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Simon Groth

    Simon Groth ist ein Schriftsteller und Redakteur, der sich intensiv mit Verlagswesen und Kreativbranchen beschäftigt. Seine Arbeit befasst sich oft mit der digitalen Publikationslandschaft und deren Auswirkungen auf Autoren und Leser. Groth ist bekannt für seine experimentellen literarischen Projekte, die die Grenzen des Schreibens und der Verbreitung erweitern. Seine Schriften beleuchten die sich ständig verändernde Natur der literarischen Welt.

    Ephemeral City
    In regnum successit
    Der geschichtliche Ort der historischen Forschung
    • 2020

      Der geschichtliche Ort der historischen Forschung

      Das 20. Jahrhundert, das Lehnswesen und der Feudalismus

      Die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichtlichkeit ist eine Herausforderung, der sich die Geschichtswissenschaft zu stellen hat. Auch die Mittelalterforschung hat sich in den vergangenen Jahren damit befasst. Vor diesem Hintergrund versucht der Sammelband, die Möglichkeiten und Grenzen mediävistischer Wissenschaftsgeschichte am Beispiel der Forschungen zu "Lehnswesen" und "Feudalismus" als Konzepte normativer Ordnung im 20. Jahrhundert auszuloten. Er nimmt dazu die Konstitutionsbedingungen des Wissens aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick

      Der geschichtliche Ort der historischen Forschung
    • 2017

      Die dynastisch begründete Periodisierung des Mittelalters in Karolinger und Ottonen (und Salier und Staufer) als grundlegendes Ordnungsprinzip ist in der (deutschen) Mediävistik üblich. Doch nur selten wurde nach den Grundlagen und Folgen dieser Binnendifferenzierung gefragt. Vor diesem Hintergrund untersucht der Band auf den beiden abgrenzbaren Feldern Herrschaftsfolge und Herrschaftsraum die Konsequenzen dieser Einteilung und bezieht sich dabei gleichgewichtig auf das empirische Material der zeitgenössischen Quellen wie auf die mediävistische Forschung seit dem 19. Jahrhundert. Die Verbindung zwischen dem Wechsel der Person des Königs und dem Prozess der Raumbildung bündelt dabei zwei in Wechselwirkung stehende unmittelbare Bereiche der politischen Ordnung erstmals zu einem gemeinsamen Untersuchungsgegenstand.

      In regnum successit