Die Arbeit beleuchtet die entscheidende Rolle, die das Wohlbefinden der MitarbeiterInnen für die Leistungsfähigkeit von Unternehmen spielt. Sie argumentiert, dass ein gesundes Arbeitsumfeld nicht nur die Motivation steigert, sondern auch die Produktivität maximiert. Übermäßige Belastungen führen hingegen zu erhöhtem Krankenstand und damit zu hohen Kosten für die Unternehmen, verursacht durch Absentismus und Präsentismus. Die Untersuchung stellt die Notwendigkeit und Vorteile der Implementierung von betrieblicher Gesundheitsförderung (BGF) und betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM) als zentrale Maßnahmen dar.
Fabian Renger Reihenfolge der Bücher






- 2023
- 2019
Modellbildung bei den drei Typen von Medizinischen Versorgungszentren unter Gesichtspunkten der Property Rights-Theorie
Eine institutionsökonomische Betrachtung
In dieser Monografie von Fabian Renger und Attila Czirfusz geht es um einen Teilbereich aus dem mittlerweile weiten Feld der Institutionsökonomik: Die Property Rights-Theorie oder auf Deutsch übersetzt: Die Theorie der Verfügungsrechte. Dies in dem Sinne wie sich Änderungen in der Konzentration dieser Verfügungsrechte auf Unternehmen auswirken. Medizinische Versorgungszentren sind auch Unternehmen und auf diesen liegt von unternehmenstechnischer Seite der Fokus dieses Buches. Es gilt die Frage zu beantworten wie sich die Konzentration der Property Rights auf das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) auswirkt. Aus früheren Publikationen der beiden Autoren ist bekannt, dass es grundsätzlich drei verschiedene Typen von Medizinischen Versorgungszentren gibt. Über die betriebswirtschaftliche M3ethode der Modellentwicklung wird mithilfe des Wissens über die Property Rights-Theorie gezielt nach Optimierungsformen für das Day-to-day-Business im Medizinischen Versorgungszentrum gesucht. Verfügungsrechte lassen sich z. B. in vier Einzelrechte gruppieren. Dies ist (1) das Recht, eine Ressourcen zu nutzen (Ius usus), (2) das Recht, sich die Erträge (z. B. Zinsen; Ernte aus Landnutzung) aus der Nutzung einer Ressource anzueignen (Ius usus frucutus), (3), das Recht, eine Ressource in ihrer Form, Substanz oder Örtlichkeit zu verändern (Ius abusus), und schließlich (4) das Recht, die Ressource und damit das Bündel der an ihr bestehenden Verfügungsrechte ganz (z. B. durch Verkauf, Schenkung, Erbe) oder teilweise (z. B. Miete, Leasing, Pacht) anderen zu überlassen (Ius successionis). Sind diese Rechte auf eine Person konzentriert, ist sie der Eigentümer der entsprechenden Ressource und darf diese allein, aber nicht uneingeschränkt nutzen, da die konkreten Property Rights mit anderen übergeordneten Verfügungsrechten verknüpft sind. Im Zusammenhang mit den drei Oberbereichen „Strategie“, „Finanzen“ und „Personal“ kommen die Verfügungsrechte in Spiel, z. B. mit den Fragen „Wer hat was zu sagen?“ und „Wer weiß über was Bescheid?“; Dadurch werden im MVZ die Anzahl der Einflusspersonen wichtig und mit welchem Grad der Verfügungsmacht sie ausgestattet sind. Schließlich die Ergebnisse, die das MVZ erzielt; nicht nur im finanziellen Sinne zu sehen, sondern in einer erfolgreichen Behandlung der Patienten oder auch in Bereichen, die die Mitarbeiterzufriedenheit betreffen. Über die betriebswirtschaftlichen Gegebenheiten der drei MVZ Typen ist es möglich, diese den Property Rights mit unterschiedlicher Konzentration zuzuordnen, so dass sich ein Gesamtbild ergibt: So ist also das usuelle MVZ/ Personengesellschaft eher mit konzentrierten Property Rights ausgestattet, während beim usuellem MVZ/ Kapitalgesellschaft schon eher verdünnte Verfügungsrechte vorliegen.
- 2017
Der Ratgeber bietet eine umfassende Anleitung für Ärztinnen und Ärzte, die eine Praxis in ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) umwandeln möchten. Basierend auf intensiven Recherchen und Erfahrungen während der Dissertation an der St. Elisabeth-Universität, werden wichtige Aspekte des deutschen Gesundheitssystems und spezifische Anforderungen für die Gründung eines MVZ erläutert. Ziel ist es, angehenden Gründern praxisnahe Informationen und Unterstützung zu bieten, um den Übergang erfolgreich zu gestalten.
