Sozialgeschichte der Max-Planck-Gesellschaft
Personalentwicklung, Karrieren und Arbeitsbedingungen 1948-2005
- 584 Seiten
- 21 Lesestunden
Die Analyse beleuchtet die Entwicklung des Personals in der Max-Planck-Gesellschaft und untersucht die spezifischen Merkmale der verschiedenen Berufsgruppen. Juliane Scholz thematisiert die Konflikte des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie die Herausforderungen durch die Befristungspolitik und die Rekrutierung von Spitzenforscher:innen. Zudem werden Forderungen nach Mitbestimmung und die Demokratisierung der Hierarchien behandelt. Der Erfolg der Institution wird als Ergebnis kollektiver Anstrengungen und arbeitsteiliger Kooperationen dargestellt, nicht nur durch die Leistungen einzelner Forscher:innen.

