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Bookbot

Mike Markart

    Ich halte mir diesen Brief wie einen Hund
    Dillingers Fluchtplan oder Karajan umzubringen war mir ein Bedürfnis
    Venezianische Spaziergänge
    Triest
    Die "geheime" Osteria
    Calcata. Roman
    • Calcata. Roman

      • 174 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,7(3)Abgeben

      Der Ich-Erzähler flieht aus dem unruhigen Rom und gelangt zufällig nach Calcata, einem mittelalterlichen Dorf. Dort treffen sich Flüchtende, die durch die Ideen des geheimnisvollen Emilio Persichetti neue Perspektiven gewinnen. Calcata thematisiert die Vielfalt von Kulturen, Leidenschaften und die Herausforderungen von Vertreibung und Unterdrückung.

      Calcata. Roman
    • Die Brüder Mike und Tom Markart teilen viele Leidenschaften. Eine davon ist das Kochen. Immer wieder sind die beiden im kulinarischen Bereich aktiv. So waren sie die kulinarischen Erfinder des „capperi!“ in Graz. Nun versammeln sie eine Auswahl ihrer Rezepte in dem Buch mit dem ungewöhnlichen Titel „Die geheime Osteria“. Der im Stil einer einfachen Osteria eingerichtete Gewölberaum in Stainz wurde für drei Monate zum Experimentierfeld. Rezepte wurden ausprobiert, variiert und mit Freunden verkostet. Es wurde fotografiert, diskutiert und nach einem Glas Wein vor allem philosophiert. Nächtelang. Die Autoren haben ein Konzept entworfen, welches tatsächlich nicht alles preisgibt. Die Rezepte animieren, mitunter eigene Wege zu gehen. Das geschriebene Rezept auch einmal neugierig, unfolgsam und eigensinnig zu verlassen. Die Fotografien sind Gemälden nicht unähnlich. Wirken über Farbe, Licht und loten den Grenzbereich zwischen sichtbar und unsichtbar lustvoll aus. Wie lässt das Buch „Die geheime Osteria“ sich also einordnen? Auf welche Küche wird man stoßen, wenn man ins Buch vordringt? Man betritt zuallererst Italien, doch sofort werden alle Türen hinaus in die Welt geöffnet, denn kaum eine Küche ist so sehr dafür geeignet, Zutaten, Ideen und Traditionen anderer Küchen in sich aufzunehmen, wie die Küche Italiens. Daraus ergeben sich ebenso überraschende wie einfache und wohlschmeckende neue Ideen.

      Die "geheime" Osteria
    • Triest

      Das Meer. Die Stadt. Wie die Nacht und der Wind.

      Martin G. Wanko richtet in einem Reportagetext mit erzählerischen Elementen den Blick auf die Vergangenheit und auf das Heute eines mitteleuropäischen, kulturverbindenden Sehnsuchtsorts. Seine bekannt ungezügelte Sprache bietet viele neue Sichtweisen in Bezug auf eine Stadt, über die schon fast alles geschrieben ist. Mike Markart schreibt über die Stadt, die sich aus dem Gestein herausgedrängt hat, ans Meer. Und er lernt, dass der Stein im Rücken der Stadt vieles für immer festgeschrieben hat: das große Politische. Den Glanz und die Katastrophe. Das Blut einer weggeworfenen Jugend. Die kulinarischen Bastionen. Und den störrischen Wein, der sein Programm mit der Bora verabredet.

      Triest
    • Mike Markart erwandert sich Venedig. Er geht von Gespräch zu Gespräch, lauscht in die Schatten und dunklen Gassen, lässt sich in die entferntesten Winkel treiben und trinkt zwischendurch gerne mal ein Glas Wein. In den Lokalen der Einheimischen erfährt er von einem anderen Venedig, in dem man sich verabreden und verlieren kann, wo die Friedhofsinsel mit Angeln an die Stadt herangezogen wird und wo sich Sardinen von selbst in frisches Öl stürzen, um dem echten Venezianer ein mit Zwiebeln vermischter Genuss zu werden. Venedig von einem, der stets die Nuancen hinter dem Sichtbaren wahrnimmt. Das Dahinterliegende hinter dem Dahinterliegenden. Welche Stadt würde sich besser für diese tiefe Schau eignen als Venedig?

      Venezianische Spaziergänge
    • In dieser amüsanten Geschichte hat der Protagonist das Problem, dass er beim Einschlafen in den Körper fremder Menschen erwacht, die er töten muss, um zurückzukehren. Dabei trifft er auf verschiedene historische Figuren und sorgt sich um seinen schlafenden Körper. Die Leser erleben seine überraschenden Gedanken und Wendungen.

      Dillingers Fluchtplan oder Karajan umzubringen war mir ein Bedürfnis
    • Zu Martin G. Wankos Text: Martin G. Wanko beschreibt mit dem fiktiven Charakter Georg Wallnöfer einen Sesshaften, der plötzlich seine Heimatstadt Graz verlassen muss. Begleitet von einer Angestellten aus dem Tourismusbüro, entdeckt Wallnöfer Triest, die Stadt seiner Kindheit, aufs Neue. Dabei lernt er Land und Leute kennen, schätzen und lieben. „Triest, eine Reise in das andere Italien“ ist moderne Reiseliteratur, die den Autor nicht nur in den Norden Italiens bringt und Locations auftut, die man unbedingt besuchen sollte, sondern auch immer wieder Verbindungen zu unserem Land herstellt. Aber ein jeder Text braucht sein Gegenüber. In diesem Falle sind es die Gedichte und Prosatexte von Mike Markart.

      il carso, la bora
    • Magritte

      Erzählungen

      • 214 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Bei diesem Erzählband handelt es sich um eine Sammlung von kurzen Texten – ein programmatischer Schwerpunkt unserer Verlagstätigkeit –, die sich unter dem Aspekt des titelgebenden modernistischen Malers Magritte mit den Verwerfungen unserer Wirklichkeit, ihrer verunsichernden Zeichenhaftigkeit sowie den Spannungen zwischen (literarischer) Material- und Inhaltsebene auseinandersetzen.

      Magritte
    • Der dunkle Bellaviri

      • 187 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Ich erzähle einem Fremden sein Leben neu. Das Leben eines Findelkindes namens Garretti, das in der Nähe von Rom bei einem Gemüsebauern aufwächst. Das mit einer getrockneten Peperoncinoschote so laut zu klappern imstande ist, dass man es weit über die Grenzen des Ortes hinaushören kann. Und das mit seinem Klappern das Sonnenkind Bellaviri dazu bringt, sich ans Fenster zu stellen und den ganzen Ort damit zu erhellen, als die Ernte im Regen zu versinken droht. Doch das Sonnenkind Bellaviri verlöscht und begibt sich auf eine Reise durch Italien, mit nichts als Regen und Dunkelheit im Gepäck. (www.editionkeiper.at)

      Der dunkle Bellaviri