Ich hatte einen Traum. Ich stehe in diesem Traum in einer mir fremden U-Bahnstation, die unter Wasser liegt, ohne dass ich weiß, wie ich hierhergekommen bin, wo ich vorher war und was vorher gewesen ist. Ich steige in eine U-Bahn und fahre bis zu der Station, zu der ich möchte, auch wenn ich nicht weiß, warum. Ich steige auf der dortigen Stationstreppe hoch, zum Stationsausgang, wobei ich die Wasseroberfläche durchstoße und trocken oben ankomme. Dort befinde ich mich in einer fremden, zerfallenden Stadt, die verlassen zu sein scheint, auf dem Fußweg einer breiten Straße. Es ist es Nacht. Obwohl ich noch nie vorher hier gewesen bin, weiß ich, woher auch immer, in welche Richtung ich gehen muss; und das, obwohl ich mein Ziel nicht kenne, nicht weiß, wo es liegt, was es ist oder wie es aussieht. Bei meiner Wanderung durch diese Stadt, auf leeren Straßen, komme ich an Hochhäusern und Wohnblöcken vorbei, die leer stehen und am Verfallen sind. Ich komme zu einem Wochenmarktplatz, auf dem schon lange keine Wochenmärkte mehr stattfinden. Ich treffe eine mir unbekannte Frau, die alleine in einem kleinen Häuschen wohnt, die mich kennt, auch wenn sie, genauso wie ich, meinen Namen nicht weiß, und die sich auch nicht daran erinnern kann, wo und wann wir uns schon mal begegnet sein sollen. Danach gelange ich zu einem militärischen Industriekomplex, in dem schon lange nicht mehr gearbeitet wird. Ich treffe auf Sportstätten, die mit wilden Trieben, von Büschen und Bäumen, zugewachsen sind. Ich komme zu einer Villa, die schon lange nicht mehr bewoh nt ist und dem Verfall preisgegeben. Darauf folgt ein Park, der, im Gegensatz zum Rest der Stadt, ordentlich gepflegt zu sein scheint, als ob gerade die Parkpfleger dort tätig gewesen waren. Dann folgt ein Tempel, bei dessen Besichtigung es mir kalt den Rücken runter läuft. Zum Schluss erreiche ich mein Ziel, das ich nicht gekannt habe, und von dem ich nicht wusste, wo es liegt oder wie es aussehen wird. - Und dann … ...
Berthold Kogge Reihenfolge der Bücher






- 2019
- 2019
Ein Bericht einer Wanderung durch den Sarek- und den Stora Sjöfallet Nationalpark, mit Fotos. Ritsem, Padjelantaleden, Sjnjuvtjudisjåhkå, Suottasjjåhkå, Tjievravárásj, Tjårok, Oarjep-Átjek, Vuosskelvágge, Pietsaure, Saltoluokta Mit einem Zelt, Rucksack, Schlafsack, meiner Kamera, und noch einigen anderen Dingen, die man dort benötigt, bin ich im August 2015, fünfzehn Tage lang, durch den Sarek- und den Stora Sjöfallet Nationalpark gewandert und habe die fantastische Natur dort genossen.
- 2017
Im Jahr 1138 wird die slawische Fürstensiedlung Liubice von den Ranen überfallen. Boruslaw und sein Sohn Roger fliehen und suchen Zuflucht auf dem Hügel Buku. Nach einem gescheiterten Versuch, in Schleswig unterzukommen, helfen sie 1143 Graf Adolf II. bei der Gründung der neuen Siedlung Lübeck, die floriert, aber bald in Gefahr gerät.
- 2016
Ein Bericht über eine 15-tägige Wanderung durch den Sarek-Nationalpark im August 2013, inklusive Fotos. Die Route führte von Ritsem über verschiedene Täler und den Kungsleden zur Fjällstation Saltoluokta. Der Autor beschreibt die beeindruckende Natur und die benötigte Ausrüstung.
