Strukturen des Bergrechts
Verfassungs- und verwaltungsdogmatische Grundfragen im Lichte des Eigentums-, Umwelt- und Ressourcenschutzes
- 455 Seiten
- 16 Lesestunden
Das Buch analysiert das deutsche Bergrecht, das über Jahrhunderte gewachsen ist und einen rechtlichen Rahmen für die Bodenschatzgewinnung bietet. Es bleibt seit über 40 Jahren weitgehend reformresistent, selbst im Kontext des europäisierten Umweltrechts. Armin von Weschpfennig untersucht die Strukturen des Bergrechts, verfassungsrechtliche Anforderungen und integriert diese in das allgemeine Verwaltungsrecht sowie das Planungs- und Umweltrecht. Zudem beleuchtet er die kritischen Stimmen zur rechtspolitischen Entwicklung und das Potenzial des Bergrechts für die Energiewende, insbesondere im Bereich der Untergrundspeichertechnologien.