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Wolfgang Wein

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    Angst und Vernunft
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    Das Irrationale
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    • 2022

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      Platon - Descartes - Kant - Cassirer. Die Wende von Empirismus, Analytischer Philosophie und Naturalismus zu einem modernen, rationalistischen Neukantianismus. Zweite, durchgesehene Auflage

      • 802 Seiten
      • 29 Lesestunden

      Eine kritische Auseinandersetzung mit den Dogmen des Empirismus und der analytischen Sprachphilosophie bildet den Kern dieses Buches, das eine Synthese der großen Denker der westlichen Kultur anstrebt. Es betont die Bedeutung des „visuellen Denkens“ als Grundlage menschlichen Denkens und stellt die Substanzlosigkeit naturalistischer Ansätze in Frage. Der Autor plädiert für eine Rekonstruktion des Rationalismus und eine Verbindung von traditioneller Philosophie mit modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Ein neuer rationalistischer Ansatz könnte die Basis für ein humanistisches Zeitalter schaffen.

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    • 2018

      Dieses Buch möchte eine Revolution der Denkungsart anstoßen. In kritischer Auseinandersetzung mit den Dogmen des Empirismus und der konformistischen Analytischen Sprachphilosophie wird eine Synthese aus den Lehren bedeutender Denker wie Platon, Descartes, Kant und Ernst Cassirer angestrebt. Es wird das neuentdeckte „visuelle Denken“ hervorgehoben, das als Vorstufe der Sprache und des menschlichen Denkens gilt und in der Philosophie immer präsent war. Zudem wird die Substanzlosigkeit der naturalistischen und realistischen Strömungen kritisiert, die den menschlichen Geist auf Gehirn oder Maschine reduzieren. Der Aufstieg Europas war eng mit dem Rationalismus und der Philosophie der Vernunft verbunden, besonders in Kants Werk. Der zunehmenden Zerstörung der aufklärerischen Vernunft durch postanalytisches „anything goes“ und postmodernes Irrationalismus wird ein Entwurf entgegengestellt, der europäische Vernunftstraditionen mit modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen verbindet. Dies erfordert eine methodische Rekonstruktion des Rationalismus und eine kritische Sichtung des Empirismus auf Basis zeitgenössischer Wissenschaftsvisionen. Dadurch wird eine neue Sicht auf Platons Menon, Descartes' intuitive Evidenz und Kants „produktive Einbildungskraft“ eröffnet. Die Fundierung des Begriffs durch „visuelle Grammatik“ ermöglicht innovative Ansätze zur Theorie des Begriffs und ein „Update“ der Kant’schen Lehre. Ein moderner, rationalist

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    • 2017

      Angst und Vernunft

      • 217 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Das Buch untersucht das Verhältnis von Angst und Vernunft auf der individuellen sowie gesellschaftlichen Ebene. Angst gilt im philosophischen Diskurs als diffus, ungreifbar, subjektiv, irrational, maskiert und damit paradigmatisch für «das Andere der Vernunft». Bei Heidegger wird Angst schließlich zur «ausgezeichneten Erschlossenheit des Daseins» stilisiert. Demgegenüber soll in Philosophie, Psychoanalyse, wie auch den kollektiven Ängsten überprüft werden, ob Angst nicht letztlich auf das vernünftige Erkennen und Begreifen angewiesen ist, wie Kant dies für die Philosophie der Aufklärung dargelegt hat und die sinnvollere Option in der «leisen Stimme der Vernunft» liegt, von welcher Sigmund Freud sprach, nicht in der Beschwörung der Angst als Element postmoderner Antiaufklärung.

      Angst und Vernunft
    • 1997

      Irrationale Strömungen, religiöser Fundamentalismus, Sekten, magische Medizin und esoterische Themen beherrschen zunehmend den kulturellen und philosophischen Diskurs, während Vernunft und Verstand beständig abgewertet werden. Dies führt zu grotesker Hilflosigkeit gegenüber den Ansprüchen (religiöser) Fundamentalismen und Machtmetaphysiken, wie umgekehrt die alltägliche Lebenswelt nackter technizistischer Faktizität überlassen bleibt. Die Arbeit untersucht die Metamorphosen des Begriffs des Irrationalen von seiner Entstehung Ende des 18. bis ins 20. Jahrhundert und analysiert die methodischen Folgen der transzendentalen Wende Kants, welche die Sphären des Individuums wie Leib, Natur, Einzelheit, Wille, Leben, Seele als Repräsentationen des Bewußtseins abgespalten hat und zu eigendynamischen Feldern werden ließ. Schließlich werden Kriterien für irrationale Denkelemente erarbeitet.

      Das Irrationale