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Eva Tabea Meineke

    Die Geheimnisse der Stadt
    Aufgeschlossene Beziehungen
    Rivieras de l'irréel
    • 2019

      Rivieras de l'irréel

      • 333 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Im Jahr 2016 wäre André Breton 120 Jahre alt geworden. Zudem ist 2016 das Jahr seines 50. Todestags. Er gilt nach wie vor als „Papst des Surrealismus“. Zur gleichen Zeit wird mit verschiedenen europäischen Ausstellungen auch der vor hundert Jahren entstandenen Pittura metafisica Giorgio de Chiricos gedacht. Die Monographie zeigt auf, dass der Surrealismus nicht auf André Breton allein und sein Manifest von 1924 zurückzuführen ist, sondern dass es sich vielmehr um ein dezidiert grenzüberschreitendes Phänomen handelt, das vor der Herausbildung der Pariser Bewegung ab 1919 bereits bei Grenzgängern wie den Brüdern de Chirico auftrat. Giorgio und Andrea de Chirico, der sich später Alberto Savinio nannte, vernetzten nicht nur verschiedene Nationen, Sprachen und Kulturen, sondern entwickelten ihre metaphysische Kunst auch im Dialog von Malerei, Musik und Literatur; ihre Ideen gelangten über die Vermittlung Apollinaires in die Pariser Avantgarde. Die Monographie konzentriert sich, neben den Ursprüngen der Kunstform, auch auf die Rolle, die Italien im Prosawerk der französischen Surrealisten der 1920er Jahre, André Breton und Louis Aragon, spielte. Anhand von Werken Dino Buzzatis und Tommaso Landolfis wird darüber hinaus das Potential des Surrealismus im Faschismus der 1930er Jahren sichtbar gemacht.

      Rivieras de l'irréel
    • 2019

      Aufgeschlossene Beziehungen

      • 347 Seiten
      • 13 Lesestunden

      This work explores the transnational dialogue between Italy and Germany through literature, film, and media, focusing on self and other images in philosophy, literature, and historiography. It delves into themes of Italian identity, examining how perceptions of Italianità manifest in various contexts. Contributions analyze the portrayal of Italian soldiers in German discourse, the impact of (anti-)fascism in post-war culture across Italy, the BRD, DDR, and Austria, and the representation of guest workers in contemporary German literature. The text also addresses migration narratives, language, and identity, highlighting works like Mario Fortunato's "Immigrato" and the evolving identity of the "nuovi italiani" in current adolescent novels. It further investigates surreal identity construction in Vinicio Capossela's "Il paese dei coppoloni" and the nomadic literature of Jhumpa Lahiri. The discussion extends to new Italian images in literature and film, analyzing works that depict cultural clashes and migration through various cinematic lenses. The volume concludes with reflections on future Italian-German perspectives in film, research, and education, emphasizing the ongoing relevance of these dialogues.

      Aufgeschlossene Beziehungen
    • 2015

      Die Geheimnisse der Stadt

      • 259 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Gegenstand der Monographie ist die Darstellung der Stadt in der europäischen Erzählliteratur des beginnenden 19. Jahrhunderts, eine Darstellung, die – so die hier vertretene These – im Zeichen des Geheimnisses steht. Das Geheimnis vermittelt zwischen Oberflächen- und Tiefenstruktur: Oberflächlich manifestiert die Stadt sich kontingent und geheimnisvoll, in ihrer Tiefe verbirgt sie hingegen aufklärende Zusammenhänge, man kann sogar von „Netzwerken“ sprechen. Der Stadt wird also keine statische Container-Funktion zugeschrieben, sondern ihre stets in Bewegung befindliche Wirklichkeit beruht auf einer verborgenen Dynamik, die der modernen Darstellung des städtischen Kontexts als Ganzem dient. Das changierende Moment des Geheimnisses vereint nun Kontingenz und Zusammenhang, die beide die literarische Stadtrealität gleichermaßen bestimmen und die Bewegung aufrecht halten. Dieses Konstruktionsprinzip der Erzählungen lässt sich in den literarischen Stadtbildern, den alles andere als statischen tableaux, ablesen. Anhand von drei großen thematischen Bereichen (Labyrinth, weibliche Figur und monströses Ungeheuer) und mehrerer in komparatistischer Perspektive betrachteten Erzählungen von Balzac, Sue, Dickens, Tieck und Grillparzer wird die Funktion dieser oszillierenden „double vision“ im Großstadtdschungel , en détail’ untersucht.

      Die Geheimnisse der Stadt