BNE in der Kita
Bildung für Nachhaltige Entwicklung in Theorie und Praxis






Bildung für Nachhaltige Entwicklung in Theorie und Praxis
Als Kita-Leitung sehen Sie sich jeden Tag vielfältigsten Anforderungen ausgesetzt. Angesichts immer neuer Rahmenbedingungen ist es dabei nicht immer leicht den Überblick zu behalten. Ihr erster Anlaufpunkt ist ab sofort »Das große Handbuch für die Kita-Leitung«, denn dieses Nachschlagewerk gibt Ihnen verlässliche und praxisnahe Informationen zu allen Bereichen der Leitungsarbeit. Renommierte Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Praxis begleiten Sie mit ihrer Expertise durch alle Themenfelder, die für Sie wichtig sind – von Personalmanagement über Kita-Recht bis hin zu Qualitätsentwicklung und Organisation. Aus dem Inhalt: Personalführung, Teamentwicklung, Gesundheitsmanagement Zeit- und Selbstmanagement, Netzwerkarbeit, Betriebswirtschaft, Fundraising Qualitätsentwicklung und -management, Evaluation, Konzeptionsentwicklung Aufsichtspflicht, Datenschutz- und Arbeitsrecht, Kinderschutz und viele weitere Leitungsthemen.
Dieser Band wurde von den Lehrenden des Masterstudienganges „Netzwerkmanagement Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung (BNE) - Schwerpunkt Kindheitspädagogik“ gestaltet und versammelt interdisziplinäre Zugänge und Perspektiven zum Thema BNE. Damit leisten die Autor ₊innen vor allem auch einen Beitrag, den interdisziplinären Diskurs zur Nachhaltigen Entwicklung mit Blick auf das Weltaktionsprogramm BNE zu bereichern. Neben Qualitätsentwicklung und -management, Weiterbildung sowie Hochschule werden auch gesellschaftliche und ästhetische Perspektiven in den Blick genommen. Neben einem breiten Fachpublikum, das an unterschiedlichen Sichtweisen einer BNE interessiert ist, ist dieser Band vor allem für Studierende von Belang, die den obigen Master oder einen anderen BNE Studiengang studieren möchten.
Informelle Lernprozesse werden im Rahmen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung immer wichtiger – nicht zuletzt im Kontext nachhaltiger Kommunal- und Regionalentwicklung. Mit Hilfe anwendungsorientierter Beispiele analysieren die AutorInnen verschiedene Aspekte solcher Lernprozesse aus transdisziplinärer Perspektive: Wie organisieren sich Netzwerke auf kommunaler bzw. regionaler Ebene? Wie verknüpfen sich formale, non-formale und informelle Lernprozesse? Wie können die verschiedenen AkteurInnen eingebunden werden? Und wie lässt sich kommunal-informelles Lernen method(olog)isch beschreiben und umsetzen?
„Entscheidungsprozesse in Feldern der Sozialen Arbeit und Kindheitspädagogik“ hat eine Praxisforschungswerkstatt der Alice Salomon-Hochschule Berlin in den Blick genommen. Die spannende Frage lautete, wie es bei organisationalen Entscheidungen gelingt, trotz begrenzter Rationalität aufgrund von knapper Zeit oder vielfältigen Umwelteinflüssen zu vernünftigen Entscheidungen zu kommen. In den Blick genommen wurden Organisationen in neuen Arbeitsfeldern, die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Organisationen, die Beziehung zu den Anspruchsgruppen und schließlich Fragen der Organisationskultur. Die analysierten Praxisbeispiele zeigen, dass die Organisationskultur profitiert, wenn organisationale Prozesse stärker in den Blick genommen werden und die professionelle Fachlichkeit ergänzen. Dies hat positive Auswirkung auf die Beschäftigten sowie die Adressatinnen und Adressaten.
"""„Bildung für Nachhaltige Entwicklung“""„ und “""„Informelles Lernen“""„ - das sind zwei Konzepte, die inhaltlich vieldimensional und mit hohen Erwartungen befrachtet sind. Mit der Kombination der Themen betreten die HerausgeberInnen Neuland - motiviert und inspiriert durch den interdisziplinären Austausch in der Arbeitsgruppe “""„Informelles Lernen“""" der UN-Dekade Bildung für Nachhaltige Entwicklung 2004-2013 in Deutschland. Vorliegend findet sich das Ergebnis des Versuches, gleich zwei schwer fassbare Themen exemplarisch an - hand einzelner Facetten zu umreißen und mit Beiträgen aus Theorie und Praxis anschaulich zu unterfüttern. Die Beispiele kommen aus verschiedenen Bereichen und stellen verschiedene Zielgruppen in den Mittelpunkt.