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Bookbot

Dominik Jesse

    Von der Wehrmacht zur Armee der Einheit - Der Versuch eines Situationsvergleiches zwischen der Reintegration ehemaliger Soldaten im Deutschland nach 1945 und nach 1989
    Einkaufszentren als sakrale Orte
    The Concept of Feminine Ugliness in Medieval English Poetry
    Von Goldfischen in Klassenzimmern. Zur Förderung selektiver Aufmerksamkeit jugendlicher Schüler im Englischunterricht
    Erziehung und Verbesserung des Arbeitsmaterials: Wie Frederick Winslow Taylor die Arbeitsmotivation in die Betriebe bringen wollte
    Die Selbstbehauptung des Richard Stern am 01. April 1933
    • 2019

      Die Arbeit untersucht den Widerspruch zwischen der kommerziellen Werbung und der politischen Anti-Tabak-Politik der Nationalsozialisten. Im Fokus steht die Analyse, wie die NSDAP die Methoden der Werbung einsetzte, um gegen den Tabakkonsum vorzugehen. Es wird erforscht, ob die Werbung für Tabak und die Propaganda gegen ihn in einem ständigen Konflikt standen oder ob es Überschneidungen gab. Diese Analyse beleuchtet die komplexen Kommunikationsstrategien der NSDAP im Kontext der Nachkriegszeit und des Kalten Krieges.

      Das Verhältnis von Werbung und Propaganda in der Anti-Tabak-Politik im Dritten Reich
    • 2018

      Die Arbeit untersucht die Förderung von Aufmerksamkeit bei Jugendlichen im Englischunterricht während der Adoleszenz, einer Phase, die oft von emotionalen Turbulenzen und Ablenkungen geprägt ist. Sie beleuchtet die Herausforderungen, die Schüler in dieser Zeit bewältigen müssen, um den schulischen Anforderungen gerecht zu werden, insbesondere wenn die Unterrichtssprache nicht die eigene Muttersprache ist. Die Autorin argumentiert, dass eine gezielte Ausrichtung der Aufmerksamkeit essenziell für erfolgreiches Lernen ist und thematisiert das Spannungsverhältnis zwischen der Notwendigkeit konzentrierten Verhaltens und den emotionalen Herausforderungen dieser Lebensphase.

      Von Goldfischen in Klassenzimmern. Zur Förderung selektiver Aufmerksamkeit jugendlicher Schüler im Englischunterricht
    • 2017

      Die Studienarbeit untersucht den antizionistischen Diskurs in der DDR, insbesondere durch das Märchen "Feuerdrache Zion" in der ABC-Zeitung von 1984. Sie analysiert, wie antisemitische Stereotype im Kontext des Nahostkonflikts verwendet wurden und beleuchtet den Widerspruch zwischen der antifaschistischen Selbstwahrnehmung der DDR und ihrer israelkritischen Politik.

      Vom kleinen Feuerdrachen Zion. Antisemitischer Antizionismus in der DDR
    • 2016

      Der Essay analysiert die Merkmale und Grundbedingungen, die eine Konsumgesellschaft definieren. Anstatt die Charakteristika moderner Gesellschaften zu betrachten, wird der Fokus darauf gelegt, wie der Konsum selbst diese Gesellschaften prägt. Durch diese umgekehrte Perspektive wird untersucht, welche spezifischen Aspekte des Konsums in modernen Kontexten relevant sind und wie sie die gesellschaftliche Struktur beeinflussen. Der Ansatz bietet eine tiefere Einsicht in die Dynamik zwischen Konsum und gesellschaftlicher Entwicklung.

      Massenkonsum, Konsumfreiheit und Konsumbedürfnis. Essay über die Konsumgesellschaft
    • 2016

      Freak Shows breiteten sich seit 1840 großflächig in den USA aus. Hier wurden menschliche Anomalien in Museen und Kleinwüchsige auf Jahrmärkten zur Schau gestellt. Die institutionalisierte Inszenierung von „Freaks“ erreichte Ihren Höhenpunkt in den 1880er und 90er Jahren. Noch heute existieren neben Fotografien und Werbeplakaten auch „True Life“-Berichte der Darsteller sowie zeitgenössische Zeitungsartikel. In dieser Arbeit wird der bisher einmalige Versuch unternommen, Muster in der Inszenierung von Kleinwüchsigen aufzudecken. Wie haben sich die Inszenierungen in den Jahren der Entstehung, Blütezeit und des Niedergangs der Freak Shows in den 1940er Jahren verändert? Wie wirkten sich der historische und gesellschaftliche Wandel aus? Und wie beeinflussten Freak Shows die Unterhaltungsindustrie?

