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Bookbot

Eberhard Bons

    Der eine Gott und die fremden Kulte
    Et sapienter et eloquenter
    Textkritik und Textgeschichte
    Identität und Gesetz
    "Mit meinem Gott überspringe ich eine Mauer"/"By my God I can leap over a wall"
    Septuaginta Deutsch. Septuaginta Deutsch Erläuterungen und Kommentar I - II.
    • 2020

      "Mit meinem Gott überspringe ich eine Mauer"/"By my God I can leap over a wall"

      Interreligiöse Horizonte in den Psalmen und Psalmenstudien/Interreligious Horizons in Psalms and Psalms Studies

      • 512 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Als »kleine Biblia« (Luther) hat der Psalter eine herausragende Rolle in Judentum und Christentum. Auch im Koran ist die Wertschätzung Davids hoch und die Psalmen klingen im Hintergrund mancher Sure an. Welches Potential können die Psalmen im Trialog der abrahamitischen Religionen entfalten? Was bedeutet es, wenn im Beten der Psalmen der eine Gott zum Verbindenden der Völker wird und Jerusalem zum Ort der Utopie eines nicht endenden Friedens? Dem gehen die 22 Studien zu den Psalmen im Gedenken an den herausragenden Psalmenforscher Erich Zenger nach.

      "Mit meinem Gott überspringe ich eine Mauer"/"By my God I can leap over a wall"
    • 2014

      Religiöse Gemeinschaften konstruieren ihre Identität mit Hilfe verschiedener Faktoren. Ein zentraler Faktor ist in diesem Zusammenhang das Gesetz: Mit welchem Gesetz identifiziert sich eine religiöse Gemeinschaft? Inwiefern grenzt sie sich dadurch von anderen Gemeinschaften ab? Gesetz und Gesetze spielen eine wichtige Rolle in den Prozessen, die zur Trennung von Juden und Christen im Altertum führten. Juden und Christen waren aber auch den Gesetzen, den Gesetzgebern und den Gesetzesvorstellungen ihrer Umwelt unterworfen und mussten in ihrem sozialen Umfeld ihre eigene Identität definieren und verteidigen. Diese komplexen Fragestellungen suchen die fünf Beiträge des Buches aus verschiedener Perspektive zu erhellen: babylonische und römische Rechtsvorstellungen, Altes und Neues Testament, rabbinisches Judentum.

      Identität und Gesetz
    • 2014

      Textkritik und Textgeschichte

      Studien zur Septuaginta und zum hebräischen Alten Testament

      • 262 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Gegen Ende des 2. Jahrhunderts v. Chr. bemerkte schon der anonyme Übersetzer des deuterokanonischen Buches Jesus Sirach die beträchtlichen Unterschiede zwischen den hebräischen Texten von Gesetz, Propheten und anderen Büchern sowie ihrer griechischen Übersetzung, die sich in der sogenannten Septuaginta erhalten hat. Eine derartige non parva differentia stellte er auch beim Vergleich seiner griechischen Version und ihrem hebräischen Ausgangstext fest. Die Unterschiede zwischen hebräischem und griechischem Bibeltext waren den Auslegern und Übersetzern über Jahrhunderte bekannt. Viele von ihnen, so etwa Hieronymus, verbanden mit dieser Feststellung abwertende Urteile über die Zuverlässigkeit der Septuaginta. Spätestens seit der Zeit des Humanismus griffen christliche Ausleger aber immer wieder auf den griechischen Bibeltext zurück, wenn der hebräische sich als schwierig oder gar rätselhaft erwies, und suchten diesen wenigstens punktuell mit Hilfe der griechischen Textvarianten zu verbessern. In den letzten ca. 30 Jahren ist die textkritische Forschung am Bibeltext mehr und mehr von diesem Verfahren abgerückt. Der Text der Septuaginta wird vielmehr in seiner ganzen Vielfalt und Entwicklung als ein Zeuge der Textgeschichte des Alten Testaments angesehen, der eine eigene Betrachtung verdient. Die im vorliegenden Band gesammelten Artikel greifen diese Fragestellung auf. Anhand ausgewählter Beispiele vor allem aus den Psalmen sowie den Prophetenbüchern wird herausgearbeitet, dass die Übersetzer den Sinn ihrer hebräischen Ausgangstexte einerseits zu bewahren versuchten, andererseits aber auch neue inhaltliche Akzente setzten. Dabei ist ein Einfluss zeitgenössischer Theologie oft unverkennbar. Und dennoch ist damit nicht ausgeschlossen, dass die Septuaginta stellenweise einen ursprünglicheren Bibeltext bewahrt als die Hebräische Bibel.

      Textkritik und Textgeschichte
    • 2011

      Et sapienter et eloquenter

      Studies on Rhetorical and Stylistic Features of the Septuagint

      • 165 Seiten
      • 6 Lesestunden

      As the ancient Greek version of the Old Testament the Septuagint is probably the first great translation project of Greco-Roman antiquity. Together with the Septuagint text the religion and culture of ancient Judaism came to the fore of a Greek speaking audience, which did not have any access to the holy scriptures of the Jews in Hebrew. That translation project also manifested a transfer of religious, social, and anthropological categories and concepts of Semitic origin to another cultural world of language and science that itself was shaped by Hellenism. Over the last years the Septuagint has gradually edged closer into the interest of Biblical scholars and into the centre of historical and philological research. In the course of this main attention has not only been paid to further particulars of its origination in Alexandria but also on various linguistic specifics and distinctive features with regards to content of the Greek Bible. The question, however, which has hardly been studied so far, is to what extent the Greek translation of the Bible consists of stylistic and rhetorical elements that are not present in the Hebrew source text. Did the translators made use of their rhetoric and stylistic skills to give their translations a distinctive ornatus? Can we, according to Augustine, rightly claim that not only the authors of the Biblical texts but also the translators knew to formulate et eloquenter et sapienter, i. e. in an eloquent and wise manner? This issue, neglected in current research, is taken up in this collected volume. Seven scholars investigate into stylistic and rhetorical elements present in various books of the Bible (e. g., Psalms, Amos, and Solomon’s Book of Wisdom) and establish a field of work that deserves to receive more attention in the future. Contributors are Eberhard Bons, Jennifer M. Dines, Katrin Hauspie, Jan Joosten, Thomas J. Kraus, A. Léonas, and K. Usener.

      Et sapienter et eloquenter
    • 2009

      Viele Menschen sind der Überzeugung, dass Religionen zu Quellen der Intoleranz und Gewalt werden können, ja sie erkennen den Anfang dieser Entwicklung im Judentum und im Christentum. Wenn für diese nur ein Gott existiert, sind dann überhaupt verschiedene Weisen, ihn zu verehren, legitim? Haben andere Religionen dann noch eine Daseinsberechtigung? Es ist unbestritten, dass die Bibel sowie die zwischentestamentlichen Schriften Texte enthalten, die eine zentrale Rolle in der aktuellen Debatte spielen können. Lassen diese neben exkludierenden aber nicht auch inkludierende Tendenzen erkennen?

      Der eine Gott und die fremden Kulte
    • 1990