- 2016
Ein Bericht über eine 15-tägige Wanderung im August 2015 durch den Sarek- und Stora Sjöfallet Nationalpark, begleitet von Fotos. Der Autor beschreibt seine Erlebnisse mit Zelt, Rucksack und Kamera und hebt die beeindruckende Natur der Region hervor.
- 2016
Jeder Mensch, der als Kind missbraucht wurde, und der nicht in der Lage war dieses Trauma zu verarbeiten, riskiert selbst Täter zu werden. Unfähig einem anderen zu vertrauen, sehnt er/sie sich gleichzeitig nach Liebe. Voller Sehnsucht stürzt er/sie sich auf jemand anderen, um dann mit Entsetzen festzustellen, dass man ja in einer Beziehung vertrauen muss. Sie war ein Sommermärchen, eroberte mein Herz, wie niemals jemand zuvor. Als sie das erste Mal ging, hieß es: „Du bis das Beste, was mir in meinem ganzen Leben passiert ist, aber ….“ Nach fünf Tagen kam sie reumütig zurück. Es täte ihr Leid. Die endgültige Flucht passierte drei Wochen später. In der letzten Nacht lag sie stocksteif im Bett. Als ich wissen wollte, was mit ihr los sei, hieß es eiskalt: „Ich will, von einem Fünfundzwanzigjährigen mit Waschbrettbauch, die ganze Nacht durchgevögelt werden.“ Erst am nächsten Morgen schaffte ich es, ihr ein Gespräch abzuringen. Auch da hieß es, mit versteinerter Gesichtsmaske, sie will sich nicht festlegen, sie will auch andere Männer haben. Das ging so lange, bis es plötzlich, mit Tränen in den Augen, aus ihr heraus brach: „Woher soll ich wissen, dass du die Wahrheit sagst, woher soll ich wissen, dass du es ernst mit mir meinst. Eine Frau, die Angst hat, dass man es nicht ernst meint, will kein Leben in freier Liebe. Irgendwie einigten wir uns an dem Morgen darauf, dass wir doch eine feste Beziehung behalten, ich immer noch in ihre Stadt ziehen sollte. Am nächsten Tag bekam ich von ihr eine E-Mail, sie könne sich nicht festlegen, sie will auch andere Männer haben, und überhaupt: „Du weißt doch, Frauen taugen nichts.“ Danach blockte sie (fast) jedes Gespräch ab. Mich gab es für sie nicht mehr. Ich sollte nicht einmal auf dieser Erde existieren, und sollte das auch gefälligst akzeptieren. Dass ich alles verloren hatte, Schweden, meine beruflichen Pläne in ihrer Stadt, einfach alles, interessierte nicht. Mit eiskalter Stimme kam es bei dem einzigen Telefongespräch danach: „Benimm dich gefälligst wie ein Erwachsener. Stell dich nicht so an, du weißt doch, nach sechs Monaten ist der Schmerz vorbei.“ Und bevor sie auflegte, - plötzlich völlig aufgelöst, total verheult: „Ich werde nie wieder eine enge Beziehung eingehen. Wenn es selbst mit dir nicht geklappt hat, klappt es auch mit keinem anderen.“ Anschließend legte sie auf. Danach fing die Odyssee der Lügen und Verletzungen, der Beleidigungen und Demütigungen, der Verleumdungen und Verleugnungen erst so richtig an.
- 2016
Ein Bericht einer Wanderung mit vielen Fotos, von dem Ort Katterat (Nordnorwegen), über einen kleinen Umweg durch das Fjäll, nach Abisko (Nordschweden). Katterat, Sørdalen, Oallavággi, Gállanbuolda, Gautelisvatnet, Nordkalottleden, Cuhcavàggi, Kungsleden, Stuor Reaiddávággi, Visttasvággi, Kungsleden, Abisko Mit einem Zelt, Rucksack, Schlafsack, meiner Kamera, und noch einigen anderen Dingen, die man dort benötigt, bin ich im August 2014, sechzehn Tage lang, von Katterat, nach Süden ins Fjäll, in der Höhe von Hukejaure nach Schweden rein, von dort nach Osten, durch das Nállu- und das Vistastal, und dann bis nach Abisko, gewandert.
