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Carolin Fink

    Ductility Dip Cracking beim Schweißen von Nickel-Basislegierungen
    • Ziel der Arbeit ist es, das Auftreten von Ductility Dip Cracking (DDC) im wärmebeeinflussten Grundwerkstoffgefüge beim Schweißen von Ni-Basislegierungen phänomenologisch zu beschreiben und dessen Ursachen zu ermitteln. Die Beständigkeit gegenüber DDC wird für eine Auswahl von Ni-Basislegierungen mit dem PVR- und STF-Test bewertet, die unterschiedliche Heißrissprüfverfahren nutzen, um das Rissauftreten zu analysieren. Zur Bestimmung metallurgischer Einflussfaktoren werden mikrostrukturelle Unterschiede im Grundwerkstoffgefüge der Legierung NiCr15Fe erzeugt und deren Einfluss auf das Rissauftreten geprüft. Die Charakterisierung des Rissauftretens erfolgt mittels licht- und rasterelektronenmikroskopischer Analysen sowie fraktographischen Untersuchungen. Eine numerische Simulation beschreibt und quantifiziert die lokalen Werkstoffbelastungen im PVR-Test aufgrund schweißbedingter thermo-mechanischer Effekte. Durch den Abgleich mit experimentellen Daten werden lokale risskritische Bedingungen für die Entstehung von DDC in der WEZ der PVR-Prüfraupe ermittelt. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf die Mechanismen des Rissphänomens und die kritischen Bedingungen der Rissentstehung diskutiert und bewertet.

      Ductility Dip Cracking beim Schweißen von Nickel-Basislegierungen