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Bookbot

Torge Braemer

    Solfeo und TaKeTiNa
    Das Geburtshaus von Hans Hinrich Brüning
    Gitarren, Kirchen, Theater, Gitarristen ...
    Francisco Tárrega Eixea: Sieben Stücke für Gitarre
    Francisco Tárrega Eixea
    Johann Kuhnau: "Neüer Clavier Übung | Andrer Theil"
    • Johann Kuhnau: "Neüer Clavier Übung | Andrer Theil"

      Die "Gavotte" der Partie Nr. 7 in drei Versionen für Gitarre

      Nachdem Johann Kuhnau 1689 seinen ersten Band mit Klavierübungen "Neüer Clavier Ubung | Erster Theil" mit Erfolg selbst herausgebracht hatte, motivierte ihn die positive Resonanz von "Liebhabern" und "Gönnern" im Umfeld der Hausmusik zu weiteren Veröffentlichungen, so dass er 1692 erstmals seinen zweiten Band mit Klavierübungen "Neüer Clavier Übung | Andrer Theil" herausbrachte, einschließlich der hier vorgestellten "Gavotte" aus der siebten Partie. In einer Einleitung richtet sich Johann Kuhnau persönlich an die Abnehmerschaft seiner Klavierkompositionen und verspricht, sie mit sorgfältig überarbeiteten Stücken und mit besserer Druckqualität als im ersten Band zu "vergnügen". Während er die einen zum Üben auffordert, muntert er die anderen auf, über seine Werke nachzudenken und sie weiterzuentwickeln. Kuhnau betrachtet seine Klaviermusik nicht als absolute Werke, sondern gestattet den Liebhabern seiner Musik die Freiheit, sie individuell anzupassen, wenn sie denn "des Claviers, und der Composition mächtig" seien. Diese Aussage kann als Herausforderung für Gitarristen aufgefasst werden! Die Gavotte ist ein guter Einstieg, um die Originalität der Musik von Johann Kuhnau auch mit der modernen klassischen Konzertgitarre zu entdecken. Um das Stück mit einer Gitarre möglichst original und einfach spielen zu können, sind diese drei Gitarrenversionen entstanden: - Eine Transkription des Leipziger Exemplars von 1692, die aufgrund ihres Tonumfangs nur mit historischen Gitarren, die zusätzliche Basssaiten haben, gespielt werden können, - eine Gitarrenversion für die Lautenstimmung D, A, d, fis, h und e' in der Originaltonart, tiefgründig und mit viel "Seele", aber schwerer zu spielen, als die - Gitarrenversion in D-Moll, in der einige zu tiefe Originaltöne und einige zu schwere Passagen angepasst wurden, um die Gavotte einfacher spielen zu können.

      Johann Kuhnau: "Neüer Clavier Übung | Andrer Theil"
    • Francisco Tárrega Eixea

      Tagebuch und Briefe - diario y cartas

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Der spanische Gitarrist Francisco Tárrega Eixea ist eine kulturelle Schlüsselfigur, die uns von einer unwegsamen imperialistischen Zeit in das moderne industrielle 20. Jahrhundert führt. Tárregas schriftlicher Nachlass gibt Einblicke in seine Bemühungen um ein Leben als freier Musiker. Die Briefe enthalten Danksagungen, Glückwünsche, Bekundungen des Mitgefühls, Reiseschilderungen, Konzertankündigungen und Mitteilungen über geschäftliche Abwicklungen des Erwerbs von Musikinstrumenten und Zubehör und einfache Bitten wie das Besorgen von Tabak. Ebenfalls zu humanistischen Einstellungen und pädagogischen Werten äußert sich der Gitarrist in seiner Korrespondenz. Glückliche und tragische Familienereignisse notierte Tárrega in ein kleines Tagebuch. Er widmete es noch unbeschrieben seiner Frau María zur Hochzeit und bestimmte auf dem Umschlag die Absicht dieses Büchleins: "Erinnerungen und denkwürdige Daten meines privaten Lebens. Hüten Sie diese Mappe so, wie das am meisten Geachtete meines Daseins, denn in ihr sind die übersinnlichen Geschehnisse meines Lebens festgehalten."

      Francisco Tárrega Eixea
    • DIE KONZERTGITARRE IN SPANIEN In den Titeln vieler Manuskripte und Faksimiles von Tárregas Kompositionen tauchen die Namen scheinbar unwichtiger Personen auf. Es sind Freunde, Schüler und Familienmitglieder, denen er seine Werke widmete oder auch als kleine Geschenke persönlich überreichte. In diesem Heft stehen sieben Stücke, die der Gitarrist seiner Familie widmete: "A mi padre - Preludio patético", "María", "Pepita", "Alborada - Juguete dedicado a mi hijito Paco", "Marieta", "La lágrima" und "Las dos hermanitas". Interessante Geschichten über Tárregas Familienmitglieder und weitere Infos zu diesen Stücken finden Sie im Buch "Sehr geehrter Herr Tárrega - Erinnerungen an die Familie".

