen'-Programm wurde in der Pilotphase in mehreren Wohngruppen in Berlin und Brandenburg erfolgreich durchgeführt und die Wirkungen in einer großen Begleitstudie evaluiert. In diesem Buch werden Konzept und Durchführung der tiergestützten Interventionen, notwendige Gelingensbedingungen sowie die vielfältigen Wirkpotentiale für psychisch hoch belastete Jugendliche umfassend und differenziert vorgestellt.

      Tiergestützte Interventionen in Therapeutischen Jugendwohngruppen
    • Tiere als therapeutische und padagogische Helfer einzusetzen ist heute facherubergreifend ublich geworden. Die Forschung hat die forderlichen physiologischen, psychologischen und sozialen Effekte der Mensch-Tier-Interaktion umfassend bestatigt. Das Lehrbuch geht von diesen positiven Befunden der bio-psycho-sozialen Wirkungen von Mensch-Tier-Interaktionen aus. Im Mittelpunkt stehen einerseits Grundlagen und Formen eines gezielten Einsatzes von Tieren in verschiedenen Arbeitsfeldern Sozialer Arbeit. Andererseits werden personliche Beziehungen zwischen Menschen und Haustieren mit ihren positiven wie auch negativen Facetten betrachtet und die Frage beantwortet, wie Fachkrafte der Sozialen Arbeit die Tiere ihrer Klientinnen und Klienten in der Praxis berucksichtigen konnen.

      Tiere in der Sozialen Arbeit
    • Im Sammelband „Verstehen: eine sozialpädagogische Herausforderung“ wird der Versuch unternommen, „sozialpädagogisches Verstehen“ als erkenntnisleitende Theoriefolie aus philosophischer, sozialwissenschaftlicher und historischer Sicht um-, neu und weiterzudenken. Im Zentrum stehen hierbei Fragen danach, wie sich disziplinäre Kontexte, kasuistische Fallverständnisse, historische Diskurse und interdisziplinäre Sichtweisen in die Struktur des sozialpädagogischen Verstehens einordnen und welche professionstheoretischen Konsequenzen sich hieraus ableiten lassen.

      Verstehen: eine sozialpädagogische Herausforderung
    • Das Zusammensein mit Hund, Katze oder Meerschweinchen kann das psychosoziale Wohlbefinden demenziell erkrankter Menschen in vielfältiger Weise positiv beeinflussen. Die Potentiale, aber auch die Grenzen tiergestützter Interventionen in der Demenzbetreuung verdeutlicht Sandra Wesenberg anhand einer Übersicht über verschiedene internationale Studien sowie durch eine eigene empirische Untersuchung. Außerdem erläutert sie umfassend, welche Wirkmechanismen den förderlichen Mensch-Tier-Begegnungen zugrunde liegen und wie spezifische Bedürfnisse demenziell erkrankter Menschen in der Interaktion mit Tieren erfüllt werden können.

      Tiergestützte Interventionen in der Demenzbetreuung