- 2017
Die drei verschiedenen Typen von Medizinischen Versorgungszentren unter institutionstheoretischen Gesichtspunkten
Eine typologische Public-Health-Betrachtung
Ziel der Untersuchung ist es, die Zusammenhänge zwischen der Typologiebildung der MVZs und der Institutionsökonomik darzustellen. Diese Forschungsfrage leitet die Arbeit, die auch auf die Dissertation des Autors Renger zurückgreift. Zunächst wird die Ausgangssituation für die Forschungsarbeit dargelegt, gefolgt von der Entwicklung von Arbeitshypothesen und Forschungsfragen. Die empirische Prüfung dieser Fragen führt zu Handlungsempfehlungen für Public Health und einer vertieften Analyse der MVZs. Das Versorgungsstrukturgesetz (GKV-VStG) hat die Gründungsvoraussetzungen für MVZs neu gefasst, indem es die zugelassenen Gründer auf bestimmte Gruppen beschränkt und nur bestimmte Rechtsformen zulässt. Hintergrund ist die Zunahme von MVZ-Gründungen durch kapitalstarke Investoren ohne fachlichen Bezug zur medizinischen Versorgung. Es bleibt fraglich, ob die gesetzlich verfolgten Ziele tatsächlich erreicht werden, da die gesellschaftsrechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten vielfältig sind. Die Forschungslücke liegt darin, dass die institutionsökonomischen Zusammenhänge der drei MVZ-Typen bisher nicht ausreichend untersucht wurden. Diese Arbeit schließt thematisch an die Dissertation des Autors an und beleuchtet spezifische Aspekte der institutionsökonomischen Interdependenzen in Bezug auf die MVZs, mit dem Ziel, neue Erkenntnisse zu gewinnen und die Forschungslücke zu schließen.
- 2016
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, St. Elizabeth University of Health & Social Sciences, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Forschungsarbeit befasst sich mit Aspekten des Managements und der Finanzen in Medizinischen Versorgungszentren. Zum 01.01.2004 hat der Gesetzgeber in Deutschland die Medizinischen Versorgungszentren [kurz: MVZs] zur vertragsärztlichen Versorgung zugelassen. Hieraus erfolgten grundlegende Änderungen für das deutsche Gesundheitssystem, die in ihren Auswirkungen noch lange nicht erörtert sind. Ziel des Gesetzesentwurfes war es, die Zusammenarbeit der Ärzte und des ärztlichen Personals untereinander zu fördern und Möglichkeiten zu schaffen, Kapital aus der medizinischen Industrie für den medizinischen Versorgungsbereich zu binden. Weiterhin erhofft sich der Gesetzgeber von den Strukturänderungen ein bessere Verzahnung der Sektoren ambulant - stationär und eine medizinische Versorgung der Bevölkerung aus einer Hand .
- 2016
Die Forschungsarbeit untersucht das problemorientierte Lernen (POL) im Kontext der Pflegewissenschaft. Sie analysiert, wie POL zur Verbesserung der Ausbildung und Praxis in der Pflege beitragen kann, indem es die Lernenden dazu anregt, praxisnahe Probleme zu identifizieren und Lösungen zu entwickeln. Die Arbeit bietet Einblicke in die Methodik und die Auswirkungen von POL auf die berufliche Entwicklung von Pflegekräften und deren Fähigkeit, komplexe Situationen im Gesundheitswesen zu bewältigen.
- 2016
Die Forschungsarbeit analysiert die Typologie der Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) in Deutschland aus der Perspektive der Public Health. Dabei wird die Wirkung des GKV-Gesundheitsmodernisierungsgesetzes von 2004 untersucht, welches verschiedene Zielsetzungen verfolgte. Die Arbeit beleuchtet zentrale Aspekte der Gesetzgebung und deren Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung in Deutschland. Die Ergebnisse bieten wertvolle Einblicke in die Struktur und Funktion von MVZs sowie deren Rolle im Gesundheitssystem.
- 2016
Die Forschungsarbeit analysiert die Integration von Diabetologie in Medizinische Versorgungszentren (MVZ) mit Schwerpunkt auf Kardiologie. Sie zeigt auf, dass eine solche Eingliederung sinnvoll ist, um die medizinische Qualität in der ambulanten Versorgung zu steigern. Die Einführung der MVZs durch das GKV-Gesundheitsmodernisierungsgesetz im Jahr 2004 verfolgte mehrere Ziele, darunter die Verbesserung der ärztlichen Zusammenarbeit und die Erhöhung der Flexibilität sowie die Bindung von Kapital an die MVZ.
- 2016
Die Untersuchung fokussiert sich auf Medizinische Versorgungszentren (MVZs) und zielt darauf ab, bestehende Forschungslücken in diesem Bereich zu identifizieren. Durch eine detaillierte Analyse der MVZs wird ein besseres Verständnis ihrer Rolle und Funktion im Gesundheitssystem angestrebt. Der Aufsatz bietet somit wertvolle Einblicke in die Struktur und Bedeutung von MVZs für die öffentliche Gesundheit.
- 2016
Die Arbeit untersucht die Einführung Medizinischer Versorgungszentren (MVZs) und deren Zielsetzungen, die vom Gesetzgeber festgelegt wurden. Es werden die grundlegenden Aspekte der MVZs analysiert, einschließlich ihrer Rolle in der Gesundheitsversorgung und der Verbesserung der Patientenversorgung. Die Studie beleuchtet die Auswirkungen der MVZs auf das Gesundheitssystem und diskutiert die Herausforderungen sowie Chancen, die mit ihrer Etablierung verbunden sind. Durch die Analyse wird ein tieferes Verständnis für die Funktionsweise und Bedeutung von MVZs im deutschen Gesundheitssystem vermittelt.