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Katerina Poladjan

    1. Jänner 1971
    Bana Evimizi Anlat Anahid
    Vielleicht Marseille
    In einer Nacht, woanders
    Zukunftsmusik
    Hier sind Löwen
    Hinter Sibirien
    • Katerina Poladjan, 1971 in Moskau geboren, kam als Kind nach Deutschland und lebt heute in Berlin. 2011 erschien ihr vielgelobter Debütroman «In einer Nacht, woanders». Mit «Vielleicht Marseille» war sie für den Alfred-Döblin-Preis nominiert, ebenfalls 2015 wurde sie zum Ingeborg- Bachmann-Preis nach Klagenfurt eingeladen. Henning Fritsch, geboren 1972 in Kassel, studierte Germanistik, Theaterwissenschaft und Philosophie. Er ist Öffentlichkeitsarbeiter, Regisseur, Redakteur und realisiert gemeinsam mit Katerina Poladjan Projekte zwischen Literatur und Theater. Henning Fritsch, geboren 1972 in Kassel, studierte Germanistik, Theaterwissenschaft und Philosophie. Er ist Öffentlichkeitsarbeiter, Regisseur, Redakteur und realisiert gemeinsam mit Katerina Poladjan Projekte zwischen Literatur und Theater.

      Hinter Sibirien
    • Die alte Bibel einer armenischen Familie an der Schwarzmeerküste ist das Einzige, was den Geschwistern Anahid und Hrant auf ihrer Flucht bleibt. Hundert Jahre später in Jerewan wird der Restauratorin Helen eine Bibel anvertraut. »Hrant will nicht aufwachen«, hat jemand an den Rand einer Seite gekritzelt. Helen taucht ein in die Rätsel des alten Buches, in das moderne Armenien und verliebt sich in einen Mann. Sie wird erschüttert von Geschichte und Gegenwart, und sie bricht auf zu einer Reise an die Schwarzmeerküste und zur anderen Seite des Ararat. Katerina Poladjans Roman »Hier sind Löwen« ist eine Liebeserklärung an Armenien und die Kunst der Buchrestauration - klug, dezent und mit leisem Humor.

      Hier sind Löwen
    • Zukunftsmusik

      • 185 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,4(325)Abgeben

      Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2022 Die Geschichte eines Aufbruchs: In der sibirischen Weite, tausende Werst östlich von Moskau, leben in einer Kommunalka auf engstem Raum Großmutter, Mutter, Tochter und Enkelin unter dem bröckelnden Putz einer vergangenen Zeit. Es ist der 11. März 1985, Beginn einer Zeitenwende, von der noch niemand etwas ahnt. Alle gehen ihrem Alltag nach. Der Ingenieur von nebenan versucht, sein Leben in Kästchen zu sortieren, Warwara hilft einem Kind auf die Welt, Maria träumt von der Liebe, Janka will am Abend in der Küche singen. »Zukunftsmusik« ist ein großer Roman über vier Leben am Wendepunkt, über eine untergegangene Welt, die bis heute nachwirkt, über die Absurdität des Daseins und die große Frage des Hier und Jetzt: Was tun?

      Zukunftsmusik
    • In einer Nacht, woanders

      • 172 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,1(38)Abgeben

      Beinah schon hatte Mascha ihre Kindheit in Russland vergessen, da reißt ein Anruf sie in die Vergangenheit zurück: Die junge Frau soll das Haus ihrer verstorbenen Großmutter verkaufen, das Haus ihres Kindheitsglücks, aus dem sie vertrieben wurde, als ihre Eltern die Sowjetunion verließen. Längst hat das graue Berliner Leben Maschas Erinnerungen verschüttet — und auch die Rätsel ihrer Familie: Was trieb die schöne, lebensuntüchtige Mutter damals fort? Warum ließ der Vater sie im Westen so bald im Stich? Und was wurde wirklich aus Maschas geliebter Großmutter Tamara, einer Raumfahrtingenieurin mit höchsten Verbindungen? Überstürzt bricht Mascha auf ins winterliche Russland. Was als Fahrt in eine fremd gewordene Welt beginnt, wird zu einer Reise in die Kindheit, zu einer Flucht, zur Möglichkeit eines anderen Lebens… Doch als sie Pjotr begegnet, der für Tamara mehr als nur ein Hausgehilfe war, brechen ungestellte Fragen auf, beginnt alles Verborgene zu leuchten — und Mascha muss die Geschichte der Familie, ihre Geschichte, neu entdecken. In mitreißendem Tempo und traumschönen Bildern erzählt Katerina Poladjans Roman von drei außergewöhnlichen Frauen, vom Geheimnis einer Familie — und vom Zauber einer russischen Kindheit. Katerina Poladjan, 1971 in Moskau geboren, kam als Kind nach Deutschland. Sie arbeitet als Schauspielerin und Autorin. « In einer Nacht, woanders » ist ihr erster Roman. „Mit ihrem Buch bereitet die in Moskau geborene Debütantin farbig und leuchtend den Gegensatz zweier Kulturräume auf.“ (Die Welt)

      In einer Nacht, woanders
    • Ann, Biologin aus München, flieht vor der Trauer um ihren Mann. Luc, Kommissar aus Marseille, ist auf Dienstreise in Salzburg. Dort treffen sie sich in dem schwindelerregenden Gefühl, alles hinter sich zu lassen: Beruf, Kinder, Familie, die eigene Geschichte. Gemeinsam wagen Ann und Luc einen Ausbruch ins Unbekannte und begegnen doch – vielleicht in Marseille – dem Verdrängt-Bekannten. Katerina Poladjan erzählt vieldeutig, komisch und filmisch von Menschen, die erkennen müssen, wofür es sich zu kämpfen lohnt – auch gegen den größten Gegner, gegen sich selbst.

      Vielleicht Marseille