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Bookbot

Sonja Gross

    Ausflug in die Gedankenwelt der Kinder. Klinisches Interview nach Piaget zur Invarianz der Substanz
    Geschlossener Vollzug für delinquente Kinder und Jugendliche. Analyse politischer Forderungen aus pädagogischer Sicht
    Soziale Probleme und sozialpädagogisches Handeln. Entstehung und Ursachen von Gewalt bei Jugendlichen
    Der autoritative und der autoritäre Erziehungsstil. Verhaltensauffälligkeiten im Vergleich
    Bildung in der (offenen) Jugendarbeit. Konzepte, Voraussetzungen, Effekte und Wirkungen
    Qualitative Einzelinterviews. Was sind die Vor- und Nachteile von nicht-standardisierten und teilstandardisierte Techniken?
    • Interviews sind ein zentrales Instrument in der sozialwissenschaftlichen Forschung, da sie eine effiziente Möglichkeit bieten, Informationen über die Gewohnheiten und Einstellungen von Menschen zu sammeln. Diese Methode ist besonders wertvoll, wenn es um vergangene Erlebnisse oder Langzeitdaten geht, die durch Beobachtung schwer zu erfassen sind. Laut Charles Briggs entfallen schätzungsweise 90% aller sozialwissenschaftlichen Untersuchungen auf Interviews, was deren Bedeutung unterstreicht. Die Arbeit beleuchtet die Relevanz und die Herausforderungen dieser Forschungsmethode.

      Qualitative Einzelinterviews. Was sind die Vor- und Nachteile von nicht-standardisierten und teilstandardisierte Techniken?
    • Die steigenden Bildungserwartungen an Jugendliche stellen traditionelle Bildungsinstitutionen vor Herausforderungen, die sie oft nicht bewältigen können. In diesem Kontext wird die Rolle der Jugendarbeit als entscheidender Bestandteil des Sozialisationssystems hervorgehoben. Sie arbeitet gemeinsam mit Schulen und anderen Akteuren daran, die Sozialisation und soziale Integration der kommenden Generation zu fördern. Die Veränderungen im Bildungsbereich haben somit direkte Auswirkungen auf die Jugendarbeit und deren Aufgaben.

      Bildung in der (offenen) Jugendarbeit. Konzepte, Voraussetzungen, Effekte und Wirkungen
    • Die Studienarbeit untersucht die zentrale Rolle der elterlichen Erziehung in der verhaltensspezifischen Entwicklung von Kindern. Sie beleuchtet, wie psychoanalytische Theorien, insbesondere seit dem zwanzigsten Jahrhundert, die Bedeutung frühkindlicher Erfahrungen innerhalb der Familie hervorheben. Diese Erfahrungen beeinflussen maßgeblich die Entstehung innerer Konflikte, die Entwicklung von Abwehrmechanismen sowie die Verinnerlichung von Werten und Normen, was für die spätere psychische Entwicklung von großer Relevanz ist.

      Der autoritative und der autoritäre Erziehungsstil. Verhaltensauffälligkeiten im Vergleich
    • Die Studienarbeit beleuchtet die gesellschaftlichen Herausforderungen, die mit jugendlicher Gewalt verbunden sind, und analysiert deren mediale Darstellung. Sie thematisiert brutale Übergriffe, Massenschlägereien und Messerstechereien, die häufig im öffentlichen Raum stattfinden. Der Fokus liegt auf der Diskussion dieser Gewaltphänomene als bedeutendes soziales Problem, das sowohl rechtliche als auch kriminologische Aspekte umfasst. Die Arbeit bietet einen tiefen Einblick in die Ursachen und Auswirkungen von Jugendgewalt im Kontext der modernen Gesellschaft.

      Soziale Probleme und sozialpädagogisches Handeln. Entstehung und Ursachen von Gewalt bei Jugendlichen
    • Die Diskussion über die geschlossene Unterbringung von kriminellen Jugendlichen wird aus einer sozialpädagogischen Perspektive beleuchtet. Der Aufsatz analysiert die Entstehung und die Argumente sowohl für als auch gegen diese Forderungen. Zudem werden die politischen Hintergründe hinter den Forderungen untersucht und die Reaktionen der Sozialpädagogik darauf thematisiert. Die Arbeit bietet somit einen umfassenden Einblick in die komplexen Zusammenhänge zwischen Jugendkriminalität, politischen Maßnahmen und sozialpädagogischen Ansätzen.

