Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Sebastian Ruin

    Körperbilder in Schulsportkonzepten
    Inklusion im Schulsport
    Im Sport zusammenkommen
    Diversität und Körperlichkeit als Thema der Sportpädagogik
    Sportdidaktik und Schulsport
    • Sportdidaktik und Schulsport

      Zentrale Themen einer diversitätssensiblen Fachdidaktik

      Ziel dieser Textsammlung ist es, zentrale Themen und Tendenzen einer zeitgemäßen Sportdidaktik zu diskutieren, die sich insbesondere im Zusammenhang mit den Aufgaben, Chancen und Herausforderungen von Vielfalt und Diversität im Sportunterricht, außerunterrichtlichen Schulsport und im Rahmen einer bewegten Schulentwicklung ergeben. Dahinter steht die Idee, zur Konzeption einer diversitätssensiblen Fachdidaktik beizutragen, die im Sinne einer Beratungswissenschaft auf den Aufbau von bildungstheoretisch-pädagogischem Reflexionsvermögen und Diversitätskompetenz von (zukünftigen) Sportlehrkräften zielt. Grundlage dafür ist ein mehrperspektivischer, erziehender Schulsport, der Schüler*innen in ihrer Verschiedenheit anerkennt und den Weg zur Mündigkeit des Einzelnen in sozialer Verantwortung ebnet.

      Sportdidaktik und Schulsport
    • Diversität und Körperlichkeit als Thema der Sportpädagogik

      Theoretische Überlegungen, empirische Befunde und fachdidaktische Annäherungen

      Fragen zu Anerkennung und Teilhabe im Bereich von Bewegung, Spiel und Sport stehen seit einiger Zeit im Mittelpunkt sportpädagogischer Überlegungen. Hierbei rückt gegenwärtig eine Beschäftigung mit Diversität in den Fokus, in einer Perspektive, die über einzelne Differenzmerkmale wie z. B. Gender, kulturelle Zugehörigkeit, oder Behinderung hinausweist. Ganz allgemein werden mit dem Diversitätsbegriff Differenzen benannt, die Teilhabechancen beeinflussen und dabei auf vielschichtige Weise miteinander verwoben sind. Für die Sportpädagogik ist in dieser Hinsicht sehr bedeutsam, wie sich Diversität auf körperlicher Ebene zeigt, setzt sportpädagogische Arbeit doch elementar am Körper an. In diesem Buch werden entsprechend Fragen zur Thematisierung diverser Körperlichkeiten in der Sportpädagogik bearbeitet, wobei sich der Blick gleichermaßen auf einen sensiblen Umgang mit Diversität sowie auf das Anbahnen von Diversitätssensibilität richtet. Die Ausführungen fokussieren dabei im Wesentlichen drei Bereiche: konfligierende Auslegungen von Körper und Körperlichkeit im Sport, Diskurse um Diversität und Inklusion im (Schul-)Sport sowie das Unterrichtsprinzip Mehrperspektivität als mögliches Kernelement einer diversitätssensiblen Fachdidaktik.

      Diversität und Körperlichkeit als Thema der Sportpädagogik
    • Im Sport zusammenkommen

      Inklusiver Schulsport aus vielfältigen Perspektiven

      Die gegenwärtigen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskussionen um die Ausgestaltung einer inklusiven Bildungslandschaft prägen auch den Schulsportdiskurs in Deutschland maßgeblich. Mit diesen Entwicklungen sind alle im Handlungsfeld Schulsport Tätigen gefordert, sich verstärkt mit der Umsetzung von Inklusion im Sportunterricht sowie in außerunterrichtlichen Bewegungs-, Spiel- und Sportangeboten (u. a. im schulischen Ganztag) auseinanderzusetzen. Nach wie vor besteht dabei ein großer Bedarf an konzeptionellen und praxisnahen Überlegungen, Anregungen, Beispielen, Diskussionen und Reflexionen. Auch erscheint in diesem Zusammenhang eine bessere fach-, diskurs- und professionsübergreifende Vernetzung vorhandener Wissens- und Erfahrungsbestände wünschenswert. Diese Anliegen greift der vorliegende Sammelband auf und widmet sich der Thematik in vier Teilen mit Blick auf wissenschaftliche Perspektiven, die berufliche Praxis von Lehrkräften, die konkrete Gestaltung von Sportunterricht sowie konzeptionelle und strukturelle Aspekte eines inklusiven Schulsports.

      Im Sport zusammenkommen
    • Spätestens seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention wird eine gemeinsame Beschulung von Kindern mit und ohne Förderbedarf in Deutschland zum Regelfall. Auch Sportlehrer/innen werden sich in den kommenden Jahren verstärkt mit der Frage befassen, welche Veränderungen der inklusive Sportunterricht und die außerunterrichtlichen Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote im Ganztag nach sich ziehen werden. In der bisherigen Ausbildung der Lehrkräfte ist diese Thematik kaum verankert. Das Buch versammelt Beiträge aus Theorie und Praxis, die erstmals auf der Fachtagung »Alle in Bewegung? Anregungen und Reflexionen zu inklusivem Schulsport« im März 2015 an der Deutschen Sporthochschule Köln präsentiert wurden.

      Inklusion im Schulsport
    • Körperbilder in Schulsportkonzepten

      Eine körpersoziologische Untersuchung

      Seit dem späten 20. Jahrhundert rückt der Körper in westlichen Gesellschaften zunehmend in den Fokus. Dies zeigt sich beispielsweise im Fitnessboom, in Gesundheitskampagnen, der Organspendediskussion, medialen Inszenierungen von Sportereignissen und Trends wie Human-Enhancement. Das Verhältnis zu unserem Körper verändert sich, wobei dem Sport eine besondere Bedeutung zukommt. Hier wird der Umgang mit Körperlichkeit oft bewusst inszeniert. Insbesondere der Schulsport, als Vermittlungsinstanz körperbezogener Kulturpraktiken in einem rational geprägten Schulsystem, spielt eine entscheidende Rolle. Band sieben der Reihe Schulsportforschung untersucht, welche Auffassungen des Körpers aktuellen Schulsportkonzepten zugrunde liegen. Basierend auf körpersoziologischen Theorien (Foucault, Bourdieu, Goffman u.a.) werden die gängigen sportpädagogischen Positionen der letzten Jahrzehnte hinsichtlich der transportierten Körperbilder hinterfragt. Zudem erfolgt eine diachrone Analyse der Körperbilder in Sportlehrplänen der letzten zwei Dekaden. Die Ergebnisse zeigen ein vielschichtiges und sich im zeitlichen Verlauf wandelndes Bild der Körperauffassungen im Schulsport.

      Körperbilder in Schulsportkonzepten