Der Essay argumentiert, dass naturhistorische Urteile nach Michael Thompson die Prinzipien des Darwinismus missachten und somit nicht in der Lage sind, eine umfassende Beschreibung von Spezies zu liefern. Thompson analysiert in "Leben und Handeln" die grundlegenden Strukturen von Handlungen und praktischem Denken. Dabei wird die logische Struktur des menschlichen Verstandes in Bezug auf Handlungen und Denkvorgänge untersucht, jedoch zeigt sich, dass die normativen Aspekte dieser Urteile in mehreren Punkten unzureichend sind.
Julia Held Bücher






Die Arbeit untersucht die Möglichkeit falscher Geschmacksurteile und argumentiert, dass solche Urteile sowohl subjektiv als auch objektiv gültig sein können. Im ersten Teil wird dargelegt, dass Geschmacksurteile von individuellen Erfahrungen abhängen, während im zweiten Teil auf objektive Maßstäbe eingegangen wird. Der Doppelcharakter dieser Urteile wird durch die Theorie des empirischen Kontextualismus erläutert, was erklärt, wie widersprüchliche Urteile gleichzeitig gültig sein können. Abschließend werden die Ergebnisse zusammengefasst und deren praktische Implikationen für alltägliche Meinungsverschiedenheiten zu Geschmacksfragen erörtert.
Jugendlicher Alkoholkonsum. Herausforderungen für die Soziale Arbeit in der Suchthilfe
- 80 Seiten
- 3 Lesestunden
Die Arbeit untersucht die Epidemiologie und Ätiologie des jugendlichen Alkoholkonsums in Deutschland und analysiert aktuelle Trends im Trinkverhalten von Jugendlichen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Erfassung von Zahlen, um mögliche Rückgänge im Konsum zu identifizieren. Zudem werden die Ursachen für Alkoholkonsum, Missbrauch und Abhängigkeit beleuchtet. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Suchtprävention, wobei Strategien und Maßnahmen vorgestellt werden, die Jugendlichen helfen sollen, ein gesundes Verhältnis zu Alkohol zu entwickeln.
Die Arbeit untersucht die Prägung des Geschmacks durch Sozialisierung und argumentiert, dass sowohl individuelle als auch gesellschaftliche Aspekte davon beeinflusst werden. Sie bietet Einsichten darüber, wie unser Verständnis von Ästhetik und Geschmack durch kulturelle Kontexte geformt wird und welche Lehren daraus für das individuelle und gesellschaftliche Leben gezogen werden können. Die Analyse basiert auf philosophischen Überlegungen und wird im Rahmen einer Einführung in die Ästhetik präsentiert.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, 1,3, Fachhochschule Kiel, Deutsch, In dieser Arbeit soll aufgezeigt werden, welche Ursachen schon in jungen Jahren zu einer depressiven Erkrankung führen können und welche Folgen diese Erkrankung für das Kind und seine Lebenswelt hat. Dafür müssen zunächst wichtige Begriffe geklärt werden. Daher finden sich im ersten Teil dieser Arbeit eine Definition von Depression, die Symptomatik dieser sowie eine kurze Erklärung der Begriffe Komorbidität und Suizid, die für das Verständnis der folgenden Teile notwendig ist. Im zweiten Teil geht es um die Ätiologie einer Depression. Dabei wird den verschiedenen Ursachen einer depressiven Erkrankung in Form von Theorien und Lebenslagen nachgegangen. Anschließend wird im dritten Teil die Frage erörtert, welche Auswirkungen die depressive Erkrankung auf das Kind und seine Lebenswelt haben kann. In Punkt vier wird ein Beispiel für eine Präventionsmaßnahme vorgestellt.
Die Anfechtung unentgeltlicher Leistungen hat in den letzten Jahren eine Renaissance erfahren. Grund dafür ist die von Rechtsprechung und Literatur praktizierte, 'weite' Auslegung des § 134 InsO, die jedoch vor allem in Drei-Personen-Verhältnissen zunehmend auf Kritik stößt. Umso überraschender ist, dass es bislang an einer grundlegenden monographischen Auseinandersetzung mit der Unentgeltlichkeitsanfechtung fehlt. Diese Lücke schließt Julia Held mit der vorliegenden Arbeit. Sie erforscht umfassend die historischen und teleologischen Grundlagen der Unentgeltlichkeitsanfechtung und entwickelt davon ausgehend ein einheitliches Modell zur Auslegung des § 134 InsO. Neben dem Merkmal der Unentgeltlichkeit steht dabei insbesondere auch der Leistungsbegriff im Vordergrund, der die grundlegende Entscheidung darüber trifft, welche Zuwendungen der Einordnung in Entgeltlichkeit und Unentgeltlichkeit überhaupt zugänglich sind.
The essay critiques the Kantian perspective on animal behavior, arguing that it can be morally evaluated despite animals lacking human-like normative morality due to their inability to use language. The author presents a case for assessing animal behavior ethically, challenging traditional views and exploring the implications of moral assessment beyond human standards.
The Making of Citizenship
The Case of the East African Asians in Tanzania and Uganda, c. 1945-1972