      Geschlossener Vollzug für delinquente Kinder und Jugendliche. Analyse politischer Forderungen aus pädagogischer Sicht
    • Die Studie analysiert die Theorien von Jean Piaget, der als Vater des kognitiven Konstruktivismus gilt. Im Mittelpunkt steht die Vorstellung, dass geistige Entwicklung durch die progressive Konstruktion der Wirklichkeit erfolgt, die über die Prozesse der Assimilation und Akkommodation beschrieben wird. Assimilation bezieht sich auf die Integration neuer Erfahrungen in bestehende Denkstrukturen, während Akkommodation die Anpassung dieser Strukturen an neue Informationen umfasst. Zudem werden Piagets vier Hauptstadien der geistigen Entwicklung in der Kindheit und Jugend erläutert.

      Ausflug in die Gedankenwelt der Kinder. Klinisches Interview nach Piaget zur Invarianz der Substanz
    • Der Aufsatz analysiert Michel Foucaults Werk "Überwachen und Strafen: Die Geburt des Gefängnisses". Zunächst werden die zentralen Aussagen des Textes vorgestellt, gefolgt von einer tiefgehenden Diskussion dieser Thesen. Die Struktur umfasst eine Einleitung, die die Thematik einführt, eine detaillierte Erörterung der Thesen, eine kritische Diskussion und ein abschließendes Fazit. Der Fokus liegt auf der forensischen Psychologie und den sozialen Implikationen des Strafvollzugs, was die Relevanz des Themas unterstreicht.

      Über die zentralen Aussagen des Kapitels "Der Körper der Verurteilten" in Foucaults Überwachen und Strafen: Die Geburt des Gefängnisses
    • Die Arbeit beleuchtet die wachsende Kluft zwischen wirtschaftlichem Wachstum und zunehmender Armut. Sie thematisiert hohe Arbeitslosenquoten und prekäre Arbeitsverhältnisse, die dazu führen, dass viele Menschen trotz Erwerbstätigkeit auf Sozialhilfe angewiesen sind. Diese sozialen Probleme werden im Kontext der von den Medien geprägten Vorstellung einer neuen Unterschicht analysiert. Die Studie bietet einen kritischen Blick auf die sozialen Herausforderungen, die im Schatten des wirtschaftlichen Fortschritts bestehen.

      Sozialstaat ade, Unterschicht hallo? Die soziale Frage im 19. und 21. Jahrhundert
    • Leichte Sprache

      Grundlagen und Anleitung für eine barrierefreie Kommunikation

      Was ist Leichte(re) Sprache? Wie genau schreibt und spricht man leicht oder leichter? Dieses Buch gibt Antworten. Leichte Sprache ist eine besonders einfache Sprache mit kurzen Sätzen, alltagsnahen Wörtern, prägnanten Aussagen und verständlicher Darstellung. Studien zeigen, dass ca. ein Drittel der Erwachsenen im Alltag Mühe hat, schriftliche Informationen von Firmen, Behörden oder Medien zu verstehen. Mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung hat Probleme, den Erklärungen von medizinischen und therapeutischen Fachpersonen zu folgen. Durch Leichte(re) Sprache werden gesundheitsrelevante Informationen besser verstanden und damit die Beziehungsqualität, die Patientensicherheit sowie der Therapieerfolg erhöht. Aber auch in anderen Bereichen wird Leichte(re) Sprache mit Erfolg eingesetzt, um mehr Menschen zu erreichen, Missverständnisse zu reduzieren und die Zusammenarbeit zu verbessern. Von Leichter(er) Sprache profitieren deshalb neben medizinischen und betreuerischen Fachpersonen auch Lehrpersonen, Eltern, Führungspersonen, Politiker*innen, Behördenmitarbeitende, Angehörige von Demenzbetroffenen und viele weitere Berufsgruppen. Dieses Buch gibt Ihnen einen Überblick über alles, was Sie über Leichte(re) Sprache wissen müssen: die Grundlagen, den Hintergrund sowie die Wirkweise. Außerdem erfahren Sie mehr über die bestehenden Regelwerke und lernen, wie Sie die Regeln optimal für sich und Ihre Ziele einsetzen können. Die Theorie wird mit kurzweiligen Beispielen vermittelt, und die enthaltenen Übungen, Tipps und Checklisten unterstützen Sie bei der eigenen Umsetzung.

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