Haben Sie überhaupt eine Ahnung, was es bedeutet, Teenager zu sein? Die Welt ist voller Prüfungen und Fallen: Peinliche Eltern knutschen in aller Öffentlichkeit, die Mutter muss den Bandkumpels unbedingt Plätzchen reichen, man versagt beim Zungenkuss und die Erektion beim Schwimmunterricht lässt sich nicht unterdrücken! Natürlich haben Sie davon keine Ahnung, denn Sie sind wahrscheinlich auch keine 15 Jahre alt. Jeremy Schulze hingegen ist es - dies ist sein viertes Buch über Sein oder Nichtsein im Zeitalter der Hautunreinheiten.
Jerry Scott Bücher
Jerry Scott ist ein amerikanischer Cartoonist, der für seine Kreationen gefeiert wird. Er ist der geniale Geist hinter dem beliebten Comicstrip Baby Blues und Mitschöpfer des ebenso beliebten Zits. Scotts Arbeit zeichnet sich durch ihre humorvolle und doch zärtliche Darstellung des alltäglichen Familienlebens aus. Er fängt meisterhaft universelle Themen wie Elternschaft, Jugend und menschliche Beziehungen ein und spricht damit Leser aller Altersgruppen an, die seine witzigen und herzerwärmenden Beobachtungen schätzen.






In "Baby Blues – Unplugged" zeigen Rick Kirkman und Jerry Scott mit Ironie und Sarkasmus die turbulenten Seiten des Familienlebens von Babs und Paul, die durch ihre Kinder Susi und Timmi in ein Chaos gestürzt werden. Der Alltag der Eltern wird humorvoll und nachvollziehbar dargestellt, was viele Leser zum Schmunzeln bringt.
Teenager haben es schwer. Der Vater steht auf Minivans und die Mutter backt ständig Plätzchen, wenn die Bandkumpels zum übern vorbeischauen. Wie peinlich! Und unglaublich komisch ...
Jeremy ist Teenager und geplagt von den Widrigkeiten des Lebens. Eigentlich möchte er nur seine Ruhe haben, mit seiner Rockband musizieren, in seinem kultigen Bus durch die Gegend fahren, mit Freunden die wirklich wichtigen Dinge des Lebens bereden und natürlich ausgiebig schlafen und essen. Da es bis jetzt aber noch kein Sprachlexikon zwischen Eltern und Teenagern gibt, verhält sich die Kommunikation im Zusammenleben mit seinen Eltern wie Topfschlagen auf einem Minenfeld. Der ganz alltägliche Teenager-Wahnsinn also.
Bekanntlich benötigen Teenager im Schnitt ca. 20 Stunden Schlaf pro Tag. Der Stress, alle anfallenden Tätigkeiten in den verbleibenden vier Stunden zu erledigen, lässt die Heranwachsenden dann nicht selten unwirsch und überfordert erscheinen. Eltern verstehen das oft nicht. Wäre auch der falsche Weg. Besser ist es, darüber zu lachen. Am besten beim Lesen des neuen Zits!
Hormone, Liebeskummer, Langeweile und Weltschmerz - eine explosive Mischung! Die Aufzucht und Hege eines Teenagers in kein Zuckerschlecken, wie sicher alle Eltern von Heranwachsenden gerne bestätigen werden. Etwas, was die Bezeichnung Kommunikation verdient, ist oft nur noch in Ansätzen möglich. Zits packt aus, der siebte Band der erfolgreichen Comic-Serie mit seinem Helden Jeremy schlägt wie seine Vorgänger dank origineller und treffender Dialoge eine humorvolle Brücke zwischen den Generationen.
