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Otto Wagner

    28. März 1902 – 20. Mai 1974
    Die Österreichische Postsparkasse
    Otto Wagner und Wien
    Unbekannte Entwürfe, Skizzen und Pläne
    Aquarienchemie
    Otto Wagner. Möbel
    Otto Wagner
    • Otto Wagner

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden
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      Otto Wagner war einer der Wegbereiter der Architektur des 20. Jahrhunderts, der mit Bauten wie der Wiener Stadtbahn, der Postsparkasse und der Kirche am Steinhof Schlüsselwerke der Moderne schuf. Als Antwort auf den Historismus entwarf Wagner eine strahlende, rationale Zukunftsarchitektur, die auf Zweck, Material und Konstruktion beruhte. Seine radikalen Entwürfe, die er in spektakulären Zeichnungen visualisierte, waren ein Befreiungsschlag für die Vertreter der Moderne, für die Hüter der Tradition dagegen blanke Provokation. Auch aus diesem Grund blieben zahlreiche Projekte Papier. Der reich illustrierte Band enthält Beiträge renommierter Expertinnen und Experten sowie den ersten kommentierten Katalog sämtlicher Arbeiten Wagners und verspricht, das Standardwerk zum Schaffen des Architekten zu werden. Mit Beiträgen von Eve Blau, Peter Haiko, Ruth Hanisch, Thomas Hasler, Otto Kapfinger, Michaela Marek, Renata Kassal-Mikula, Ákos Moravánszky, Andreas Nierhaus, Werner Oechslin, Eva-Maria Orosz, Marco Pogacnik, Leo Schubert, Werner Michael Schwarz, Antje Senarclens de Grancy, Wolfgang Sonne, Michaela Tomaselli, Leslie Topp, Angela Völker, Jindrich Vybíral und Iain Boyd Whyte

      Otto Wagner
    • Meine angebetete Louise!

      Das Tagebuch des Architekten 1915-1918

      • 311 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Der 26. 10. 1915 ist ein Schicksalstag für Otto Wagner. Seine um 18 Jahre jüngere Ehefrau Louise stirbt an Krebs. Schon nach der Diagnose hat der Architekt ein Tagebuch zu führen begonnen, das er regelmäßig mit Erinnerungen an bessere Tage und Notizen über die Gegenwart füllen wird. Es soll seiner unvergleichlichen Liebe zu Louise ein Denkmal setzen. Nebenher enthüllt es die misanthropische Verzweiflung eines großen Künstlers. Er glaubt sich am Höhepunkt seines Schaffens, wittert Habsburgs Sieg und Morgenluft für seine Pläne, während das Alter seinem Körper zusetzt und das Weltkriegselend auch in seinen Alltag einbricht. Krankhafter Antisemitismus, Leid und Paranoia bestimmen mehr und mehr sein Denken. Der Tod eines Patriarchen fällt zusammen mit dem Ende des Habsburgerreichs.

      Meine angebetete Louise!