- 2016
Ein Bericht einer Wanderung durch den Sarek-Nationalpark, mit Fotos. Von Ritsem, über den Padjelantaleden, Rouhtesvágge, Bierikdalen, Gähppo, Tjiráktjåhkkå, Kungsleden, zur Fjällstation Saltoluokta. Mit einem Zelt, Rucksack, Schlafsack, meiner Kamera, und noch einigen anderen Dingen, die man dort benötigt, bin ich im August 2013, fünfzehn Tage lang, durch den Sarek-Nationalpark gewandert und habe die fantastische Natur dort genossen.
- 2016
Am 19.10.2010 entschied das Bundessozialgericht (BSG), dass bei der Festlegung der angemessenen Wohnkosten die Betriebskosten berücksichtigt werden müssen. Die Nettokaltmiete und die Betriebskosten ergeben die angemessene Bruttokaltmiete. Trotz dieses Urteils kürzte das Jobcenter Lübeck die Wohnkostenerstattung von Herrn Ernst, da seine Nettokaltmiete über der städtischen Bemessungsgrundlage lag. Das Jobcenter weigerte sich, die niedrigen Nebenkosten von Herrn Ernst einzubeziehen. Die alternativen Wohnungen, die vorgeschlagen wurden, hatten zwar eine geringere Nettokaltmiete, aber durch hohe Nebenkosten eine höhere Bruttokaltmiete. Eine Dienstaufsichtsbeschwerde von Herrn Ernst, die auf das BSG-Urteil hinwies, wurde ignoriert. Trotz des Urteils blieb die Kürzung bestehen, und auch eine Petition an den Bürgermeister wurde abgelehnt. Im Juni 2011 forderte das Jobcenter das Sozialgericht auf, die Klage abzuweisen, obwohl das BSG-Urteil galt. Im Januar 2014 bat Herr Ernst erneut um Überprüfung seines Falls. Der Geschäftsführer des Jobcenters bestand weiterhin auf der Abweisung der Klage. Am 03.03.2014 entschied das Sozialgericht, dass die Wohnungskosten von Herrn Ernst angemessen sind. Am 16. April 2014 erklärte das Jobcenter schließlich, dass die Nebenkosten künftig in die Berechnung einfließen würden. Bis dahin hatten die Verantwortlichen jedoch versäumt, das BSG-Urteil in Lübeck anzuwenden, was Herrn Ernst schadete.
- 2016
Ob eine Aussage glaubwürdig ist, hängt von der Glaubwürdigkeit ihrer Begründungen ab. Wer das antike Sparta als Beleg für einen Vorläufer eines BGEs vor 2700 Jahren anführt, ist nicht glaubwürdig. Auch die Nennung von Personen wie Thomas Morus oder Thomas Paine als Verfechter eines BGEs entwertet die Argumentation. Die Behauptung, dass wir uns heute ein BGE leisten können, weil es genug Getreide und Brot gibt, ignoriert die Realität. Ein BGE kann weder produzieren noch transportieren, was wir zum Leben benötigen. Die Ressourcen unserer Überflussgesellschaft entstehen durch tatsächliche Taten und Leistungen, nicht durch ein BGE. Die Annahme, dass durch die Einführung eines BGEs alle Sozialausgaben wegfallen und somit fast 800 Milliarden Euro für die Finanzierung bereitstehen, ist irreführend. Auch die Behauptung, dass uns die Arbeit ausgeht, ist unglaubwürdig; es gibt genug Arbeit. In dem Buch wird aufgezeigt, dass ein BGE nicht funktionieren kann und die Argumente aus anderen Werken widerlegt werden. Das BGE wird als Traum oder Religion dargestellt, an die geglaubt wird, unabhängig von den skurrilen Belegen. Dennoch wird auch auf die bestehenden Probleme hingewiesen: Arbeitslosigkeit und unerledigte Aufgaben aufgrund eines Mangels an Geld. Dies mag widersprüchlich erscheinen, ist es jedoch nicht.