Haltung und Pflege eines Teenagers: Teenager sollten ausschließlich bei Zimmertemperatur, also nicht unter 15 aber auch nicht über 25 Grad, und am besten nach Geschlechtern getrennt gehalten werden. Erläutern Sie nie vor 12.00 Uhr mittags und nie nach 18.00 Uhr abends komplexe Sachverhalte. Erwarten Sie keine schlüssige Antwort. Sprechen Sie trotzdem ruhig. Besondere Fütterungszeiten gilt es nicht zu beachten, es empfiehlt sich aber eine großzügig bemessene Bevorratung verschiedenster Lebensmittel, kein Gemüse, wenig Obst. Ausnahme hier: Sie halten eine diätende Heranwachsende. Die Höchstmenge von ein bis zwei Teenagern pro Erwachsenem pro Lebensjahrzehnt sollte nicht überschritten werden. Achtung: Teenager enthalten zum Teil höchst gefährliche Mengen an Hormonen, die zu unkontrollierten Ausbrüchen von Trotz, Weltschmerz und Liebeskummer führen. Es gibt kein Gegenmittel außer viel geduld und viel liebe.
Natürlich war, ist oder wird jeder einmal Teenager – daran führt kein Weg vorbei. Wer aber dieser nervenzerfetzenden Zeit voller Entdeckungen der Körperfunktionen und sozialen Verwicklungen auf die Finger schaut, wird feststellen, dass keine Zeit im Leben so voller Fettnäpfe und Pannen steckt wie diese. Unter dem Druck der Hormone mutieren Mamis Anweisungen zum Haushalt zur gezielten Schikane, der Vater wird zur Witzfigur, die man am liebsten versteckt und der schlimmste Termin kommt jedes Jahr aufs Neue unbarmherzig näher: Valentinstag! Es dürfen sich wieder alle Eltern, Großeltern, Teenager und Träumer freuen – der nächste, farbige Band der Zits-Serie wird wieder die Herzen aller Menschen mit Empfindungen höher schlagen lassen!
Jeremy ist 15 Jahre alt und damit schon verdammt nah dran am richtigen Leben. Plötzlich klebt ein Mädchen am besten Kumpel, die Eltern sind von der absoluten Notwendigkeit des PC-Aufrüstens nicht zu überzeugen und Mutter will immer noch die Klamotten aussuchen. Und sie wollen alle nicht begreifen, dass so ziemlich alles, was sie cool finden, extrem uncool ist. Zits, der in den USA in mittlerweile über 800 Zeitungen abgedruckt wird und demnächst von Universal Film als Realversion verfilmt wird, hat zwei bekannte Schöpfer: Jerry Scott kreierte Baby Blues, einen der erfolgreichsten Familiencomics überhaupt. Nun zeichnet er Zits im bekannten und erfolgreichen Stil. Sein Partner Jim Borgman erhielt 1991 den Pulitzer Preis und 1993 den Reuben Award. Im Jahr 2000 konnten die beiden für Zits den Max und Moritz-Preis für den besten internationalen Comic entgegennehmen Einfühlsam, witzig, ambivalent, ungeduldig, selbstversunken, emotional und albern – Zits ist die Verkörperung der Pubertät.
Wie die erfolgreichste Familienserie anfing. Aus dunkeln Archiven gerettet und nach vielen Jahren jetzt wieder zu haben: Die Anfänge der mit über 140.000 verkauften Exemplaren erfolgreichen Serie erscheinen jetzt in einer liebevoll ausgestatteten Sonderausgabe, mehr Seiten und eine edle Umschlagklappe zum gewohnten Serienpreis von 10,-Euro. Es gibt eine ganze Menge (wieder) zu entdecken. Der enorme Anspruch, den Eltern an sich haben, geht nach der Geburt des ersten Kindes Stück für Stück vor der Realität in die Knie. Nirgendwo sonst wird dieser Vorgang so treffend leicht und herrlich komisch beschrieben wie hier: Mama Babs hat das erste Mal Wehen, die erste Erfahrung mit der Geißel junger Eltern, dem allgegenwärtigen Babyfon, wie man den Kindersitz unter einer Stunde auf die Rückbank bekommt und die Frage aller Fragen: Schnuller ja oder ja?