      Jahrmarkt der Miniaturmenschlichkeiten. Die Inszenierung von Kleinwuchs in den Freak Shows der USA 1840-1940
    • 2015

      Die Analyse beleuchtet nicht nur die Darstellung von Hässlichkeit in der mittelalterlichen Dichtung, sondern untersucht auch die spezifische Funktion, die die Darstellung weiblicher Hässlichkeit in den jeweiligen Werken erfüllt. Dieser Fokus auf die Rolle der weiblichen Figur und deren Ästhetik im literarischen Kontext verleiht dem Essay eine besondere Relevanz und Tiefe.

      The Concept of Feminine Ugliness in Medieval English Poetry
    • 2013

      Die Studienarbeit untersucht die Herausforderungen der statistischen Messung von Armut, insbesondere die Festlegung einer Armutsgrenze und die Wahl geeigneter Armutsmaße. Sie kritisiert die bisherigen Ansätze und deren normative Setzungen, während sie die Bedeutung von Armutsdefinitionen für politische Vergleiche thematisiert.

      Zur Problematik der statistischen Armutsmessung
    • 2008

      Der Dreißigjährige Krieg. Aus dem Tagebuch des unbekannten Söldners: angezundet vndt lassen brenen

      Gewaltwahrnehmung und -beschreibung im Tagebuch eines Söldners im Dreißigjährigen Krieg

      Das Tagebuch eines unbekannten Söldners, der zwischen 1625 und 1649 im Dreißigjährigen Krieg kämpfte, bietet eine einzigartige Perspektive auf das Leben einfacher Soldaten im 17. Jahrhundert. Anders als viele Zeitgenossen war der Autor in der Lage, seine Erlebnisse eigenhändig festzuhalten, was dieses Dokument zu einer seltenen Quelle macht. In einer nüchternen Sprache schildert er die brutalen Realitäten des Krieges und reflektiert über Gewalt und die Bedingungen des Soldatenlebens. Seine Aufzeichnungen sind von großer Bedeutung für die historische Gewaltforschung und ermöglichen eine tiefere Einsicht in die Denkweise und Empfindungen der damaligen Zeit.

      Der Dreißigjährige Krieg. Aus dem Tagebuch des unbekannten Söldners: angezundet vndt lassen brenen
    • 2008

      Die Arbeit untersucht die komplexe Beziehung zwischen Individuen und dem Fremden, wobei sie die widersprüchlichen Emotionen beleuchtet, die mit dieser Begegnung einhergehen. Während Neugier und Faszination die Anziehungskraft des Unbekannten betonen, können auch Misstrauen und Angst entstehen, wenn das Fremde als Bedrohung der gewohnten Ordnung wahrgenommen wird. Diese Ambivalenz führt zu einem Verstehensproblem, das Handlungsunsicherheiten und Krisenkommunikation hervorruft. Zudem wird aufgezeigt, dass traditionelle Fremdenrollen in einer zunehmend pluralisierten Gesellschaft nicht mehr ausreichend sind, um die Vielfalt der Erfahrungen zu erfassen.

      Heimische Inseln in der Fremde - Fremdheitserfahrungen von VolontärInnen und Zivildienstleistenden in zwei christlichen Hospizen in Jerusalem (Israel)
    • 2007

      Die Selbstbehauptung des Richard Stern am 01. April 1933

      "Soll das heute der Dank des Vaterlandes sein [...]"

      Die Studienarbeit beleuchtet das Schicksal von Richard Stern, einem jüdischen Geschäftsmann, der 1933 dem Boykott jüdischer Geschäfte entgegentrat und seinen Anspruch auf Gleichberechtigung in der deutschen Gesellschaft demonstrierte. Sein Tragen des Eisernen Kreuzes, einer Auszeichnung für seinen Militärdienst im Ersten Weltkrieg, symbolisiert seinen Wunsch nach Integration und Loyalität. Sterns Beispiel verdeutlicht, dass viele Juden sich nicht den nationalsozialistischen Erwartungen anpassten, und sein Leben steht exemplarisch für die Erfahrungen der jüdischen Bevölkerung während der Schoah.

      Die Selbstbehauptung des Richard Stern am 01. April 1933