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Bookbot

Andreas Merkt

    Das Fegefeuer. Entstehung und Funktion einer Idee
    Fußballgott
    Rund um den Tod
    Die religiöse Verwandlung der Welt
    • Die religiöse Verwandlung der Welt

      Die Anfänge "moderner" Religion in der Spätantike

      • 720 Seiten
      • 26 Lesestunden

      Die Entstehung der christlichen Religion, des talmudischen Judentums und des Islam wird umfassend dargestellt, wobei die komplexen Verflechtungen und weltpolitischen Auswirkungen dieser Glaubensrichtungen beleuchtet werden. Zwischen Jesus und Mohammed formten sich überregionale Glaubensgemeinschaften, die Ethiken propagieren und politischen Einfluss ausüben. Fallbeispiele verdeutlichen die ambivalenten Aspekte der Religion, wie ihre sowohl destruktiven als auch humanisierenden Kräfte. Abschließend wird versucht, auf Basis historischer Erkenntnisse Voraussetzungen für eine humane Religion zu identifizieren.

      Die religiöse Verwandlung der Welt
    • Rund um den Tod

      Bestattungskultur, Jenseitsbilder und Nekropolitik im frühen Christentum

      • 352 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Der Umgang mit dem Tod ist stark von der christlichen Religion beeinflusst. Das Buch beleuchtet die historischen und kulturellen Entwicklungen, die zu dieser Prägung geführt haben. Es bietet Einblicke in die verschiedenen Perspektiven und Traditionen, die den Umgang mit dem Tod im Laufe der Zeit geformt haben, und untersucht, wie diese Einflüsse bis in die heutige Zeit nachwirken.

      Rund um den Tod
    • Die Autoren beleuchten, wie Theologie den Kult des Fußballs erklärt, indem sie dessen tiefere Bedeutung und kulturelle Wurzeln erforschen. Benedikt XVI. beschreibt Fußball als einen Ausbruch aus dem ernsten Alltag in eine Welt, die schön ist, weil sie nicht sein muss. Der ehemalige Fußballspieler Lothar Matthäus warnt davor, die Wurzeln des Fußballs zu verlieren, doch die Autoren sind überzeugt, dass eine akademische Auseinandersetzung mit dem Thema diese Wurzeln offenbart. Fußball vereint Menschen unterschiedlichster Herkunft und weckt leidenschaftliche Emotionen. Theologieprofessoren sind besonders geeignet, dieses Phänomen zu analysieren, da ihr Fach sich mit Kult und Religion beschäftigt und Fußball als kulturelles Phänomen betrachtet werden kann. Viele Theologen sind selbst leidenschaftliche Fußballfans, die regelmäßig Spiele besuchen und ihre Zeitpläne nach den Fußballweltmeisterschaften ausrichten. Für das Buch hat Andreas Merkt ein Team von zehn Theologen und einer Theologin aus verschiedenen Ländern, Disziplinen und Fangemeinden versammelt, wobei die Regensburger Papstfakultät den stärksten Block bildet.

      Fußballgott
    • Die Vorstellung vom Fegefeuer gehört zum festen Bestand der landläufigen christlichen Glaubensüberzeugung. Die Wenigsten wissen allerdings, dass diese Vorstellung keine Grundlage im biblischen Text hat. Woher kommt sie also, wie fand sie in die christliche Dogmatik Eingang und welchen Stellenwert hat das Purgatorium für eine zeitgenössische Theologie? Hier wird eine Studie über die Entstehung der Vorstellung vom Fegefeuer vorgelegt, die sich auf die Entwicklung in der frühen Kirche konzentriert. Dabei wird von den ersten Belegstellen bei Cyprian der Faden der Verankerung dieser Glaubensvorstellung bis zu Augustinus verfolgt. Da das Fegefeuer in der Bibel oder dem Judentum nicht belegt ist, geht der Autor der Frage nach, ob es antike Wurzeln hat und wie die Fegefeuervorstellung mit der frühkirchlichen Bußpraxis zusammenhängt. Damit wird ein zentrales Stück der Theologiegeschichte beleuchtet, das nicht nur von historischem oder kirchenhistorischen Interesse ist.

      Das Fegefeuer. Entstehung und Funktion einer Idee