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Carl Lerp

    Die Gothaichen Ortsnamen nach Möglichkeit erklärt
    • Im Jahr 1892 veröffentlichte Karl (auch Carl) Lerp sein Werk, in dem er die Herkunft der Ortschaften des Herzogtums Gotha erforschte. Er stellte fest, dass in etwa 20 Orten Slawen lebten, die als fleißig, intelligent, aber auch störrisch galten. Lerp analysierte zahlreiche Flurnamen, wie „RIED“ für sumpfige Niederungen und „STEIGER“ für lange Abhänge. Zudem thematisierte er verschwundene Siedlungen und nannte mehrere Gründe für deren Verfall, darunter Städtegründungen, ungünstige Lagen im Wald, mittelalterliche Fehden sowie Überlastungen durch Abgaben und Kriege. Kurz vor der Drucklegung erhielt er eine Abhandlung über die „Ortsnamen des Herzogtums Coburg“, die er in seine Forschung einarbeitete. Die beschriebenen Orte umfassen eine Vielzahl von Siedlungen, darunter Altenberg, Apfelstädt, Arlesberg, Arolsberg, Ballstädt, Cobstädt, Diedorf, Eberstädt, Friedrichroda, Gotha, Illeben, Ohrdruf, Ruhla, und viele weitere. Lerp bietet somit einen umfassenden Einblick in die Geschichte und Namensgebung der Region, die bis heute von Bedeutung ist.

      Die Gothaichen Ortsnamen nach Möglichkeit erklärt