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Bookbot

Christian Philipsen

    Anna Franziska Schwarzbach
    Sabine Moritz
    Geschichte, Bauweise und Repertoire des Fagotts
    „Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten“ – Sandra del Pilar. Malerei
    Becoming Feininger
    Halle am Meer
    • Ende des 19. Jahrhunderts kamen Malerinnen und Maler aus ganz Deutschland nach Ahrenshoop, jenen berühmten Grenzort auf der Halbinsel in der Ostsee zwischen Fischland und Darß, Mecklenburg und Vorpommern. Es entwickelte sich eine Künstlerkolonie, deren Vitalität – anders als im bekannteren Worpswede – bis heute anhält. Seit etwa hundert Jahren ist der Ort auch ein begehrtes Reiseziel für Künstlerinnen und Künstler aus Halle (Saale) in Mitteldeutschland. Manche von ihnen, wie zum Beispiel der berühmte Bauhaus-Künstler Gerhard Marcks, ließen sich zeitweise sogar in Ahrenshoop nieder. Auch nach 1945 blieb die Ostsee für Künstlerinnen und Künstler aus Halle (Saale) ein wichtiger Bezugspunkt. Das vorliegende Buch beleuchtet erstmals die mehr als hundertjährige Verbindung zwischen der Saalestadt und der Ostsee. Auf der Basis aktueller Forschungen beleuchten die Texte die sich immer wieder verändernde Thematisierung der Ostsee in den Werken der Künstlerinnen und Künstler. Knapp 300 Werke zum Thema Halle am Meer werden in diesem attraktiv gestalteten Buch erstmals zusammen vorgestellt.

      Halle am Meer
    • Almost exactly 100 years ago, in December 1920, the first graphic portfolio of the Bauhaus in Weimar was published under the title "Twelve Woodcuts by Lyonel Feininger." The exhibition “Becoming Feininger” includes examples of these prints from the collection of the Kunstmuseum Moritzburg in Halle (Saale). The images offer a representative cross section of the artist’s brilliant work in woodcut printing, a medium he had been engaged with since 1918. There are extraordinary examples of this work in the collection of Dr. Hermann Klumpp. These two collections of Feininger’s work, now under the capable management of the Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, allow us to present a grand tour of the artist’s oeuvre on the occasion of his 150th birthday. Our ability to present the artist’s beginnings so vividly is thanks to a third collection, that of Armin Rühl. Uniting early work from the 1890s up until the beginning of the twentieth century, this collection includes unique drawings and gouaches that attest to the intelligence and ­humour that made Feininger’s magazine cartoons so exceptional.

      Becoming Feininger
    • Der Katalog zur Malerei der deutsch-mexikanischen Künstlerin Sandra del Pilar untersucht die gesellschaftliche Relevanz der Kunst in Krisenzeiten. Ihre Werke thematisieren aktuelle Ereignisse und Machtfragen. Der reich bebilderte Katalog bietet Einblicke in ihr Schaffen und enthält Essays namhafter Autoren.

      „Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten“ – Sandra del Pilar. Malerei
    • Im Zentrum des Schaffens von Anna Franziska Schwarzbach steht immer der Mensch, der zurückgesetzte, vergessene, geschundene, missbrauchte oder gestrauchelte. Was die Künstlerin dabei vor allem kennzeichnet, ist ihre konsequente Haltung. Für diese Stringenz wird sie ebenso geschätzt und gewürdigt wie für ihre meisterliche Beherrschung des Eisengusses. Ihre Arbeiten ergreifen, berühren und zwingen zur Auseinandersetzung. Nicht zuletzt aus diesem Grund wurde sie im Dezember 2020 mit dem renommierten J. Sanford Saltus Medal Award ausgezeichnet, dem bedeutendsten Preis der internationalen Medaillenkunst. Anna Franziska Schwarzbach hat im Bereich der figurativen Plastik ein vollkommen eigenständiges Werk geschaffen, das diese Monografie erstmals umfassend darstellt. Exhibition: Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), Germany (09.04. - 28.08.2022)

