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Bookbot

Moritz Hildt

    Die Herausforderung des Pluralismus
    Wildnis
    Nach der Parade
    Alles
    • Ein kleines Café an der Ostsee. Eine Insel, die zwar genau genommen keine ist, auf der Lukas Seeger aber mehr als zufrieden ist mit seinem ruhigen, gleichförmigen Leben. Als der totgeglaubte erste Ehemann seiner Frau aus heiterem Himmel im Café auftaucht, nehmen Ereignisse ihren Lauf, die Lukas zwingen, sich auf eine Reise zu begeben, zunächst in die Sümpfe im tiefen Süden der USA und dann in die rote Wüste von Utah. Nach seinem atmosphärischen Debüt „Nach der Parade“ erzählt Hildt eine ebenso fesselnde wie erschütternde Geschichte darüber, wie gut man die Menschen, die einem besonders nahe sind, überhaupt kennen kann – und welches Maß an Wahrheit nötig ist, welches gut, und welches gefährlich.

      Alles
    • New Orleans. Ein ganzes Jahr ohne Verpflichtungen in einer fremden Stadt, die rätselhaft ist und doch eigenartig vertraut, in deren schwerer, süßlicher Luft die Dinge eine größere Toleranz für Uneindeutigkeit zu haben scheinen. Frank Baumann ist 42 Jahre alt und sicher, das große Los gezogen zu haben, als er seine Frau zu ihrem einjährigen Forschungsaufenthalt nach New Orleans begleitet. Doch im Verlauf von drei Tagen, an deren Ende Mardi Gras steht – Höhepunkt des Karnevals –, wird Baumanns Welt bis auf die Grundfesten erschüttert. Plötzlich wird sein Leben infrage gestellt. Birgt eine Krise wirklich die Chance zum Aufbruch ins Neue?

      Nach der Parade
    • „Die blaue Funktionskleidung, die er trug, war dreckig und an vielen Stellen eingerissen. An seiner Schläfe war ein dunkler Fleck, der aussah wie verkrustetes Blut. Er schaute sie nicht an. Sein Blick ging dorthin, wo der Wald begann und sich wucherndes Gestrüpp über den Boden zog, weit hinein bis in die Dunkelheit, die von dort zu kommen schien.“ Die Wildnis: ein Ort der Gefahr und Sehnsucht. Aber wo beginnt sie? Wie kommen wir ihr nahe? Und was geschieht, wenn nicht nur wir die Wildnis, sondern auch die Wildnis uns in den Blick nimmt? Ein junges Paar aus Deutschland muss sich diesen Fragen stellen, weit draußen in der rauen Natur des Pazifischen Nordwestens. Ein Jugendlicher, der mit seinem Vater in die österreichischen Berge reist, stößt dort auf Verborgenes. Und vor einer Frau und einem Mann, die sich am Rande einer Konferenz in Tübingen in eine Affäre stürzen, tut sich ein Abgrund auf. In seiner atmosphärischen Prosa lotet Moritz Hildt in drei Novellen das Wechselspiel zwischen Vertrautem und Unberechenbarem aus – zwischen dem, was verführt, und dem, was zerstört. „Hildts Beschreibungen des Landes, der Menschen, sind eindringlich. Gegenwart, Vergangenheit, Landschaft und Menschen, ihre Geschichten, ihre Fehler, ihr Suchen verschmelzen.“ (Reutlinger Generalanzeiger)

      Wildnis
    • Die Herausforderung des Pluralismus

      John Rawls' Politischer Liberalismus und das Problem der Rechtfertigung

      Welche Merkmale muss eine philosophische Theorie aufweisen, will sie dem modernen gesellschaftlichen Pluralismus gerecht werden? Der Autor setzt sich bei dieser Frage insbe sondere mit John Rawls’ Vorschlag einer pluralismussensiblen Rechtfertigungstheorie (vor allem dem 1993 in »Politischer Liberalismus« vorgestellten »Politischen Konstruktivismus«) auseinander – und unterzieht diese einer grundlegenden Kritik. Anschließend entwickelt er mit Rückgriff auf Rawls’ kantische Wurzeln eine systematische Alternative zu Rawls’ Theorie. Dieser Alternative, so die These des Autors, kann es gelingen, der Herausforderung des Pluralismus zu begegnen.

      Die Herausforderung des Pluralismus