Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Ianina Ilitcheva

    4. Dezember 1983 – 20. Dezember 2016
    Ich sehe die Einsamkeit vor mir und sie ist leicht
    183 Tage
    _372blutundkaffee
    • Ianina Ilitcheva (* 4.12.1983 in Angren, Usbekistan, † 20. 12. 2016 in Wien, Österreich) aka Annemarie Kuckuck aka @blutundkaffee war Autorin und bildende Künstlerin. In den letzten vier Jahren ihres Lebens schrieb sie auf Twitter fast 40.000 Kürzesttexte. Diese gehören zu den schönsten in deutscher Sprache. Das Buch @blutundkaffee versammelt eine Auswahl dieser kleinen Formen, um neuen Lesenden die ganz und gar außergewöhnliche Welt von Ianina Ilitcheva zu eröffnen.

      _372blutundkaffee
    • 183 Tage schließt sich Ianina Ilitcheva von fast allen Interaktionen weg. Kein Kontakt mit Freunden und Bekannten. Keine Anrufe. Keine E-Mails. Keine Textnachrichten. Sie begibt sich in ein soziales Exil und zieht sich zurück in ihr Inneres, neugierig, an den äußersten Rand des Alleinseins zu gelangen. Sie hat einen genauen Fahrplan, Regeln, die sie einzuhalten hat, aber trotzdem kommt alles anders als erwartet. 333 Notizen, 183 Fotografien, Selbstporträts, Illustrationen, Gedichte und Tagebucheinträge erzählen persönlich, ungebremst und ungeschönt von diesen Tagen des Rückzugs. Die Stimme der Autorin ist laut und leise, traurig und überschwänglich, poetisch und sachlich, und sie erzählt mit einer unglaublichen Leichtigkeit und Sprachgewalt von den großen und kleinen Dingen des Lebens: „Meine größte Angst ist, dass mir eine Möwe auf den Kopf scheißt.“

      183 Tage
    • „ich sehe die einsamkeit vor mir und sie ist leicht“ ist nach “@blutundkaffee“ (Frohmann Verlag 2017) die zweite Veröffentlichung aus dem Nachlass der 2016 verstorbenen Künstlerin und Schriftstellerin Ianina Ilitcheva. Der Band, den Rick Reuther herausgegeben hat, versammelt eine Auswahl an Blogeinträgen, Tweets sowie Gedicht- und Kurzprosaveröffentlichungen. Sie thematisieren Körpererfahrung, Liebe und Sex, Freiheit und Tod in einer Sprache, die ihre Schönheit daraus entwickelt, gleichzeitig direkt, ganz frei und gewaltlos zu sein.

      Ich sehe die Einsamkeit vor mir und sie ist leicht