Julias Arnold Werk befasst sich mit den vielfältigen Themen Mutterschaft, Leben, Liebe und Pferde. Ihre Essays, die humorvoll die Schönheit und das Chaos der Elternschaft einfangen, wurden in verschiedenen Anthologien veröffentlicht. Sie bietet den Lesern eine einzigartige Perspektive auf die tägliche Realität des Familienlebens. Ihre Arbeit zeichnet sich durch eine offene Stimme und nachvollziehbare Einblicke aus.
Die Arbeit beleuchtet die bedeutende Rolle von Psychiatern im Justizsystem, insbesondere ihre Funktion als Gutachter zur Beurteilung der Schuldfähigkeit von Tätern und der Glaubwürdigkeit von Zeugen. Der Einfluss psychiatrischer Gutachten auf den Ausgang von Prozessen und die Strafen wird hervorgehoben, wobei aktuelle Diskussionen um die Sicherheitsverwahrung in Deutschland thematisiert werden. Im Gegensatz zu bisherigen Forschungen, die den Einfluss der Psychiatrie auf die Kriminologie untersuchten, wird hier die Perspektive der Psychiatrie selbst analysiert und deren Wechselverhältnis zur Justiz historisch betrachtet.
Der erste Teil der Nibelungen von Fritz Lang, der am 14. Februar 1924 in die Kinos kam, löste bereits kurz nach seiner Veröffentlichung eine kontroverse Diskussion aus. In der Facharbeit wird die Rezeption des Films analysiert, insbesondere die kritischen Stimmen, wie die von Heinz Udo Bachvogel in der Zeitschrift Lichtbild-Bühne. Die Arbeit beleuchtet die Verbindung zwischen Mythen in Literatur und Film und untersucht, wie der Film die mythologischen Elemente interpretiert und in die Filmkunst integriert.
Die Studienarbeit analysiert die Entwicklungen im Reich zur Zeit Ottos I. und beleuchtet die aktuellen Forschungsstände zu diesem Thema. Sie bietet eine fundierte Einleitung, die den Rahmen der Untersuchung absteckt und die Methodik erläutert. Besonderes Augenmerk liegt auf der Wechselwirkung zwischen historischen Ereignissen und deren wissenschaftlicher Aufarbeitung, wodurch ein tieferes Verständnis für die mittelalterliche Geschichte vermittelt wird. Die Arbeit hebt die Bedeutung Ottos I. für die europäische Geschichte hervor und bewertet die Fortschritte in der Forschung.
Ergebnisse und Konsequenzen einer empirischen Studie
292 Seiten
11 Lesestunden
In Einrichtungen der Altenpflege sind Gottesdienste und Andachten bedeutende Orte gelebter christlicher Frömmigkeit, die durch die spezifischen Bedingungen der jeweiligen Institution geprägt sind. Eine empirische Studie analysiert die Perspektiven von Leitenden dieser geistlichen Zusammenkünfte und bietet praxisnahe theologische Einordnungen der Ergebnisse. Die Untersuchung ermutigt Fachkräfte, die Bedeutung von Andachten zu erkennen und deren Gestaltung im Zusammenspiel aller Beteiligten zu optimieren. Zudem wird eine fundierte Basis für die Entwicklung von Gottesdiensthilfen und Fortbildungsangeboten in der Altenhilfe geschaffen.
Im Fokus der Studienarbeit stehen die Inhalte des Bamberger Eid- und Pflichtenbuchs aus dem frühen 15. Jahrhundert, das als umfassendes Dokument für die Stadtverwaltung diente. Neben städtischen Vorschriften wie dem Eid der Stadtschöffen und Prozessionsordnungen werden auch spezifische Regelungen für private Feste, insbesondere Hochzeitsbestimmungen, behandelt. Die Arbeit bietet somit einen Einblick in die sozialen und rechtlichen Strukturen der Stadt Bamberg während dieser Zeit und beleuchtet die Bedeutung solcher Dokumente für das städtische Leben.
Die Arbeit untersucht die strategische Nutzung von Propaganda durch die Habsburger vor und während der Regierungszeit Karls V. Besonderes Augenmerk liegt auf den Methoden, wie Wort, Bild und aufwendige Inszenierungen eingesetzt wurden, um die Wahrnehmung der Untertanen gezielt zu beeinflussen. Die Analyse zeigt die Effizienz dieser Techniken im Kontext der politischen und sozialen Dynamiken des 16. Jahrhunderts und beleuchtet die Rolle der Habsburger in der europäischen Geschichte.
Die Studienarbeit untersucht die Veränderungen im Leben der Adligen in der Frühen Neuzeit, insbesondere durch die Analyse der Frauenzimmerordnungen, die Aufgaben und Pflichten der Hofdamen festlegten. Ein Vergleich mit der Wiener Frauenzimmerordnung zeigt Parallelen und Unterschiede im Alltag adliger Frauen.
Das Wissenschaftliche Denken, eine Schlüsselkompetenz zur Lösung naturwissenschaftlicher Probleme, ist Teil der naturwissenschaftlichen Grundbildung. In Deutschland wird jedoch oft ein Förderbedarf bei Lernenden festgestellt. Insbesondere in der gymnasialen Oberstufe gibt es Hinweise auf diesen Bedarf, was problematisch ist, da Schüler mit allgemeiner Hochschulreife in wissenschaftliche Berufe eintreten können. Zur Förderung des Wissenschaftlichen Denkens wird das Forschende Lernen empfohlen, wobei eine gezielte Unterstützung durch Lehrkräfte erforderlich ist. Diese erfordert jedoch ein hohes Maß an situativer Diagnostik und entsprechende Hilfestellungen. In dieser Arbeit wurden zwei Formate materialgestützter Lernunterstützungen entwickelt und in einer 2x2-faktoriellen Interventionsstudie auf ihre Wirksamkeit untersucht: 1) gestufte Lernhilfen (Forschertipps) und 2) diskursiv-reflexive Szenarien (Concept Cartoons). Die Ergebnisse zeigen, dass beide Formate effektiv zur Förderung des Wissenschaftlichen Denkens im Forschenden Lernen beitragen. Zudem konnte tendenziell ein positiver Effekt auf den Erwerb von Methoden- und Fachwissen nachgewiesen werden. Die Lernunterstützungen können auch die kognitive Belastung der Schüler reduzieren. Für den Biologie-Unterricht stehen somit zwei Formate zur Verfügung, die das Forschende Lernen unterstützen, wobei eine angemessene Einführung in den Umgang mit diesen Hilfen notwendig ist.
