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Bookbot

Christian Philipp Nixdorf

    Gekonnte Beliebigkeit – Möglichkeiten und Herausforderungen des professionellen Handelns in der Schulsozialarbeit
    (Bildungs-)Beratung im Jobcenter
    Demut Macht Sinn. Über Demut als Führungshaltung
    Handlungskompetenz erfassen mit der Critical Incident Technique
    Die Verwaltungssprache des Jobcenters
    • 2020

      Die Critical Incident Technique (CIT) ist eine effektive Methode zur Analyse kritischer Ereignisse und des Verhaltens der beteiligten Personen. Sie ermöglicht eine detaillierte Untersuchung von Situationen und Prozessen, um sowohl Versäumnisse als auch besondere Kompetenzen zu identifizieren. Besonders in Hochrisiko-Organisationen wie Krankenhaus-Intensivstationen oder Kernkraftwerken findet die CIT Anwendung. Der Text erläutert die praktische Anwendung der Methode sowie potenzielle Herausforderungen, die dabei berücksichtigt werden sollten.

      Handlungskompetenz erfassen mit der Critical Incident Technique
    • 2020

      Das Buch aus dem Jahr 2020 beleuchtet die Bedeutung von Demut in der modernen Unternehmensführung. Es wird diskutiert, wie Demut Führungskräften hilft, Fehler einzugestehen und eine respektvolle Kultur zu fördern. Gleichzeitig werden die Grenzen und möglichen Heucheleien im Umgang mit Demut kritisch hinterfragt.

      Demut Macht Sinn. Über Demut als Führungshaltung
    • 2020

      Die Verwaltungssprache des Jobcenters

      Semantik der Grundsicherungsarbeit

      4,0(1)Abgeben

      Die Bedeutung eines Wortes lässt sich aus seiner Nutzung im Alltag erschließen. Im Jobcenter ist das insofern herausfordernd, als manche Wörter hier eine andere Bedeutung haben, als das im Alltagsverständnis üblich ist. Die Leistungsbeziehenden werden im Jobcenter Kunden genannt. Sie können sich aber nicht wie solche verhalten, da sie in einem Abhängigkeitsverhältnis zum Jobcenter stehen. Die Kunden werde betreut und aktiviert. Das legt Unselbstständigkeit nahe und empört manche Erwerbslose, die längst nicht alle arbeitslos sind. Kurzum wirkt sich die Sprache auf die Interaktion der Arbeitsvermittler und Kunden aus. Das wird im Buch anhand mehrerer Begrifflichkeiten dargelegt, denen im Jobcenter besondere Bedeutung zukommt.

      Die Verwaltungssprache des Jobcenters
    • 2019

      (Bildungs-)Beratung im Jobcenter

      Herausforderungen und Notwendigkeiten im Rechtskreis des SGB II – Eine teilnehmende Beobachtung

      Empfänger von Arbeitslosengeld II sind statistisch schlechter qualifiziert als Empfänger von Arbeitslosengeld I. Im Jahr 2018 waren über 56 % der langzeitarbeitslosen Bezieher von Arbeitslosengeld II ohne formale Berufsqualifikation, während der Anteil ausländischer Langzeitarbeitsloser ohne Qualifikation bei 85 % lag. Dies führt zu geringen Chancen, die Arbeitslosigkeit durch Beschäftigung zu beenden, was steigende Kosten in der Grundsicherung und negative Effekte auf die Teilhabechancen zur Folge hat. Die Digitalisierung und die Anforderungen von Arbeit 4.0 erschweren es Geringqualifizierten zusätzlich, Arbeit zu finden. Bildungsberatung könnte hier helfen, indem Ungelernte über Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten informiert werden. Allerdings stellen die Sanktionen der Integrationsfachkräfte im Jobcenter und der Zwangscharakter der Beratungsgespräche große Herausforderungen dar. Zudem verfügen nicht alle Integrationsfachkräfte über ausreichende beraterische Kompetenzen. Das im Zuge der Hartz-Reformen eingeführte Steuerungssystem kann die Beratungsqualität in Jobcentern, die als gemeinsame Einrichtung geführt werden, negativ beeinflussen. Der Autor zeigt in diesem Text, basierend auf seiner teilnehmenden Beobachtung über 5 ½ Jahre in drei Jobcentern, dass Bildungsberatung zwar möglich ist, die Bedingungen jedoch den notwendigen Rapport für eine konstruktive Beratung erschweren.

      (Bildungs-)Beratung im Jobcenter
    • 2015

      Durch verschiedene Förderprogramme hat die Schulsozialarbeit in Deutschland, die seit den 1970er Jahren kontinuierlich gewachsen ist, im letzten Jahrzehnt einen „zweiten Frühling“ erlebt. Sie gehört mittlerweile zu den am intensivsten erforschten Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe und wird von Fachkräften sowie Lehrkräften und Bildungspolitikern als bedeutend angesehen. Trotz dieser positiven Wahrnehmung herrscht jedoch Unklarheit darüber, was Schulsozialarbeit genau umfasst. Das Arbeitsfeld ist aufgrund unterschiedlicher Projektvorgaben und Bedürfnisse sehr heterogen, was dazu führt, dass das Handeln von Schulsozialarbeiter/innen oft als beliebig erscheint. Diese vermeintliche Profillosigkeit ist jedoch nicht als Mangel zu werten. Die Forschung zeigt, dass das Handeln der Schulsozialarbeiter/innen als gekonnte Beliebigkeit verstanden werden kann, die es ihnen ermöglicht, den vielfältigen Herausforderungen des Arbeitsfeldes zu begegnen. Diese Herausforderungen bringen sowohl Chancen als auch Risiken mit sich, die nicht einfach als positiv oder negativ klassifiziert werden können. Durch diese Flexibilität schaffen Schulsozialarbeiter/innen Raum für situationsgerechtes Handeln und kreatives Ausprobieren. Allerdings erschwert das beliebige Erscheinungsbild die klare Definition ihrer Expertise. Der Text beleuchtet, wie Schulsozialarbeiter/innen mit diesen Herausforderungen umgehen und welche Faktoren ihre Arbeitszufriedenheit b

      Gekonnte Beliebigkeit – Möglichkeiten und Herausforderungen des professionellen Handelns in der Schulsozialarbeit