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Bookbot

Bernd Irlenborn

    Relativismus
    Der Ingrimm des Aufruhrs
    "Veritas semper maior"
    Analytische Religionsphilosophie
    Gott und Vernunft
    • Gott und Vernunft

      Neue Perspektiven zur Transzendentalphilosophie Richard Schaefflers

      • 339 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Ist die Rede von einem transzendenten Gott auch unter den heutigen Bedingungen rational rechtfertigbar und gegen Religionskritik zu verteidigen? Gerade die zurzeit die Debatten beherrschende analytische Religionsphilosophie hat zahlreiche scharfsinnige Argumente für und gegen die Rationalität der christlichen Gottesrede formuliert. Sie scheint jedoch unter dem Mangel zu leiden, dass sie das Vorhandensein religiöser Glaubenssysteme einfach als gegeben voraussetzt und sich allein um deren Rechtfertigung oder Kritik bemüht. Können transzendentalphilosophische Ansätze auf dieses Problem eine bessere Antwort geben, indem sie die Möglichkeitsbedingungen der Gottesrede schon im Kontext der säkularen Weltsicht verorten? Die anspruchsvolle Tranzendentalphilosophie Richard Schaefflers entwickelt in Weiterführung Kants einen philosophischen Gottesbegriff, der religiöse Erfahrung zwar nicht voraussetzt, wohl aber zu seiner Rechtfertigung auf sie bezogen ist. Der vorliegende Band lotet die neuen Perspektiven aus, die sich aus Schaefflers Ansatz sowohl für die Religionsphilosophie als auch für die christliche Theologie ergeben. Die Beiträge fragen nach der Leistungsfähigkeit der transzendentalphilosophischen Religionsphilosophie in den Diskussionsfeldern der Gottesbeweise, der religiösen Erfahrung, dem Verhältnis von Glaube und Vernunft und der religiösen Pluralität. Der Band versteht sich als Versuch eines Brückenschlags zwischen analytischer und transzendentaler Religionsphilosophie.

      Gott und Vernunft
    • Die analytische Religionsphilosophie ist in den letzten Jahrzehnten immer mehr zum universalen Medium des philosophischen Diskurses geworden das auch im deutschsprachigen Raum stetig größeren Einfluss gewinnt. Die analytische Religionsphilosophie zeigt neue Wege der Interpretation von Themen der klassischen natürlichen Theologie unter Berücksichtigung des modernen Weltbildes auf. Ihre Rezeption aktueller Entwicklungen in Logik, Wissenschafts- und Erkenntnistheorie hat ihr bislang ungeahnte Möglichkeiten eröffnet, die rationale Begründung von Glaubensaussagen zu analysieren. Diese Anthologie versammelt zentrale Beiträge der letzten Jahre erstmals in deutscher Sprache. Die Texte führen in die Geschichte und das Selbstverständnis der analytischen Religionsphilosophie ein und stellen gegenwärtige Argumente und Entwicklungen im Feld der Gottesbeweise, der Interpretation seiner Attribute und dem Theodizeeproblem vor. Der Band bietet gleichzeitig eine gut zugängliche Textgrundlage für Seminare.

      Analytische Religionsphilosophie
    • "Veritas semper maior"

      Der philosophische Gottesbegriff Richard Schaefflers im Spannungsfeld von Philosophie und Theologie

      Bernd Irlenborn untersucht in der vorliegenden Arbeit zum ersten Mal detailliert und in kritischer Weise die philosophische Gotteslehre Richard Schaefflers, die als einer der anspruchsvollsten und komplexesten Entwürfe gegenwärtiger Religionsphilosophie gilt. In Irlenborns Untersuchung wird deutlich, dass Schaefflers philosophisches Denken in vielfältiger und kritischer Weise die christliche Glaubensverantwortung herausfordert, ihr aber auch eine ausgezeichnete begriffliche Vermittlungsmöglichkeit anbietet, um diese Aufgabe den gegenwärtigen Zeitumständen, dem philosophischen Reflexionsniveau und den interdisziplinären wissenschaftlichen Standards entsprechend durchzuführen.

      "Veritas semper maior"
    • Der Ingrimm des Aufruhrs

      Heidegger und das Problem des Bösen

      Welche Rolle spielt das Problem des Bösen in Martin Heideggers Philosophie? Eine spannende, bisher noch nicht gestellte Frage an einen Denker, dessen zeitweilige Nähe zum Nationalsozialismus stark kritisiert wurde. Ohne Paraphrase und ohne Polemik versucht das Buch, einen kritischen Überblick über das Problem des Bösen in der gesamten Entwicklung von Heideggers Philosophie zu geben. Gerade für das späte Denken Heideggers hat das Thema des Bösen eine hohe Brisanz: Heidegger radikalisiert das Böse gegenüber einer rein moralischen Auffassung und beschreibt es als ein seinsgeschichtliches Phänomen der Neuzeit. Die Untersuchung zeigt, dass das Böse das Leitmotiv ist, aus dem heraus sich Heideggers kritische Diagnosen der Neuzeit entfalten; darunter auch seine äußerst provokativen Äußerungen zum Kriegsende 1945. Vor diesem Hintergrund erscheint auch Heideggers frühes Denken in einem anderen Licht. So interpretiert der Autor Heideggers Rede vom Bösen und von der Schuld in Sein und Zeit neu und untersucht den wichtigen, bislang kaum beachteten Brief über das Böse an Elisabeth Blochmann aus dem Jahr 1929.

      Der Ingrimm des Aufruhrs
    • Relativismus

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Ist der Relativismus eine Herausforderung für die Rationalität von Philosophie, Wissenschaft und Kultur? Seit der Antike bis hin zu aktuellen philosophischen Debatten wird kontrovers diskutiert, ob die Relativierung von Geltungsansprüchen auf bestimmte Erkenntnisformen oder Deutungskontexte eine Gefahr für die Objektivität der Wahrheitsfrage darstellt, oder ob sie, genau umgekehrt, angesichts der heutigen Pluralität von Denkformen und Weltbildern ein angemessenes Vorgehen ist, das epistemische Bescheidenheit ausdrückt und die Tolerierung unvereinbarer Überzeugungen ermöglicht. Das vorliegende Buch ist die erste deutschsprachige Einführung in die komplexe Thematik des Relativismus. Dabei geht es um den Begriff, die Entstehung und bekannte Entwürfe des Relativismus, um die Debatte über den Wahrheitsrelativismus, aber auch um das Verhältnis zwischen Pluralität, Toleranz und Relativismus. Der Autor vertritt eine kritische Position zu Spielarten des normativen Relativismus, hält sich aber auch von Auffassungen fern, die im Relativismus eine generelle Gefahr für unsere Kultur und Rationalität sehen.

      Relativismus