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Bookbot

Elisabeth Schüssler Fiorenza

    17. April 1938

    Elisabeth Schüssler Fiorenza ist eine herausragende deutsche feministische Theologin, deren Werk über christliche Kontexte hinausgeht und ein breiteres Publikum anspricht. Verwurzelt in der katholischen Tradition, treibt ihre tiefe Auseinandersetzung mit der Theologie sie an, Machtstrukturen zu analysieren und Gerechtigkeit zu suchen. Durch ihre akademische Arbeit an der Harvard Divinity School erforscht sie Fragen des Glaubens und deren gesellschaftliche Auswirkungen, wobei sie oft marginalisierte Perspektiven hervorhebt. Ihr Ansatz zeichnet sich durch eine interdisziplinäre Perspektive und die Verpflichtung zur kritischen Neubewertung traditioneller Narrative aus.

    Grenzen überschreiten: der theoretische Anspruch feministischer Theologie
    Zu ihrem Gedächtnis ...
    WeisheitsWege
    Gerecht ist das Wort der Weisheit
    Kongress der Frauen
    Jesus
    • Jesus

      Miriams Kind, Sophias Prophet. Kritische Anfragen feministischer Christologie.

      Jesus
    • Die führende feministische Wissenschaftlerin Elisabeth Schüssler Fiorenza kritisiert die Tendenz in der feministischen Theorie, die Religion – einen Raum des Kampfes, des Widerstands und der sozialen Transformation – als Ort feministischer Politik hinter sich zu lassen. Sie wendet sich auch gegen die Tendenz mancher feministischer Strömungen, Frauen so zu betrachten, als ob sie alle gleich wären, oder sie auf komplementäre Rollen zu Männern zu beschränken. Stattdessen entwickelt sie eine alternative Vision für globale Gerechtigkeit innerhalb des neoliberalen Kyriarchats. Elisabeth Schüssler Fiorenza ruft religiöse ebenso wie nicht-religiöse Feministinnen dazu auf, sich durch Kampf, Freundschaft und Gemeinschaft an der (lokalen und globalen) Transformation zu beteiligen. Diese Übersetzung von "Congress of Wo/men" wird erweitert durch Beiträge von Regula Grünenfelder, Cora Müller, Maria Öllinger und Katja Strobel (Mitwirkende der Arbeitsgemeinschaft Feminismus und Kirchen).

      Kongress der Frauen
    • Mit feministischer Bibelinterpretation einen neuen Zugang zur Bibel entdecken. WeisheitsWege weist Schriftt für Schritt dazu den Weg. Bibelinterpretation wird dabei nicht verstanden als Lesedogmatik oder -technik, sondern als offener Denkraum: als das Haus der göttlichen Weisheit.

      WeisheitsWege
    • „Grenzen überschreiten“ stellt nicht nur ideologische Grenzziehungen, Ausgrenzungen und Begrenzungen kritisch-theologisch in Frage. Es buchstabiert auch erneut feministische Grundfragen und Visionen wissenschaftlich aus, da viele immer noch - oder schon wieder - glauben, daß Feminismus und feministische Theologie sowie Befreiungstheologien aller Art überholt sind oder ihre Ziele erreicht haben. Obwohl die in diesem Bande versammelten Aufsätze einer weltweit bekannten Pionierin feministischer Theologie Frauen als handelnde Subjekte ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken, sind sie keineswegs nur für Frauen von Interesse. Vielmehr suchen sie eine theologisch-spirituelle Vision für all diejenigen zu artikulieren, die „mit kritischem Blick feministisch unterwegs“ sind und vom Hunger und Durst nach Gerechtigkeit umgetrieben werden. Dieses Werk lädt besonders junge LeserInnen ein, den feministisch-religiösen Traum von Gerechtigkeit und Wohlergehen für alle ohne Ausnahme kritisch weiter zu träumen und ihn immer wieder neu in die Wirklichkeit umzusetzen.

      Grenzen überschreiten: der theoretische Anspruch feministischer Theologie
    • Der Band führt eine innovative und kritische Konzeption der Bibelwissenschaft bis in die Gegenwart weiter, die mit der Frauenbewegung begann. In den einzelnen Beiträgen wird der Schlüsselbegriff „Feminismus“ nicht im engeren Sinn von Frauen- oder Geschlechterforschung verstanden, sondern er benennt performativ unterschiedliche soziokulturelle und theoretisch-religiöse Standorte. „Feministisch“ umfasst gender- und befreiungstheologische, postkoloniale, queere und interreligöse Forschungen und viele andere patriarchatskritische Perspektiven. Das Thema „Frauen und Bibel“ wird zwischen den internationalen Frauenbewegungen und der akademischen Erforschung biblischer und anderer heiliger Texte situiert.

      Die Bibel und die Frauen
    • The New Testament writing known as First Peter was probably written at the end of the 1st century CE; it is addressed to 'resident aliens' who live as colonial subjects in the Roman Province of Asia Minor. They are portrayed as a marginalized group who experience harassment and suffering. This letter is ascribed to the apostle Peter but was probably not written by him. It is a rhetorical communication sent from Christians in the imperial centre in Rome (camouflaged as Babylon), an authoritative letter of advice and admonition to good conduct and subordination in the sphere of colonial provincial life. 1 Peter is a religious document written a long time ago and in a culture and world that is quite different from our own. However, as a biblical book it is a part of Christianity's sacred Scriptures. This guide to the letter keeps both of these areas, the cultural-social and the ethical-religious, in mind. It offers help for understanding the letter as both a document of the 1st century and as sacred Scripture that speaks about the religious forces that have shaped Christianity and Western culture. In short, this guide seeks to enable readers to read 'against the grain'.

      1 Peter: An Introduction and Study Guide
    • Searching the Scriptures

      • 416 Seiten
      • 15 Lesestunden
      4,0(6)Abgeben

      Recognised as a landmark in biblical literature, this paperback volume is the work of women scholars from around the world under the leadership of Elisabeth Schussler Fiorenza. They look at the scriptures with different eyes, and offer knowledge and insight that are timely as well as timeless.

      Searching the Scriptures