Der 21-jährige Franz Arneitz wird 1914 zum Kriegsdienst in der k.u.k. Armee einberufen und kämpft vier Jahre an der Front. In seinem Tagebuch beschreibt er eindringlich die Schrecken des Krieges, Gräueltaten, sadistische Offiziere und den Tod seiner Kameraden. Historiker Andreas Kuchler liefert einen einleitenden Kontext.
Franz Arneitz Reihenfolge der Bücher


- 2022
- 2016
Am 2. August 1914 wird der 21-jährige Kärntner Franz Arneitz zum Kriegsdienst in der k. u. k. Armee einberufen. Als einfacher Soldat wird er nun vier Jahre an der Front kämpfen, in Galizien an der Grenze zum russischen Reich und in Norditalien, u. a. an der Isonzo-Front. Akribisch führt Franz Arneitz Tagebuch und notiert in einfacher und sehr eindringlicher Sprache alles, was ihm in dieser Zeit widerfährt. Es sind schreckliche Geschichten, die er zu erzählen hat. Er berichtet von Gräueltaten der k. u. k. Armee, von sadistischen Offizieren, grauenvollen Verwundungen und elend sterbenden Kameraden, von Angst, Verzweiflung und Tod. Illustriert mit Fotografien und handschriftlichen Dokumenten berichtet dieses Buch authentisch und unverfälscht von den Schrecken des Krieges. Ein einleitendes Kapitel des Historikers Andreas Kuchler, dessen Vater dieses Tagebuch in die Hand bekam, bettet die Schilderung in den zeithistorischen Kontext ein.