      Francisco Tárrega Eixea: Sieben Stücke für Gitarre
    • Gitarren, Kirchen, Theater, Gitarristen ...

      Kurzgeschichten aus Barcelona

      • 204 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Erzählungen verweben Musikgeschichte mit dem kulturellen Leben Barcelonas, indem sie Gitarren, Kirchen und Theater in den Mittelpunkt stellen. Ungewöhnliche Begebenheiten und interessante Fragestellungen laden zum Nachdenken ein, während die Geschichten von Saiten und lokalen Plätzen handeln. Die Verknüpfungen zwischen verschiedenen Elementen, wie den Musen und Chupa Chups oder den historischen Orten und Gitarrenmusik, bieten nicht nur Wissen, sondern auch humorvolle Einblicke in das Leben bedeutender Musiker wie Fernando Sor und José Viñas.

      Gitarren, Kirchen, Theater, Gitarristen ...
    • Die Geschichte des Hauses auf dem Bauernhof in Hoffeld ist eng mit dem Schicksal der Kate und dem Peru-Forscher Hans Hinrich Brüning verknüpft. Die Autoren Claus Reese, Paul Steffen und Hermann Tönsfeldt analysieren die historische Bedeutung der Bauernfamilie und ihres Hauses, unterstützt durch die Forschung von Georg Hanssen und Volkszählungen aus dem 19. Jahrhundert. Skizzen und Fotos zeigen den Wandel des Hauses, das über Generationen in Familienbesitz war. Die zentrale Frage bleibt, ob es auch Brüning als Geburtshaus diente.

      Das Geburtshaus von Hans Hinrich Brüning
    • Solfeo und TaKeTiNa

      Eine Gegenüberstellung zweier Herangehensweisen an Rhythmus

      • 232 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Magisterarbeit analysiert die Methoden Solfeo und TaKeTiNa durch qualitative Forschung, wobei der Fokus auf Stimme, Körperbewegungen und Disziplin liegt. In Spanien und Deutschland wurden umfangreiche Interviews mit Hochschullehrern, Lehrern, Studenten und Schülern renommierter Musikschulen durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Interviews werden sowohl im Original als auch in strukturierten Übersetzungen präsentiert, was einen tiefen Einblick in die praktischen und theoretischen Aspekte beider Methoden ermöglicht.

      Solfeo und TaKeTiNa
    • Barcelona

      und ihre Gitarristen

      • 304 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Das Buch bietet eine umfassende Erkundung Barcelonas aus der Perspektive der Gitarrenmusik. Der Autor Torge Braemer hat bedeutende Orte und Sehenswürdigkeiten dokumentiert und mit attraktiven Fotos sowie interessanten musikalischen Informationen angereichert. Es fungiert als Stadtatlas mit genauen Adressen, anschaulichen Beschreibungen und übersichtlichen Karten, die dabei helfen, malerische Straßen und entspannende Plätze zu finden. Zudem enthält es präzise Wegbeschreibungen, die durch ansprechende Abbildungen ergänzt werden und den Leser auf eine musikalische Entdeckungsreise einladen.

      Barcelona
    • Der erste Band bietet zwanzig Kurzgeschichten aus Barcelona, die sich mit Engeln, Kirchen und Musikern befassen. Die originelle Erzählweise inspiriert die Leser, die Stadtgeschichte auf eigene Weise zu erleben. Mit sachlicher Sprache werden kulturelle Ereignisse und ungewöhnliche Begebenheiten humorvoll vermittelt.

      Von Engeln, Kirchen und Lauten
    • Sehr geehrter Herr Tárrega!

      Erinnerungen an die Familie

      Gitarristen horchen auf, wenn sie den Namen Francisco Tárrega hören. Der in der spanischen Gitarrenwelt omnipräsente Musiker des 19. Jahrhunderts wirkt mit seinen Werken bis heute auf das Geschehen in Konzertsälen, Musikschulen und Musikzimmern ein. Aber nicht nur in der Musikpraxis ist der Gefolgsmann von Chopin und Schubert noch immer gegenwärtig: Einige Takte seines “Gran Vals“ schallen rund um die Welt als Standardklingelton der Nokia-Handys. Vielen seiner Familienangehörigen hat Tárrega kleine romantische Stücke gewidmet. Mit dem “Tango María” bekundet der Komponist die Liebe zu seiner Frau, die Mazurka “Marieta" ist ein faszinierendes Andenken an die kunstbegabte Tochter María Rosalía und das Präludium „Lágrima” eine elegische Ode an die früh verstorbene Tochter Concepción. Die gemeinsamen Erlebnisse des Komponisten und der Widmungsträger werden hier in Form von überlieferten Anekdoten, persönlichen Dokumenten und anhand neuer Informationen aus der Kulturgeschichte Spaniens in unterhaltsamer Weise nacherzählt.

      Sehr geehrter Herr Tárrega!