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Bookbot

Oliver Prange

    Du904 - Stadtplanung
    Kosmos Dürrenmatt
    Du907 - Stars by Alberto Venzago
    Du924 - Gerry Hofstetter
    Du908 - das Kulturmagazin. Amazônia. Sebastião Salgado
    100 Jahre Migros – Ein Spiegel der Schweiz
    • 2025
    • 2024
    • 2024
    • 2023

      Du924 - Gerry Hofstetter

      Du meine Schweiz

      • 82 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Die Lichtkunst von Gerry Hofstetter verwandelt bekannte Strukturen in faszinierende Kunstwerke, indem er sie mit Licht beleuchtet. Seine Projekte reichen von ikonischen Schweizer Gebäuden bis hin zu spektakulären internationalen Orten, wie dem Tadsch Mahal oder der Titanic auf einem Eisberg. Diese logistisch anspruchsvollen und oft riskanten Unternehmungen zeigen, wie Licht das Wahrnehmen von Architektur und Natur verändert. Die Du-Ausgabe bietet einen Einblick in seine beeindruckenden Werke, ergänzt durch zahlreiche Fotografien und Dokumentationen seiner einzigartigen Kunstprojekte.

      Du924 - Gerry Hofstetter
    • 2023
    • 2023

      Es geht in dieser „Du“-Ausgabe um Entgrenzung, um einen Zustand, den der Mensch, wahrscheinlich seit es ihn gibt, immer wieder sucht: um die Ekstase. Jene Gemütslage also, die Aldous Huxley einmal «Urlaub von sich selbst» nannte. In diesem grenzenlosen Raum spielen Zukunft und Vergangenheit keine Rolle mehr, man verlässt vielleicht sogar seinen Körper und geht eine Verbindung mit etwas Grösserem ein. Dem Menschen stehen verschiedene Wege offen, aus sich herauszutreten. Er reist dann in sein Unbewusstes oder zu Gott, verbindet sich mit etwas Grösserem oder findet sich in einer formlosen Leere wieder. Das kann erschreckend sein, aber auch heilsam. Einzelne Beiträge berichten daher auch darüber, wie ein ichloser Zustand Depressionen und unbestimmte Ängste lindern kann, welchen Einfluss psychedelische Substanzen auf Philosophie und die Gegenkultur hatten oder wie die Ekstase als Motiv in der Malerei verwendet wurde. Die Beiträge dieser Ausgabe berichten darüber, welche Techniken der Mensch gefunden hat, um sich in einen solchen Zustand zu versetzen, und welche Auswirkungen er auf die Kunst, die Gesellschaft und individuelle Geisteshaltungen hat und hatte. Auch, welche Rolle die Ekstase in den Religionen spielte und spielt. Wir wünschen Ihnen eine erhellende Reise in die Welt neben der Welt.

      Du923. Ekstase
    • 2023

      Adolf Dietrich

      Der Unterschätzte

      Einige Schweizer Maler des späten 19. Jahrhunderts haben Bedeutung erlangt, darunter Ferdinand Hodler, Albert Anker, Félix Vallotton und Cuno Amiet. Heute wird auch das Werk von Adolf Dietrich, der von 1877 bis 1957 in Berlingen am Bodensee lebte, geschätzt. Christoph Blocher präsentiert in seinem Schaulager in Herrliberg eine Sammlung dieser Künstler und zeigt, dass Dietrichs Landschaftsbilder und Blumensträuße qualitativ mit den Großen mithalten können. Die Kulturzeitschrift „Du“ widmete Dietrich 1958 erstmals eine Ausgabe, und seither wurde er im Kontext der Neuen Sachlichkeit in Deutschland sowie als Teil der naiven Kunst in der Schweiz, Frankreich und den USA ausgestellt. Dietrich lebte in bescheidenen Verhältnissen und arbeitete in einer Tricotfabrik und in der Landwirtschaft. An Sonntagen widmete er sich leidenschaftlich dem Zeichnen und Malen. Als Autodidakt machte er Skizzen vor Ort und malte später in seiner Stube. Sein Durchbruch kam mit der Entdeckung durch den deutschen Galeristen Herbert Tannenbaum, der sein künstlerisches Talent erkannte. Dietrich schuf über tausend Werke und erlangte erst mit fünfzig Jahren Anerkennung und Wohlstand. Seine Kunst spiegelt eine einfache, biedere Realität wider, die in der Schweiz existierte. Er zählt zu den bedeutendsten Schweizer Künstlern des letzten Jahrhunderts und wird weiterhin ausgestellt, wie aktuell im Kunstmuseum Thurgau.

      Adolf Dietrich
    • 2023

      1897 wurde der Saint Moritz Bobsleigh Club gegründet, nachdem die Engländer den Ort als Ferienziel entdeckt hatten, einschließlich des Wettbewerbs auf Schlitten. Bereits zuvor fuhren sie auf dem Cresta Run, einem kleinen Metallgestell, liegend und kopfvoran einen Abhang hinunter. Die Schlichtheit und der Nervenkitzel dieser rasanten Fahrten machten die Anziehungskraft aus, während die Gefahr eines Sturzes zur Faszination beitrug. Der Bob-Run entstand zehn Jahre nach dem legendären Cresta Run, und die beiden Bahnen verlaufen in unmittelbarer Nähe zueinander. Es existieren zwei verschiedene Klubs: der Saint Moritz Bobsleigh Club und der 1887 gegründete St Moritz Tobogganing Club für Crestafahrer. Während Crestafahrer Einzelgänger sind, agieren Bobfahrer im Team, entweder zu zweit oder zu viert, und müssen harmonieren, um erfolgreich zu sein. Diese Unterschiede spiegeln sich im Temperament und in der Einstellung der Athleten wider. Bobfahren entwickelte sich aus St. Moritz zur olympischen Disziplin. Der Ort wurde durch royale Prominenz wie Kaiser Wilhelm II. und Zar Nikolaus II. geadelt und ist seit langem ein Sehnsuchtsort des internationalen Jetsets, zu dessen Mitgliedern viele des Saint Moritz Bobsleigh Club zählen.

      Saint Moritz Bobsleigh Club