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Wolf H. Birkenbihl

    Elisabeth Charlotte von Orléans
    Die Gartenanlagen von Nymphenburg und Schleißheim
    • Die Gartenanlagen von Nymphenburg und Schleißheim

      Überlegungen zu einer Kulturgeschichte der Gartenbaukunst unter Kurfürst Max Emanuel von Bayern

      • 96 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Vorliegender Band befasst sich mit den Gartenanlagen der Schlösser Nymphenburg und Schleißheim während der Regierungszeit des Kurfürsten Max Emanuel von Bayern unter besonderer Berücksichtigung kulturgeschichtlicher Aspekte. Am Beispiel dieser beiden Schlossgärten werden die Besonderheiten barocker Gartenkunst, ihre Planung und Ausführung sowie deren Bedeutung und Funktion vorgestellt. Eine Erläuterung der Voraussetzungen zur Entfaltung barocker Gartenarchitektur an den Höfen deutscher Fürsten soll dabei einer Vertiefung des Verständnisses dienen. Ein Thema sind hierbei insbesondere die politischen und sozialen Gegebenheiten, wie etwa die Bedeutung des Landesherrn. Aber auch die Vorbildfunktion einiger europäischer Länder, insbesondere Italiens, der Niederlande und Frankreichs, bei der Ausbreitung barocker Gartenkunst im 17. und 18. Jahrhundert findet entsprechende Berücksichtigung. In diesem Zusammenhang steht vor allem die Frage im Vordergrund, welche Elemente europäischer Gärten man denke hier beispielsweise an das Kanalsystem für die Gartenanlagen von Nymphenburg und Schleißheim Modellcharakter besaßen

      Die Gartenanlagen von Nymphenburg und Schleißheim
    • Elisabeth Charlotte von Orléans

      Eine pfälzische Prinzessin am französischen Königshof

      Der vorliegende Band wirft einen facettenreichen Blick auf Leben und Wirken Elisabeth Charlottes von Orléans, besser bekannt als Liselotte von der Pfalz. Von ihrer Heirat im Jahre 1671 bis zu ihrem Tod 1722 lebte sie am französischen Königshof und schilderte in ihren Briefen, von denen vorsichtigen Schätzungen zufolge etwa 6000 erhalten sind, alle Begebenheiten, die ihr bedeutsam erschienen. Dazu zählten Festlichkeiten bei Hofe, diplomatische Anlässe, Kriege, Krankheits- und Todesfälle sowie absonderliche Vorkommnisse oder gar Gräuelgeschichten. Neben der Korrespondenz Liselottes kommen zum näheren Verständnis des Geschehens auch Zeitgenossen der Pfälzerin zu Wort und ergänzen so die Kommentare und Erläuterungen des Autors.

      Elisabeth Charlotte von Orléans