Die Arbeit untersucht, wie Medien die öffentliche Meinung beeinflussen können, um eine Veränderung des allgemeinen Meinungsbildes zu bewirken. Im Fokus steht die Theorie der Schweigespirale von Elisabeth Noelle-Neumann, die aufzeigt, wie Massenmedien eine Scheinrealität schaffen können, die schließlich als "echte" Realität wahrgenommen wird. Die Analyse umfasst die Entstehung und Kernelemente dieser Theorie und beinhaltet einen eigenen Feldversuch, der dazu dient, die komplexen Zusammenhänge der Theorie anschaulich darzustellen.
Stefan Plenk Bücher






Die Studienarbeit vergleicht zwei geschichtswissenschaftliche Ausstellungen zu NS-Tätern: am Obersalzberg und in Nürnberg. Sie untersucht deren Konzeption, Architektur und Inhalte sowie die Resonanz bei Rezipienten. Ziel ist es, die verantwortungsvolle Auseinandersetzung mit der Geschichte an diesen Orten zu fördern und die Erinnerungskultur zu beleuchten.
Die Studienarbeit analysiert die Gesellschaftsvertragsmodelle von Thomas Hobbes, John Locke und David Hume und beleuchtet die Unterschiede in ihren Ansätzen. Im Fokus stehen die Urzustände, die Bedingungen der Vertragsschließungen und die daraus resultierenden Staatszustände. Durch einen kritischen Vergleich der Theorien wird ein tieferes Verständnis für die politischen Ideen dieser Philosophen entwickelt, was die Relevanz ihrer Konzepte für die moderne politische Theorie unterstreicht.
Der Reichstagsbrand von 1933 wird als Schlüsselmoment für den Aufstieg des Nationalsozialismus betrachtet. Diese Studienarbeit analysiert fünf Zeitungen mit unterschiedlichen politischen Ausrichtungen, um deren Reaktionen auf das Ereignis zu untersuchen. Im Fokus stehen der Vorwärts, die vossische Zeitung, die Kreuzeitung, der Berchtesgadener Anzeiger und der Völkische Beobachter der NSDAP. Die Analyse umfasst Inhalt, Stil und Aufmachung der Artikel und bietet einen kritischen Vergleich, um die mediale Berichterstattung und deren Einfluss auf die öffentliche Wahrnehmung des Totalitarismus zu beleuchten.
Der Fokus der Studienarbeit liegt auf dem politischen System Kanadas, das durch seinen nahezu perfekten Föderalismus besticht. Als das zweitgrößte Land der Erde wird es als faszinierendes Beispiel für politische Systeme betrachtet. Besonders hervorgehoben wird die Rolle des Supreme Court, der als gemeinsamer oberster Gerichtshof eine bedeutende verbindende Funktion innerhalb des föderalen Systems einnimmt. Diese Analyse bietet wertvolle Einblicke in die Struktur und Funktionsweise des kanadischen Föderalismus.
Die Studienarbeit aus dem Jahr 2005 behandelt die ereignisreiche Zeit zwischen 1799 und 1810 im alten Deutschen Reich, fokussiert auf die Fürstprobstei Berchtesgaden. Sie analysiert die Entwicklung Bayerns zum Königreich und die Auswirkungen europäischer Umbrüche auf die Region. Ideal für lokalgeschichtlich Interessierte und Geschichtsstudenten.
Regionale Integration im sub-saharischen Afrika
Eine Analyse von EAC, SADC und ECOWAS
Stefan Plenk untersucht in seiner politikwissenschaftlichen Studie über die regionale Integration und Kooperation im sub-saharischen Afrika fundiert drei der wichtigsten Regionalorganisationen Afrikas - die Ostafrikanische Gemeinschaft (EAC), die Südafrikanische Entwicklungsgemeinschaft (SADC) und die Wirtschaftsgemeinschaft westafrikanischer Staaten (ECOWAS). Er stellt fest, dass auch in Afrika nicht mehr nur die klassische Zusammenarbeit zwischen Regierungen von Bedeutung ist, sondern dass zudem transnationale und supranationale Dynamiken Kooperation und Integration beeinflussen bzw. teilweise auch diktieren. Neben der staatlichen und supranationalen Perspektive liegt ein Fokus auf transnationalen und nicht-staatlichen regionalen Dynamiken, so dass eine umfassende Betrachtung von Kooperation und Integration in Afrika möglich wird.
Die Arbeit untersucht die Entwicklung der Università di Bologna, die als eine der ältesten Universitäten Europas gilt. Sie beleuchtet die historischen Bedingungen im Mittelalter und analysiert das Leben deutscher Studenten an dieser renommierten Institution. Dabei wird auf die einzigartigen Aspekte des Studiums und der akademischen Kultur eingegangen, die Bologna zu einem faszinierenden Studienort machten. Die Untersuchung bietet einen Einblick in die Wechselwirkungen zwischen Bildung, Gesellschaft und den Herausforderungen, denen sich die Studenten in dieser Zeit gegenübersahen.