Was bedeutet es, seine Sexualität in einer Gesellschaft zu entdecken, in der Mädchen möglichst sexy, aber bloß nicht zu freizügig sein sollen? Väter und Mütter wissen oft nicht, wie ihre Teenager-Töchter sich in diesem Spannungsfeld bewegen. Peggy Orenstein hat gefragt, was viele Eltern sich nicht trauen. In Interviews mit über 70 Mädchen sammelte sie bedeutsame Erkenntnisse und zeichnet ein erschreckend deutliches Bild dessen, was das Leben in einer sexualisierten Gesellschaft für junge Frauen bedeutet.
Peggy Orenstein Reihenfolge der Bücher
Peggy Orensteins Schriften befassen sich mit den komplexen Wechselwirkungen von Geschlecht, Identität und gesellschaftlichem Wandel. Ihre Arbeit zeichnet sich durch ein tiefes Verständnis menschlicher Erfahrungen und einen nuancierten Blick auf das zeitgenössische Leben aus. Sie möchte untererforschte Aspekte unserer Welt beleuchten und so größeres Einfühlungsvermögen und Verständnis fördern. Orensteins Berichterstattung bietet scharfe Einblicke in die sich entwickelnden Dynamiken von Individuen und Gesellschaft in einer sich schnell verändernden Landschaft.






- 2017
- 2009
Peggy Orensteins Geschichte beginnt an dem Tag, als sie ihrem Mann sagt, dass sie noch gar nicht weiß, ob sie überhaupt einmal Kinder haben möchte. Und endet sechs Jahre später – nachdem sie verzweifelt versucht hat, schwanger zu werden und alles ausprobiert hat, um den Traum vom Wunschkind wahr werden zu lassen: von den unterschiedlichen Methoden der modernen Fortpflanzungsmedizin bis hin zu Akupunktur und spirituellen Praktiken. Ihre Odyssee führt sie von Medizinern zu Gurus, durch die halbe Welt, durch etliche Krisen, aber auch durch viele wunderbare Momente. Am Ende ist sie kurz davor aufzugeben – doch dann kommt Daisy …
- 1996
Peggy Orenstein ist ein Jahr lang noch einmal in die achte Klasse gegangen, um herauszufinden, warum aufgeweckte, intelligente Mädchen in ihren schulischen Leistungen nachlassen und ein negatives Selbstbild entwickeln. Ein wichtiges Buch für Eltern, LehrerInnen und für alle, die wollen, daß die Schule den Mädchen die gleichen Chancen einräumt wie den Jungen.