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Bookbot

Anne Carson

    21. Juni 1950

    Anne Carson ist eine kanadische Dichterin und Essayistin, die auf meisterhafte Weise klassische Traditionen mit moderner Sensibilität verbindet. Ihre Werke schöpfen aus einem tiefen Hintergrund in Klassischer Philologie, Vergleichender Literaturwissenschaft und Anthropologie und interpretieren oft antike Texte für ein zeitgenössisches Publikum neu. Carsons einzigartige Fähigkeit, Poesie, Essay, Prosa und Kritik zu vermischen, schafft ein zutiefst originelles und intellektuell anregendes Leseerlebnis. Ihr innovativer Ansatz in Form und Inhalt macht sie zu einer der bedeutendsten zeitgenössischen literarischen Stimmen.

    If Not, Winter / fehlst du, ist Winter
    Rot
    Irdischer Durst
    Anthropologie des Wassers
    Rot
    Der bittersüße Eros
    • Anne Carsons Werk untersucht den bittersüßen Eros, inspiriert von Sappho, im Kontext der griechischen Alphabetisierung. Als Dichterin und Philologin verbindet sie poetische Reflexion mit psychologischen Einsichten über Liebe und Hass. Ihr Buch, erstmals 1986 erschienen, beleuchtet die moderne Bedeutung dichterischen Denkens.

      Der bittersüße Eros
    • Eine Frau und ein Mann pilgern auf dem Jakobsweg. Ein anderer Mann und eine andere Frau – oder sind es dieselben? – reisen durch die Rocky Mountains nach Los Angeles. Ein Schwimmer erobert sich einen Waldsee. Erkundungsreisen, in denen sich das ewige Staunen über das Leben und die Verschiedenheit von Männern und Frauen mit intensiven mitunter surrealen Landschaftsbildern mischen. Inspiriert von der Kunst des Haibun, dessen erzählerische Kraft in aller Schlichtheit unmittelbares Erleben mit Gedankenbildern berühmter Dichter und Mönche aus vergangenen Zeiten in Einklang setzt, erkundet die große Lyrikerin Anne Carson die Kraft der suchenden Bewegung. Ihre Worte und Gedanken fließen, sprudeln, rauschen und stauen sich, hüpfen und verlieren sich wieder. Die intensiven Momentaufnahmen, in denen Carson ganz nebenbei eine Anthropologie der Geschlechter unternimmt, offenbaren die Spannweite der Dichterin: die Klangkraft ihrer Poesie, die erzählerische Konkretion der Prosa, den subtilen Humor und den Atem des Denkens.

      Anthropologie des Wassers
    • Anne Carson verbindet in vier poetischen Streifzügen Dichtung, Essay und Theater und zeigt, wie Geschichten und Mythen unsere Realität prägen. Der Band umfasst Themen wie Forellen, Rembrandt und das Leben des Malers Perugino. Carson feiert die Stärke von Frauen und deren Verständnis für das Wesen des Lebens.

      Irdischer Durst
    • Rot

      Zwei Romane in Versen

      4,1(141)Abgeben

      Der rote Junge Geryon ist unsterblich in Herkules verliebt, der dem Jüngling nicht zu widerstehen vermag. Auf dem Höhepunkt ihrer erotischen Beziehung lässt Herkules Geryon fallen und stürzt diesen in tiefstes Leid. Doch da reist Geryon auf magische Weise aus der Antike in die Gegenwart - und findet Trost in der Fotografie. Die Lyrikerin Anne Carson hat das Unbändigste und Verrückteste geschaffen, was die Literatur zur Zeit zu bieten hat. Sie setzt Homer in einen Teilchenbeschleuniger, um in der Zersplitterung alter Bedeutungen ein Spiegelbild unserer Gegenwart zu zeichnen. »Rot« ist ungeheuer erotisch und böse wie die griechischen Mythen, melancholisch und lasziv wie Velvet Underground. »Rot« vereint zwei Werke in einem Band: »Autobiography of Red« und »Red Doc>«.

      Rot
    • Fujiko Nakaya zählt zu den wichtigsten zeitgenössischen Künstlerinnen Japans. Als Mitglied des New Yorker Kollektivs Experiments in Arts and Technology (E. A. T.) gelang ihr in den 1960er-Jahren der künstlerische Durchbruch mit ihren grenzüberschreitenden Nebelkunstwerken, die sich über die traditionellen Konventionen der Bildhauerei hinwegsetzten und einen neuartigen Dialog mit dem Publikum ermöglichen. Schon früh beschäftigt sich Nakaya mit ökologischen Fragen und arbeitet mit Wasser und Luft – Elementen, die angesichts der Klimakrise eine besondere Bedeutung haben. Von den frühen Gemälden bis hin zu ihren Nebelskulpturen, Einkanal-Videos, Installationen und Dokumentationen, die Nakayas kulturelle und soziale Bezüge zeigen, bietet dieser Band einen umfassenden Überblick über das Schaffen der Künstlerin. FUJIKO NAKAYA (*1933, Sapporo) studierte in den 1950er-Jahren an der Northwestern University in Illinois. 1966 schloss sie sich der Künstlergruppe E. A. T. um Robert Rauschenberg an und zeigte ihre wegweisenden Nebelskulpturen erstmals 1970 auf der Weltausstellung in Osaka. 2018 erhielt sie den renommierten Praemium Imperiale, mit dem der japanische Staat alljährlich herausragende Leistungen auf künstlerischem Gebiet würdigt.

      Fujiko Nakaya
    • H of H Playbook

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,5(562)Abgeben

      The narrative explores the struggle of Herakles, a symbol of masculine strength and violence, as he returns home after his legendary battles. Despite his heroic feats, he faces challenges in adjusting to a peaceful domestic life, highlighting the tension between warrior identity and the expectations of everyday existence. This theme delves into the complexities of heroism and the difficulties of reintegration into society after a life of conflict.

      H of H Playbook
    • Nox

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,4(3716)Abgeben

      Exploring grief and memory, this book serves as a poignant tribute to the author’s late brother. It combines original poetry with a translation of Catullus's work, intertwining personal reflections with classical themes of loss. The physical presentation is striking, featuring pasted letters, family photos, and collages that enhance the emotional depth of the text. This innovative format transforms the reading experience, challenging conventional notions of poetry and inviting readers into a deeply personal narrative.

      Nox
    • Economy of the Unlost

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,4(338)Abgeben

      Offers a reading of certain of Simonides' texts and aligns these with writings of the modern Romanian poet Paul Celan. Asking such questions as, What is lost when words are wasted? and Who profits when words are saved? This work reveals the two poets' striking commonalities.

      Economy of the Unlost