Das vereinfachte Ertragswertverfahren ist das gängige Bewertungsverfahren für Betriebsvermögen und nicht börsennotierte Anteile an Kapitalgesellschaften gemäß dem Bewertungsgesetz. Es bietet eine einfache und kostengünstige Methode zur Ermittlung des Unternehmenswerts, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen. Steuerberater und Rechtsanwälte, die mit Unternehmenswertfragen konfrontiert sind, müssen dieses Verfahren beherrschen. Zudem werden die erforderlichen Angaben zu Verwaltungsvermögen und Lohnsumme für Feststellungserklärungen behandelt. Auch die Regelungen zum Grundbesitzwert und zum Substanzwert, der als Mindestwert ermittelt werden muss, werden ausführlich dargestellt. Die Ergebnisse sind auch für ertragsteuerliche Zwecke nutzbar. Vorteile umfassen die praktische Anwendbarkeit des Verfahrens, die Berücksichtigung erbschafts- und schenkungssteuerlicher Auswirkungen, die Erstellung und Überprüfung von Feststellungserklärungen sowie die Nutzung für ertragsteuerliche Zwecke und die Betriebsprüfung bewertungsrechtlicher und erbschaftsteuerlicher Sachverhalte. Die Zielgruppe umfasst Steuerberater, Rechtsanwälte, die Finanzverwaltung, Steuerabteilungen von Unternehmen sowie Kandidaten der Steuerberater- und Steuerfachwirtprüfung.
Markus Kowanda Bücher


Das vereinfachte Ertragswertverfahren und der bewertungsrechtliche Substanzwert
Wertermittlung, erbschaftsteuerliche Auswirkungen und Betriebsprüfung
- 406 Seiten
- 15 Lesestunden
Das vereinfachte Ertragswertverfahren ist ein zentrales Bewertungsinstrument für Betriebsvermögen und nicht börsennotierte Anteile an Kapitalgesellschaften. Es bietet eine kostengünstige und unkomplizierte Methode zur Ermittlung des Unternehmenswerts, besonders für kleine und mittlere Unternehmen. Die Beherrschung dieses Verfahrens ist für Steuerberater und Rechtsanwälte unerlässlich, um den Anforderungen von Feststellungserklärungen beim Finanzamt gerecht zu werden, insbesondere in Bezug auf Verwaltungsvermögen und Lohnsumme.