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Bookbot

Alexander Wick

    Stärkung der Patientensouveränität in der Gesetzlichen Krankenversicherung
    Führung im Wandel
    Urteiler in der Personalauswahl
    Führen und führen lassen
    • Führen und führen lassen

      Ergebnisse, Kritik und Anwendungen der Führungsforschung

      Die Autoren Bernd Blessin und Alexander Wick bieten einen umfassenden Überblick über die Führungsforschung und aktualisieren die Gedanken von Oswald Neuberger. Themen sind unter anderem personalistische und verhaltensorientierte Ansätze, Kontingenzansatz sowie konstruktivistische Perspektiven. Das Buch ist sowohl für Studium als auch Praxis geeignet.

      Führen und führen lassen
    • Die personalpsychologische Forschung bietet interessierten Organisationen gut konstruierte und überprüfte Verfahren zur Auswahl von Bewerbern an, die gelegentlich ihren Weg in den Einsatz finden. Der interaktive Prozess der Personalauswahl als Begegnung von Urteiler und Bewerber findet nur am Rande Beachtung und wird gemeinhin mit dem Hinweis auf sozialkognitive Fehler seitens des Urteilers und Manipulationsversuche seitens des Bewerbers abgehandelt. Diese Arbeit versucht, dem Urteiler in Auswahlverfahren in der Art gerecht zu werden, dass sein Verhalten nicht als Abfolge von potenziellen Fehlern rekonstruiert wird, sondern als vom Urteiler notwendigerweise selbststrukturierter Prozess, der nicht durch die wissenschaftlichen Verfahrenskonstruktionen abgedeckt wird. Es werden Strukturierungen der Herangehensweise des Urteilers in seiner Urteils- und Entscheidungssituation angeboten und in einer Computersimulation mit Personalreferenten untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Urteiler ihre Autonomie gegenüber vorgegebenen Verfahren nicht nur wahren, sondern auch offen vertreten und ihr Informationsnutzungs- und Urteilsverhalten sich auf einige durchaus sinnvolle Vorstellungsmuster über Verhaltensverursachung, Eignung und Eignungsfeststellung stützt, die in der bisherigen Forschung keine angemessene Beachtung als Leistung der Urteiler in einem unsicheren Entscheidungsfeld gefunden haben.

      Urteiler in der Personalauswahl
    • Personalführung findet „von vorne“ statt, in unmittelbarer Interaktion und im operativen Alltag. Entwicklungen und Veränderungen von Menschen, Organisationen und Umwelten führen zu Reaktionen und Anpassungen von Führung. Und Führung selbst kann Entwicklungen und Veränderungen initiieren. Dieses Buch beleuchtet Führungsaufgaben aus drei sich stark überschneidenden Führungssettings, die nichtsdestotrotz drei Forschungs- und Praxisperspektiven darstellen. Sie beziehen sich auf Veränderungen von und durch Führung dadurch, dass die Art und Weise, wie in Unternehmen Leistungen erbracht werden, sich systematisch verändert. Zuerst wird die Führung in und von Team- oder Projektstrukturen, die immer mehr Raum in der betrieblichen Arbeit einnehmen, betrachtet: zunächst hochqualifizierter Expertenteams, dann in virtuellen Teams. Danach geht der Blick auf Führung in organisationalen Veränderungsprozessen; dem Bestreben in Organisationen mit an sie herangetragenen oder aus ihm entstehenden veränderten oder neuen Anforderungen konstruktiv umzugehen (z. B. durch Arbeit in Projekt-Teams und virtuellen Teams).

      Führung im Wandel
    • „Die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) gibt jährlich über 200 Milliarden Euro aus, ohne dass die Betroffenen, nämlich Patienten und Versicherte, ein direktes Mitwirkungsrecht haben. Infolgedessen sind sowohl Bedarfsgerechtigkeit aus Patientensicht als auch Wirtschaftlichkeit aus Versichertensicht verbesserungsbedürftig. Das in dieser Arbeit entwickelte Patientensouveränitäts-Stärkungs-Modell (PSSM) zeigt, wie sich dieses Verbesserungspotential durch Persönliche Budgets und Gesundheitssparkonten mobilisieren lässt, ohne die Kostenbeteiligung zu erhöhen. Insbesondere für die wachsende Zahl chronisch Kranker bildet das PSSM eine geeignete Alternative. Das PSSM könnte rund 20 Prozent der GKV-Ausgaben direkt durch Patienten und Versicherte steuern.“ Univ.-Prof. Dr. Günter Neubauer Direktor des IfG München

      Stärkung der Patientensouveränität in der Gesetzlichen Krankenversicherung