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Horst Gericke

    Die Börsenzulassung von Wertpapieren
    Handbuch für die Börsenzulassung von Wertpapieren
    Deutschland in der Feudalepoche von der Mitte des 11. Jh. bis zur Mitte des 13. Jh.
    • Die Börsenzulassung von Wertpapieren

      Vergleich der deutschen, schweizerischen und niederländischen Bestimmungen

      • 340 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Das Hauptthema dieser Arbeit ist das Zulassungswesen. Um die zu untersuchenden Fragen zu verstehen, ist es wichtig, zunächst den Ablauf der Begebung von Wertpapieren zu erläutern und die damit verbundenen Fragen zur Zuteilung an Konsortialbanken und Zeichner zu betrachten. Die Zulassung von Wertpapieren zum Börsenhandel, die früher als Voraussetzung für eine erfolgreiche Begebung galt, stellt heute den Abschluss des Begebungsvorgangs dar. Der Zweck des Zulassungsverfahrens hat sich grundlegend gewandelt; der Prospekt dient nicht mehr primär der Information der Zeichner vor der Begebung, sondern hat die Aufgabe, die Öffentlichkeit über die Verhältnisse des Wertpapierausstellers zu informieren, wenn dieser den Kapitalmarkt beansprucht. Diese Besonderheit des deutschen Zulassungsverfahrens unterscheidet sich von den Verfahren in der Schweiz und den Niederlanden. Trotz der Erfüllung seiner Aufgaben hat das deutsche Zulassungswesen im Laufe der Zeit Mängel gezeigt. Besonders auffällig ist, dass die prospektfreie Börseneinführung für bestimmte öffentliche Anleihen heute nicht mehr zeitgemäß ist. Zudem dauert das Zulassungsverfahren in Deutschland häufig lange, und die amtliche Notierung wird oft erst Monate nach der Begebung der Wertpapiere aufgenommen.

      Die Börsenzulassung von Wertpapieren