In seiner Tasche trug Kirth Gersen ein Stück Papier mit fünf Namen darauf. Es waren die Namen der fünf Dämonenprinzen, die für das Massaker von Mount Pleasant verantwortlich waren, bei dem Gersens Eltern und Freunde den Tod gefunden hatten. Der zweite auf Gersens Liste war Kokor Hekkus, genannt die »Mordmaschine«, Liebhaber ausgeklügelter Schreckensmechanismen und Urheber sadistischer Grausamkeiten, gesucht auf jedem Planeten des Universums, doch nie dingfest gemacht. Jetzt nahm Kirth Gersen die Verfolgung auf. Die Spurführte zur Welt der Vergessenen.
Andreas Irle Bücher






Das Gesicht
- 286 Seiten
- 11 Lesestunden
Zwei Namen stehen noch auf Kirth Gersons Liste. Einer davon lautet Husse Bugold. Dieser, inzwischen zu ungeheurem Reichtum gelangt, lebt unter dem Namen Lens Larque. Von Geburt ein vierschrötiger Darsh, dem man wegen eines Vergehens ein Ohr abgeschnitten und von seinem Heimatplaneten vertrieben hat, ist Lens Larque ins Prospektorengeschäft eingestiegen und verfolgt rätselhafte Ziele. Als Geschäftsmann wie als Gangster mit allen Wassern gewaschen, vermeidet er geschickt alle Fallen, die Kirth Gerson ihm stellt. Doch dieser gibt seinen privaten Rachefeldzug nicht so schnell auf.
Ein Name steht noch auf Kirth Gersons Liste: Howard Alan Treesong. Doch der ist der gerissenste und kaltblütigste von allen. Gersons einziger Anhaltspunkt ist ein Foto, das ihm zufällig in die Hände geraten ist: das Foto einer Party, bei der alle Gäste den Tod fanden - durch Treesong, dessen Gesicht mit auf dem Foto sein muß. Gerson versucht ihn durch das fingierte Preisausschreiben einer Zeitschrift zu identifizieren. Er macht den Hinterwäldlerplaneten ausfindig, auf dem Treesong geboren wurde - und dort fällt ihm das "Buch der Träume" in die Hände, das Tagebuch des jungen Treesong. In dem Moment weiß Gerson, daß er einen unwiderstehlichen Köder in Händen hat. Aber er muß am eigenen Leib erfahren, wie skrupellos und gefährlich sein Gegner ist.
Nachtlicht.
- 571 Seiten
- 20 Lesestunden
Jack Vance 1945 – Einführung als Schriftsteller Franz Rottensteiner 1964/69 – Jack Vance Richard Tiedman 1965 – Jack Vance – Science-Fiction-Stilist Terry Dowling 1978 – Die Kunst der Xenografie Arthur Jean Cox 1980 – Jack Vance – Der Welten-Denker Russell Letson 1985 – Einleitung zu »Light from a Lone Star« Russell Letson 1987 – Identität, Freiheit und Wille David Alexander 1988 – Wie man Hunde tötet Andreas Irle 1996 – Wortschmied und Weltenschöpfer Nick Gevers 2000 – Herr der Sprache, Meister der Träume Jack Vance 2000 – Biografische Skizze & andere Fakten Tom Shippey 2000 – Menschen sind formbar David Langford 2000 – Aufwachsen und zurückschlagen David Mathews 2000 – Von Phade zu Wayness Norma Vance 2003 – Eine Jack-Vance-Biografie Norma Vance 2003 – Jack Vance aus anderem Blickwinkel Paul Rhoads 2009 – Betrachtungen über Größe in der Literatur Carlo Rotella 2009 – Der Genre-Künstler Gisbert Haefs 2013 – In Gedenken an Jack Vance Mark von Schlegell 2014 – Der große Jack Vance