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Sonja Teupen

    Geschlecht zwischen Diskurs und Identität
    Symbolisch prekär
    Qualitative Forschung mit Menschen mit Demenz
    • 2023

      Qualitative Forschung mit Menschen mit Demenz

      Beiträge aus dem MethodenForum Witten 2021

      Das Phänomen Demenz scheint die etablierten Verfahren der qualitativen Sozialforschung zugleich vor spezifische Herausforderungen zu stellen und spezifische Chancen für qualitativ Forschende mit sich zu bringen. Das Reflektieren der damit verbundenen methodologischen Fragen bietet Innovationspotenzial sowohl für die Demenzforschung als auch für die qualitative Sozialforschung. Dieser Tagungsband versammelt methodologisch reflexive Beiträge aus der qualitativen Demenzforschung, die im Rahmen des ersten »MethodenForum Witten« diskutiert wurden.

      Qualitative Forschung mit Menschen mit Demenz
    • 2019

      Symbolisch prekär

      Personale Identität in Selbsterzählungen armer Frauen

      • 520 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Im Zentrum der mikrosoziologisch und kulturpsychologisch informierten Studie steht die Subjektposition der armen Frau, die nicht mit sozialer Anerkennung einhergeht, sondern unter symbolischer Prekarität erfolgt. Anhand von Selbsterzählungen von Frauen in Armutslagen in Deutschland und den USA wird untersucht, wie diese ihr Subjektsein narrativ verhandeln und personale Identität konstituieren. Die Analyse im Rahmen der relationalen Hermeneutik rekonstruiert zwei Ebenen des Gegenstandes: Thematisch plausibilisieren die Erzählerinnen ihr Armsein entlang der Topoi Krankheit, Trennung, Kindheit und Schicksal. Strukturell sind ihre Erzählungen zwischen Widerfahrnis und Handlung, Identifikation und Differenz, Zurechnung und Autonomie aufgespannt. Der Inhalt umfasst die Einführung in die Sozial- und kulturwissenschaftliche Identitätsforschung im interpretativen Paradigma, die Methodik der Analyse personaler Identität, Fallvergleich und Typisierung sowie die Diskussion von Topik und Typologie. Die Autorin, Dr. Sonja Teupen, ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Qualitative Methoden am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) in Witten und beschäftigt sich in der Demenz-Versorgungsforschung mit dem Thema Selbst und Personsein in sozialen Beziehungen. Zudem ist sie Lehrbeauftragte am Institut für Soziologie der FernUniversität in Hagen.

      Symbolisch prekär
    • 2015

      Geschlecht zwischen Diskurs und Identität

      Möglichkeiten der Triangulation von Diskursanalyse und Biografieforschung

      Wie lässt sich das dezentrierte Subjekt in seiner Geschlechtlichkeit sozialwissenschaftlich analysieren? Bisherige Studien widmen sich entweder jenen historischen, kulturellen und sozialen Bedingungen in Gestalt von Diskursen, welche die Geschlechtsbildung der Einzelnen prägen. Oder sie untersuchen die Entwicklung individueller Selbstverständnisse (vornehmlich) in Gestalt autobiografischer Erzählungen. Das vorliegende Buch plädiert für eine Synthese beider Perspektiven. Im Feld der Gender Studies, speziell der Geschlechtersoziologie, werden Möglichkeiten ausgelotet, die Ansätze der Diskursanalyse und der Biografieforschung zu integrieren. Erst eine detaillierte Analyse spezifischer Stärken und Schwächen eröffnet innovative Perspektiven für eine überzeugende theoretische und methodische Triangulation der gegenwärtig so prominenten Forschungsprogramme.

      Geschlecht zwischen Diskurs und Identität