      Anna Franziska Schwarzbach
    • DAS GESAMTWERK DES BEDEUTENDEN DDR-KÜNSTLERS Willi Sitte (1921–2013) ist der bekannteste und zugleich umstrittenste Maler der DDR. Die Publikation zeigt erstmals seit der Wiedervereinigung das zwischen den 1930er Jahren und der Jahrtausendwende entstandene Gesamtwerk des Künstlers. Gleichzeitig rekonstruiert der Band sein Wirken als Kulturpolitiker und Präsident des Verbands Bildender Künstler in der DDR. Damit liegt nun die erste umfassende und sachliche Auseinandersetzung mit Leben und Werk des Künstlers vor. Willi Sitte war als Maler und Grafiker, Hochschullehrer und einflussreicher Kulturfunktionär einer der wichtigsten Repräsentanten des offiziellen Kunstsystems der DDR. Die spannungsreiche Entwicklung des Künstlers – zwischen seinem Eintreten für Autonomie und Moderne sowie seinem Engagement für das Kunstprogramm des Sozialistischen Realismus – wird anhand wichtiger Werke aus öffentlichen und privaten Sammlungen ausführlich diskutiert. Der Katalog zur großen Retrospektive im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), anlässlich seines 100. Geburtstags, versammelt sie erstmals gemeinsam in einem Band. Erste große Retrospektive seit 1981 zum großen ostdeutschen KünstlerFundierte Neubetrachtung des GesamtwerksÜberblick über alle SchaffensphasenWichtiger Beitrag zur Aufarbeitung der DDR-KunstGroße mediale Aufmerksamkeit garantiert SITTES ROLLE ALS KÜNSTLER UND KULTURFUNKTIONÄR Durch die Darstellung der Entstehungsgeschichte und Rezeption der Werke wird die chronologische Betrachtung des Lebens und Schaffens des Künstlers abgerundet. Zu dem hier vorgestellten Gesamtwerk Sittes gehören auch die großformatigen Programmbilder des Künstlers von den 1950er-Jahren bis in die 1980er-Jahre. Studien, Zeichnungen, Skizzenbuchdarstellungen, Dokumente, zeitgenössische Rezensionen sowie die internationale Rezeption des Werks in Ost wie West und nach dem Fall der Mauer ermöglichen eine fundierte Analyse. Das eindrucksvoll bebilderte Buch zeichnet das Agieren Sittes, seine Motivation und Beweggründe wie auch seine fortschreitend das System stärkende Rolle nach. Es setzt sich aber auch mit der Verschränkung von Kunst und Politik im DDR-Staatssystem auseinander. Die umfassend recherchierte Darstellung der Hintergründe vermittelt ein neues Bild vom Aufstieg des Malers zum einflussreichsten Künstler der DDR. OBJEKTIVE NEUBETRACHTUNG DES WERKS Herausgegeben von Thomas Bauer-Friedrich, Direktor des Kunstmuseums Moritzburg, und Paul Kaiser, Direktor des Dresdner Instituts für Kulturstudien und Experte für ostdeutsche Kunst, ist diese Publikation die erste objektive Aufarbeitung der als Staatskunst bezeichneten Kunst Willi Sittes, der neben Tübke, Heisig und Mattheuer der prominenteste Maler der DDR war. Sie gibt einen hervorragenden Überblick über Sittes Leben und Werk und stellt es gleichzeitig zur Diskussion. Die objektiven Darstellung der Hintergründe, Fakten und Quellen geben außerdem einen Einblick in die Möglichkeiten und Wege, die Künstler: innen in der DDR grundsätzlich zur Verfügung standen.

      Sittes Welt : Willi Sitte: die Retrospektive
    • Das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) gehörte bis 1933 zu den bedeutendsten Museen für die Kunst der Moderne in Deutschland. 1937 wurde der Sammlung mit der Beschlagnahmung seiner expressionistischen und abstrakten Werke das Herz herausgerissen. Der vorliegende Band präsentiert erstmals vollständig die historische Sammlung der Moderne, wie sie die Direktoren zwischen 1908 und 1939 zusammentrugen. Die Verluste werden – sofern nicht zerstört oder unauffindbar – vollständig abgebildet. Wie modern in Halle (Saale) in dieser Zeit gedacht wurde, zeigt auch das Kapitel über das visionäre Kunstmuseum, das der Direktor des Bauhauses in Dessau, Walter Gropius, 1927 im Rahmen eines Wettbewerbs der Stadt Halle (Saale) entwarf und das nie realisiert wurde. Der dritte Teil des Buches zeigt Meisterwerke der für das Kunstmuseum in der Moritzburg bedeutenden Bauhaus-Meister Lyonel Feininger, Wassily Kandinsky, Paul Klee, Georg Muche und Oskar Schlemmer – von denen einige seit vielen Jahrzehnten erstmals wieder in Deutschland zu sehen sind.

      Bauhaus Meister Moderne