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Bookbot

Heike Biechteler

    Architekturpädagogiken: ein Glossar
    Architekturpädagogiken - 5 x 2 Gespräche
    • Was sollen Studierende nach dem Architekturstudium können? Diese Frage stand im Zentrum des 1. Symposiums für Architekturpädagogiken an der Hochschule Luzern im Frühjahr 2016. Dozierende, Akademiker, Praktizierende und Studierende trafen zusammen, um Haltungen, Ideen und Inhalte von Architekturausbildungen zu diskutieren. Die Beiträge gaben Einblick in das gut funktionierende, international anerkannte Schweizer Ausbildungsmodell, hinterfragten es aber auch in seinen Grundsätzen: Wie sehen zukünftige Berufsbilder für Architekten in Bezug auf die heutige Realität aus, und wie bilden sich diese in den Hochschulen ab, in den didaktischen Formaten und Kompetenzen der Studierenden und Lehrenden? Die im Zentrum dieses Buches stehenden Tischgespräche im Rahmen der Veranstaltung geben einen Einblick in Gesprächsdynamiken und zeigen auf, wie aus dem Diskurs heraus unterschiedliche Interessen miteinander verknüpft werden können. Zudem ermöglicht ein architekturpädagogisches Glossar die Neuaneignung und Reflexion einschlägiger Begriffe, deren Bedeutung nicht als gegeben betrachtet wird, sondern die zur weiteren Auseinandersetzung mit dem Thema anregen können.

      Architekturpädagogiken - 5 x 2 Gespräche
    • Architekturschulen können ihre Ausbildungen unabhängig von marktwirtschaftlichen Interessen gestalten. Sie entscheiden frei, wie sie sich für ökologische, ökonomische, soziale und technische Herausforderungen innerhalb einer Gesellschaft einsetzen möchten. In diesem Sinne wurde auf dem zweiten Luzerner Symposium für Architekturpädagogiken diskutiert, wie sich Architekturschulen über eine eigene Kultur im Hinblick einer zukünftigen architektonischen Praxis positionieren können. Hinsichtlich eines Curriculums, Didaktik und Forschung zeigten sich noch Potenziale, die weiter ausgeschöpft werden können. Als weiterführende Auseinandersetzung nach dem Symposium sammelt und dokumentiert die Publikation architekturpädagogische Positionen der Teilnehmenden. Dabei bildete sich in Gesprächen ein gemeinsam entwickeltes Glossar heraus. Die ausgewählten Begriffe wurden sowohl mit einem Text als auch mit einem Bild beschrieben. Die Kombination ermöglicht dabei mehrschichtige Betrachtungsweisen und lässt je nach Blickwinkel einen Wechsel zwischen repräsentativer und subjektiver Wahrnehmung zu.

      Architekturpädagogiken: ein Glossar