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Bookbot

Rosemarie Piontek

    Typisch Frau, typisch Mann?
    Doing Gender
    Wegbegleiter Psychotherapie
    • 2017

      Doing Gender

      Umgang mit Rollenstereotypen in der therapeutischen Praxis

      Die polarisierten und einengenden Geschlechtsrollenstereotype „Jungenhellblau und Mädchenrosa“ beginnen sich allmählich aufzulösen, um einer facettenreicheren Vielfalt menschlicher Erlebens- und Verhaltensmuster Raum zu geben, unabhängig vom biologischen Geschlecht. Das ist auch das Ziel genderbewusster Psychotherapie. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung einer gendersensiblen therapeutischen Grundhaltung, die berücksichtigt, dass Frauen wie Männer sowohl störungsspezifisch als auch interaktional unterschiedliche Möglichkeiten von Kommunikation und Beziehungsgestaltung gelernt haben. Ein differenzierter Blick auf den Genderaspekt kann die Qualität der Therapie deutlich verbessern, indem die bekannten therapeutischen Methoden entsprechend modifiziert und um die gendersensitive Perspektive erweitert werden. Wie dies im Therapieverlauf mithilfe von strukturierten Bausteinen gelingen kann, wird handlungsnah und therapiepraktisch anhand konkreter Beispiele aufgezeigt und durch die Erkenntnisse aus der Genderforschung untermauert. Eine Pflichtlektüre für PsychotherapeutInnen aller Schulen!

      Doing Gender
    • 2017

      Nach wie vor wird in Psychotherapien das Geschlecht auf beiden Seiten zu wenig beachtet. Dabei ist jeder Mensch hochgradig von den kulturellen Stereotypen für beide Geschlechter geprägt. Von manchen werden die Geschlechterdifferenzen als unerheblich oder jedenfalls marginal für die Psychotherapie erachtet, andere reduzieren die Unterschiede auf physiobiologische und damit eher unveränderbare Prozesse, die es zu akzeptieren gelte, wieder andere insistieren, es gebe im Therapiegeschehen überhaupt keine »neutrale Person«, denn alle Beteiligten hätten immer ein Geschlecht, das hochgradig kulturell bedingt und geformt sei und sich auf den therapeutischen Prozess auswirke. Fehlt also nicht nur in der Therapieforschung und Lehre, sondern auch in der psychotherapeutischen Praxis eine dringend notwendige Differenzierung? Müssen Therapeutinnen und Therapeuten nicht viel genauer auf die kultur- und sozialisationsbedingten Geschlechterunterschiede blicken? Über diese Fragen tauschen sich mit Rosemarie Piontek und Björn Süfke zwei Vertreter ihres Faches aus, die einen geschlechtersensiblen Blick auf die Psychotherapie werfen.

      Typisch Frau, typisch Mann?
    • 2002

      Wegbegleiter Psychotherapie

      • 216 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Dieses Buch ist ein Ratgeber für alle, die den Wunsch nach Aufnahme einer Psychotherapie haben oder schon in Psychotherapie sind. Es gibt konkrete Tipps für die Suche nach einem Therapieplatz, hilft beim Einstieg in die Therapie und ermutigt, während des Therapieprozesses eine selbstbestimmte und aktive Rolle zu übernehmen.

      Wegbegleiter Psychotherapie